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Wicker Man - Ritual des Bösen (The Wicker Man)
USA/Mexiko/Kanada/Deutschland 2006
Regie: Neil LaBute
Darsteller: Nicolas Cage, Ellen Burstyn, Leelee Sobieski, Kate Beahan
Handlung: Der Polizist Edward Malus (Nicolas Cage) erlebt einen schweren Unfall auf dem Highway, bei dem eine Autofahrerin und ihre Tochter ums Leben kommen. Er wird in Folge dessen von Tablettensucht und Depressionen geplagt. Da erhält er einen Brief von seiner Ex-Verlobten Willow (Kate Beahan), die nach Verschwinden ihrer Tochter um Edwards Hilfe bittet. Edward willigt ein und begibt sich auf eine abgelegene Insel, welche von einer seltsamen Sekte bevölkert wird. Die Sektenmitglieder sind dem Polizisten und seiner Ermittlung gegenüber nicht besonders angetan und begegnen ihm mit Misstrauen und offenem...
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Naja, und ich denke, dass das genau das Problem ist.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Film nicht als Komödie, sondern als ernsthaftes Remake gedacht gewesen.
Zumindest gibt es nirgendwo eine Stellungnahme, die das Gegenteil suggeriert.
Daher wird auch die schlechte Bewertung (nicht nur bei IMDb) her rühren.
Wenn die Leute einen Horrorfilm erwarten und dann ein Kabukitheater serviert bekommen, sind sie angepisst und bewerten den Film entsprechend.
Und das Grimassengekaspere mag den Film kurzweilig, aber noch lange nicht qualitativ gut machen. Somit ist er ein klarer Trashfilm wie zum Beispiel Showgirls .
Und solche Filme werden vom Publikum - normalerweise auch zu Recht - als schlecht bewertet, obwohl Trashfilme unterhaltsamer sein können, als mancher guter Kinofilm.