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Diese Kritik enthält massive Spoiler für alle drei Teile der Apu-Trilogie von Satyajit Ray (1955-1959)
Ist es nicht immer wieder faszinierend, wie verbindend Kino doch sein kann, obwohl man in den häufigsten Fällen in völlig fremde Welten eintaucht, mit denen man in der realen Welt noch nie zusammengestoßen ist und vermutlich auch niemals zusammenstoßen wird?
Sind das nicht eigentlich zwei der Hauptgründe dafür, ins Kino zu gehen?
Identifikation und Eskapismus?
Und sind nicht gerade die Filme so einprägsam, die es tatsächlich schaffen, beides bei einem Zuschauer auszulösen?
Vor einigen Tagen sah ich mir, nach langer, langer Zeit, endlich einmal die Apu-Trilogie von Satyajit Ray an, der es mit dieser Trilogie, aber ganz besonders mit dem ersten Teil, geschafft hatte, das indische Kino...
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Stimmt, die Filme sind teilweise wirklich sehr lang.
Aber da Du Dich ja gerade sowieso in Musicals weiterbilden willst, kannst Du auch gleich mit den ganzen Bollywood-Dingern weitermachen :lol: