Es ist vollbracht! Ich habe es getan! Ich habe ihn mir angesehen!
The Birth of a Nation , den Film von 1915, der als Meilenstein der Filmgeschichte gilt.
Der Film ist für die Leute der heutigen Zeit schwer zu würdigen, da der Film wohl ziemlich viele Dinge neu erfunden hat, die wir gar nicht mehr anders kennen (was auch immer es genau gewesen sein mag).
Deshalb konzentriere ich mich bei dieser Kritik nur auf die Handlung und den Film selbst, wie ich es sonst eigentlich auch immer mache.
Der Film gilt als rassistisch, das ist bekannt und wurde sogar vor Beginn des Films in einem Prolog, der extra aus diesem Grund geschrieben wurde, entschuldigt.
Das der Film allerdings SO rassistisch sein würde hätte ich nicht für möglich gehalten.
Der Film ist eigentlich in zwei Teile aufgeteilt....
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Hey! ich stimme völlig überein....
der Aufbau der Dramatik und das naive Bild der damaligen Zeit erinnert sogar recht stark an Vom Winde verweht.
Ja ich weiß , der kam später aber wird immer so verissen...
Gestern sah ich mir Die 39 Stufen von Hitchcock an.
Ein ziemlich geiler Film!
Ich hatte vorher gelesen, dass der Film so eine Art Der unsichtbare Dritte -Vorgänger wäre. Ich wurde nicht enttäuscht:
Der in London lebende Kanadier Richard Hannay sieht sich die Vorstellung eines Gedächtniskünstlers an, als plötzlich ein Schuss fällt.
Nachdem er sich mit einer Frau zusammen nach draußen gekämpft hat, besteht sie darauf ihn in seine Wohnung zu begleiten.
Dort gibt sie sich als Agentin zu erkennen, die verhindern soll, dass ein wichtiges Staatsgeheimnis das Land verlässt.
Am nächsten Morgen ist die Frau tot und Hannay unter Mordverdacht auf der Flucht.
Er flieht in ein kleines schottisches Dorf, wo er den berüchtigten Mann, mit der fehlenden Fingerkuppe am rechten kleinen Finger entdeckt, vor...
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Ein wirklich interessanter Film. Ich sah ihn gestern und wurde ebenso wenig enttäuscht wie Du. Der Film ist sehr einfach gehalten, ohne viel unnötiges Drumherum. Hitchcock hat sich hier auf das Wesentliche konzentriert und schafft so eine gewisse Spannung. Man wird nicht abgelenkt.
Mir persönlich gefiel auch die Tatsache, dass die Frau Hannay nicht glaubt. Das wirkt natürlicher und nicht so gekünstelt. Wie gesagt, minimiert auf das Notwendigste.
Bestimmt ist es nicht der spannendste Film von Hitchcock. Sicherlich gibt es auch bessere in seinem Werk. Aber der Film zeigt, wie einfach man doch eigentlich unterhalten kann. Nicht der sichtbare Aufwand an einem Film ist es, sondern eine gute Idee unterhält.
Wenn ich nicht noch einige Kinogutscheine für die Kinos in Gütersloh hätte, die ich noch aufbrauchen muss, wäre es mir nie in den Sinn gekommen, mir diesen Film anzusehen.
Einen Trashfilm hatte ich eh erwartet, und solange man nichts bezahlen muss kann man sich einen solchen ja auch mal in groß geben. Kost ja nix.
Mit ausgesprochen niedriger Erwartungshaltung ging ich also in diesen Film hinein. Bereits die ersten 5 Minuten sind heißer Anwärter auf den Titel Klischeebeladenste 5 Minuten der Filmgeschichte . Ein sensationelles Erlebnis:
Alles beginnt mit einem harmlosen Audi-Werbespot, der mich daran zweifeln ließ, ob dies wirklich schon der Film sei.
Eine graue Tiefgarage. Die Kamera umfährt den makellos sauberen kratzerfreien Wagen des Hauptdarstellers, zeigt den...
1992
Die Welt ist noch in Ordnung…
Kevin hat unsere Withney als „Bodyguard“ beschützt…
Sharon holt den Eispickel raus und killt…
Und Schindlers Liste ist kaum jemandem bekannt…
Alles in Ordnung ? NEIN!
Es rumort gewaltig in Neuseeland. Ein junger Kerl macht sich auf die restliche Welt mit nie gesehenen Blutschwällen zu erobern.
Peter Jackson setzt sich mit „Br**nd**d“ für immer in den Köpfen der Horrorfans fest.
Ein Schlachtplatte par excellance….
Die Leichtigkeit mit der Jackson alles andere dagewesene in den Schatten stellt ist schon erschreckend schön…
Also ich bezeichne diesen Film immer als „abschreckend schön“.
Soll man wirklich diesen Blutgehalt und die Unmenschlichkeit die hier gezeigt wird als „gut“
bezeichnen? Natürlich kann sich kaum einer der Faszination der Innereien...
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Ist zwar schon länger her, dass ich Br... gesehen habe, deswegen kann ich nicht mehr sagen ob ich mich da irgendwo erschrocken habe. Bei Shaun... auf jedenfall nirgends.
Und schlimmer, nun ja. Allein die Rasenmäherszene stellt schon alles in den Schatten!
Weshalb finde ich es überhaupt wert, über so einen Film zu schreiben? Doch ich glaube, dass es dieser Film mehr verdient hat, als manch anderer, über den ich schon einen Text verfasst habe.
Es gibt Filme, die einen beeindrucken, die über allem stehen. Und es gibt Filme, die vorgeben so etwas zu sein. Doch in dieser Sichtweise verliert man noch eine Art von Filmen aus den Augen. Meist sind es TV-Filme, die so eingereiht werden sollten. Es sind jene Filme, bei denen man nichts erwartet außer unterhalten zu werden. Und man fühlt sich auch nicht betrogen, weil der Film nicht vorgibt, etwas anderes zu sein. Viele Unterhaltungsfilme unserer Zeit - vor allem die großen Blockbuster - geben vor, besser zu sein als bloß blanke Unterhaltung. Dadurch lassen sie in mir ein ungutes Gefühl erwachen,...
Gestern sah ich ihn endlich, Eine andere Frau , ein weiteres Drama von Woody Allen, dass er direkt nach seinem grauenhaften September gemacht hat.
Ganz anders ist jedoch dieser Film. Ein absolut großartiges Drama durch und durch bei dem man merkt, dass Allen ein großer Verehrer von Ingmar Bergman ist. Viele Ingredienzien aus seinen Filmen finden sich auch hier wieder:
Einsamkeit, emotionale Isolation, die Vermischung von Traum und Realität.
Es geht grob gesehen um eine Frau, die sich in eine kleine Wohnung zurückzieht um ein Buch schreiben zu können.
Dabei hört sie durch den Heizungsschacht einer anderen Frau in der Wohnung nebenan bei ihrer Therapiesitzung zu.
Sie hört von den Träumen, Ängsten und Hoffnungen dieser Frau und beginnt dadurch an ihrem Leben zu zweifeln, dass sie bis dato...
Ein kleiner, unauffälliger Bergman ist dieser Einen Sommer lang . Er beginnt im Theater, einem so geliebten Schauplatz Bergmans. Zu Anfang weiß man nicht so recht, wie man nun den Film anpacken soll. Mit Samthandschuhen oder mit einer Bärenumarmung. Doch schon nach kurzer Zeit klart alles auf. Dieser Film ist so fein und dicht an Bemerkungen und Hinweisen, dass man sich nur ganz vorsichtig herantasten darf. Und während man sich so gespannt tastet, fällt keinem auf, dass Bergman die Schlinge um den Hals des Zuschauers immer enger zieht - schon bald hängt man wie ein Hund an der Leine und muss ihm folgen wohin er will.
In gewohnter Intensität führt uns Bergman also durch eine weltfremde Beziehung. Genau so, wie Bergman sie immer zeigt. Bei ihm ist das Glück scheinbar weit entfernt, ein...
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Hab mittlerweile nachgesehen.
Das Lächeln einer Sommernacht ist die Komödie. Werde ich mir demnächst auch noch ansehen.
Vorsicht große Spoiler in dieser Review!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Clint Eastwood.
Ist eine Legende.
Der Mann ist über siebzig und steht immer noch gerader als ich es je getan habe.
Woher bekommt ein Mensch solch eine Vitalität?
In seinem hohen alter noch solche Filme hinzubekommen macht ihn absolut für alle Zeiten unsterblich.
Go ahead Punk, Make my day hab ich gestern noch gedacht als ich den Film in den DVD Player geworfen hatte.
Insgesamt gesehen ist dieser Film eigentlich ein riesengroß aufgeblasenes B-Movie.
Die Charactere sind tatsächlich vorhersehbar und klischeehaft gezeichnet. Die böse Deutsche, der idiotische Trottel der zusammengeschlagen wird, das Rauhbein das sich überreden lässt doch eine Frau zu trainieren. Und die Eltern! meine Güte...
Das alles ist irgendwie...
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Ups...konnt ich mich überhaupt nicht mehr erinnern!
Gestern sah ich ihn mir an, September , ein Drama(!) von Woody Allen.
Ein Film, der als sein schlechtester überhaupt gilt, und die Leute haben recht.
Man könnte jetzt denken, dass der Film nicht so schlecht sein kann, immerhin hat Woody mit Innenleben ein zwar simples aber ziemlich gutes Drama gemacht.
Bei diesem Film jedoch versucht er anscheinend irgendwie das Schema von Innenleben wiederholen zu wollen.
Wieder spielt die Geschichte in einem Strandhaus und wieder haben wir eine Hauptfigur mit psychischen Problemen und wieder haben wir Nebenfiguren denen es mental auch nicht so besonders geht.
Dieser Film wirkt nur leider viel zu überfrachtet und klischeehaft.
Da ist die Frau, die einen Selbstmordversuch hinter sich hat und unglücklich in einen Schriftsteller verliebt ist. Da ist ihre...
Was für ein grandioser Bruce Willis was für ein grandioser Spaß!
Ein tolles Ensemble das bis zum letzten Kleindarsteller perfekt besetzt ist, und trotz eines typischen Willis Vehikel mit eingeschlosssenem Happy End verdammt gut unterhält.
Ich habe selten einen Thriller gesehen der mit so viel Hingabe gespielt wurde wie dieser.
Vor allem darf ich euch NICHTS über die Story erzählen, denn einer der größten Überraschungsmomente ist wenn man denkt das die Story eigentlich schon voll im Gange ist, aber dann erst richtig losgeht....
Wirklich toll gemacht, vom französischen Regisseur von Das tödliche Wespennest . Sehr elegant und souverän in Szene gesetzt.
Der beste Willis Film seit langer Zeit und endlich aUF DVD erhältlich.
Viele der Jungstars sieht man heutzutage immer häufiger.
ALso...
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hoffe dass du ihn dir anguckst. ist echt besser als gedacht.
für meine verhältnisse jedenfalls. war echt überrascht...
kann so´n action stuff sonst nicht sonderlich ab!
Ich liebe Murnau! Ehrlich, ich liebe ihn!
Für diesen Film muss man ihn einfach lieben. Und dann ist er auch noch Bielefelder :bang:
Ich wette wenn er in Gütersloh geboren wäre, dann wäre dieser Film nicht so genial geworden :lach:
Doch zurück zum Thema:
Gestern sah ich ihn endlich. Wie lange habe ich auf ihn warten müssen.
Die ganze letzte Woche freute ich mich schon.
Und dann übertrifft dieser Film doch tatsächlich haushoch meine Erwartungen.
Dieses Wahnsinnsgenie Murnau schafft es tatsächlich den Film als Thriller beginnen zu lassen, wechselt dann zum Drama, vom Drama zur Komödie und am Ende wieder zurück zum Drama.
Und alles komplett glaubwürdig. Man kann keineswegs sagen der Film wäre überfrachtet.
Er beschreibt nur das Leben selbst, wie es auch im Prolog zu Beginn heißt.
Eine...
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Witzig *g* Ich kenne den Film als Sunrise - Lied von zwei Menschen . Da hat wohl der Ausstrahlende was vermischt.
Als ich gehört habe, dass „Vergiss mein nicht!“ zu den besten Dramen des letzten Jahres zählt, musste ich ihn mir unbedingt einmal ansehen. Was ich aber dann sah, war komplett anders als erwartet.
Die Eröffnungssequenz mit Jim Carrey am Bahnsteig und danach mit Kate Winslet im Zug gehört wirklich zu den schönsten Szenen die ich je gesehen habe. Auch die restlichen Schauspieler wie Kirsten Dunst spielen ihre Rollen sehr mit Gefühl.
Allerdings geht es im späteren Verlauf des Filmes nicht um Joel und Clementines folgendes, sondern um ihr vergangenes Liebesleben, da man erst wieder einsteigt, als sich Joel die Gedanken löschen lässt. Man befindet sich also im Kopf von ihm und bekommt mit, was für schöne Tage er mit Clementine hatte. Anfangs wirkte das etwas verwirrend, aber machte den Film...
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Soso. Weil er chronologisch in einer anderen Reihenfolge erzählt ist und er sich stilistisch von anderen Filmen zu sehr unterscheidet, fehlt der Lovestory also die Luft zum atmen und deswegen ist der Film nutzlos...........
Interessantes Fazit.
Erinnert mich gerade an die FAZ-Kritik zu Titanic :
Die Balance zwischen der Horrorkinetik des Katastrophenablaufs und den 'lyrisch' retardierenden Elementen ist perfekt...Wasser steht für das Prinzip des Horizontalen, doch das Heck der Titanic wird hier zum Inbegriff der todbringenden Vertikale, eine Art maritimes Matterhorn. Auch dies ist ein Paradigmen-Shifting, das emotional eindeutig Wirkung zeigt.
Was Filmkritiker sich aus den Fingern saugen, wenn sie nicht wissen, wie sie einen Film am besten hochjubeln oder verreißen sollen, ist immer...
Mark Twain und seine beiden Jungs zählen zu den berühmtesten Kinderbuchhelden aller Zeiten. Und bis heute ist der Mythos geblieben, der sich diesen beiden Kerlchen angeheftet hat.
Immer noch träumen die Jungen allerorts davon so richtig frei zu sein. Man geht auf Abenteuersuche, packt den Rucksack und will in die weite Welt hinaus. Ach hätte man doch auch nur gleich nebenan das Wasser und die Wälder des Mississippi. Vielleicht könnte man auch all das erleben, was den beiden Helden widerfahren ist.
Als ich diese Verfilmung sah stiegen wieder all jene Gefühle in mir auf, die ich als kleiner Junge beim Sehen dieses Films gespürt habe. Am liebsten wäre ich wieder in die weite Welt hinausgegangen. Als Proviant ein Butterbrot, vor Faulheit dann 100 Meter vom Haus entfernt in die Wiese fallen...
„Spiel mir das Lied vom Tod“ ist ein Western über Rache und Vergeltung wie er kaum besser sein kann. Sergio Leones Meisterwerk hat selbst nach knapp 40 Jahren nichts an seinem Charme verloren. Dank Schauspielern wie Henry Fonda oder Charles Bronson und der unvergesslichen Titelmelodie von Ennio Morricone wird einem der Film immer in Erinnerung bleiben.
Schon die ersten zehn Minuten des Filmes zeigen, dass es sich hierbei um etwas Besonderes handeln muss. Während drei Gauner am Bahnhof auf einen Zug warten hört man in der Anfangssequenz nicht mehr, als das ständige Quietschen des Windrades. Auch wenn es sich sehr langweilig anhört, muss man es gesehen haben um einzustimmen, dass es eine der besten Filmszenen ist, die je gemacht wurden. Auch der Showdown zwischen Henry Fonda und Charles...
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Danke Murillo, den meinte ich. Mit Spiel mir das Lied vom Tod hat er seine Western zwar perfektioniert, aber immer noch nicht den absoluten Film geschaffen. Das gelang ihm erst mit Es war einmal in Amerika , wobei er sich durch die Loslösung vom Western erstmal ein Fettnäpfchen (Giu la testa) ausgesucht hatte.
Ich stand dem Film immer skeptisch gegenüber. Zum dritten Mal sah ich ihn mittlerweile. Dieses Mal im Original und im Kino. Ich konnte mich also vollkommen auf die Bildsprache konzentrieren. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man von den Worten im Film zu sehr abgelenkt wird.
Taxi Driver hat mich dieses Mal überrumpelt. Ich war wie gelähmt nach dem Film. Endlich sah auch ich die Härte, die diesem Film vorgeworfen wird. Die Härte, die man zwar sonst erkennt, aber nicht sieht.
Robert De Niro ist hier wirklich in bester Spiellaune und das sieht man ihm an. Harvey Keitel ist einfach großartig, auch Cybill Shepherd. Aber da gibt es noch das kleine Mädel. Tapfer, tapfer von Jodie Foster. Ein Film aus dem tiefsten Untergrund, aus der Gosse. Eine Parabel über so viele schreckliche Dinge. Aber...
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In dem sehr ausführlichen Making of, dass auf der DVD enthalten ist wird gesagt, dass sich Travis sehr zwiespältig aufführt indem er zum Beispiel wieder anfängt zu trainieren aber gleichzeitig Pillen schluckt, die für ihn nicht gut sind.
Oder einerseits will er mit Betsy zusammensein, andererseits geht er mit ihr in einen Pornofilm.
Außerdem wird gesagt, dass das ein ziemlich typisches Verhalten für Vietnam-Veteranen ist.
Fand ich sehr interessant, erfährt man im Film leider nicht so viel von, aber das war wahrscheinlich auch beabsichtigt.
Scorsese wollte wohl einfach das Lebensgefühl der Vietnam-Heinkehrer wiederspiegeln ohne großartig zu erklären.
Originaltitel: Say Yes
Regisseur: Kim Sung-Hong
Darsteller: Park Joong-Hoon, Chu Sang Mi, Kim Ju-Hyuk, Gi Ju-Bong, Lee Chan-Young Lee, Choi Hong-I
Jahr: 2001
Land: Korea
FSK: 18
Länge: 102 min
Genre: Thriller
Inhalt:
Es ist der einjährige Hochzeitstag für Yoon-Hee und Jung-Hyun. Dies wär allein schon Grund genug für eine Feier, als dann aber auch noch ein Verlag für Jung-Hyuns nächstes Buch gefunden wird, hat er sich etwas besonderes für ein paar schöne Tage ausgesucht: Ein mehrtägiger Trip an die Ostküste Koreas mit schönen Hotels, Besuch des Meeres und allem was dazu gehört. Guter Dinge fahren die beiden los und lassen sich auch nicht von dem etwas schrägen Typen die Laune verderben, der in einer Raststätte Jung-Hyuns Frau dauernd anstarrt. Nachdem sie ihren...
Nun kommt auch zu diesem grandiosen Film ein kleiner Text.
Ich halte Jack Arnold für den Spiegel der 50er. Die Atombomben, die Angst vor der Radioaktivität, den unbekannten chemischen Gefahren. Das waren die Sorgen, die damals Amerika in Schach gehalten haben. So sah das auch Jack Arnold und hat basierend auf diesen Ängsten seine Filme entwickelt.
Sein absoluter Klassiker ist wohl Die unglaubliche Geschichte des Mr. C. . Ein Film, der mehr philosophiert als seine anderen und ein Film, der wahrer ist, als so manch ein Film der damaligen Zeit, der ähnliche Ansprüche von sich aus gestellt hat.
Mr. C., der schrumpfende Mann, der unaufhörlich kleiner wird. Erst sind die Katzen sein Unheil, dann sogar schon die Spinnen. Was mag bloß noch alles auf ihn zukommen? Wie würde man rein theoretisch...
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Philosophisch ist an dem Film der Hintergrund, diese Frage nach dem Sinn des Lebens. In den Ausführungen des kleinen Mannes, der Stimme aus dem Off, können wir Gedanken zu eben diesem Sinn des Daseins erkennen. So habe ich das zumindest empfunden.
Weshalb steckt in mir bloß so eine Faszination für solche Abenteuerfilme? Ist es die Freiheit, der Märchencharakter oder die Verbindung mit den Disneyfilmen in meiner Kindheit? Das kann ich nicht sagen, denn eine genaue Ortung dieses Faibles ist mir nicht möglich.
Und welches Zeitalter kann packendere Abenteuerfilme aufweisen als das Zeitalter des Errol Flynn? Keines, oh ja. Diese Filme entstammen einer Zeit, in der die Wiedererkennung der Protagonisten eine wichtige Rolle spielte. Aus diesem Grund ist die Besetzung auch in beinahe jedem Film ident. Und natürlich spielen sie auch ähnliche Personen. Das hat ihren Reiz noch nicht verloren. Seltsamerweise vermag man heutzutage so etwas nicht mehr zu erreichen. Dieser Wiedererkennungswert ist nämlich bloß in diesen alten Filmen vorhanden -...
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Ich glaube, dass heutzutage die Filme mehr sein wollen, als sie sind. Damals hat man gesagt, dass dieser und jener Film ein Unterhaltungsfilm wird. Und man hat ihn auch so gemacht. Aber heutzutage habe ich das Gefühl, dass man nur noch Actionfilme macht, die auch unterhalten. Die Filme geben sich als größer aus, als sie tatsächlich sind.
Der Journalistin Kate droht die Kündigung. Sie hat einen pikanten Artikel über Oralsex geschrieben, der ein wenig zu freizügig war Thema: Die Wirkasamkeit von Blow Jobs bei Depressionen . Nun hat sie von der Chefredakteurin ein Ultimatum bekommen, entweder sie schreibt einen neuen Artikel, oder sie fliegt raus. Auf der Suche nach einer Inspiration, lässt Kate ihr eigenes Liebeleben Revue passieren. Die Bilanz: dreizehn Liebhaber, vier Katzen, keine Kinder. Nicht wirklich überwältigend....
Doch dann lernt Kate Adam kennen...kann er die liebesfrustrierte Kate wieder bekehren...
Der Titel ist vielleicht etwas irreführend, wer hier einen unanständigen Film erwartet, ist fehl am Platz. Valerie Breiman gelingt hier mit Love and Sex eine eher äußerst erfrischend normale Beziehungskomödie.
Vor...
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Schlecht fand ich den Film nicht, obwohl mir da zum Beispiel Küssen verboten von und mit Julie Davis wesentlich besser gefallen hat.
John Schlesinger hat sich mittlerweile bei mir schon bewährt. Längst sehe ich als einen hervorragenden Regisseur - wo ich ihn doch erst vor kurzer Zeit kennen gelernt habe. Nun hat er mit diesem Werk hier seinen Asphalt Cowboy nicht übertroffen, doch das versucht dieser Film auch gar nicht.
Ein ruhiges Kriegsdrama, sehr rührend gehaltend. Hier wird auf Pomp und Glorie verzichtet, wie es doch so häufig in Kriegsdramen vorkommt. Ähnlich wie bei Die durch die Hölle gehen ist auch hier der Krieg nur Bühnenbild. Sogar noch weniger als in jenem Film wird hier darauf geachtet.
Vielmehr ist es eine Geschichte von Verlust, von Heimweh und von Ausnahmesituationen. Der Krieg wird hier nicht nur als menschenmordendes Ungetüm dargestellt, sondern auch als psychische Belastung - und das sogar in...
Ich hoffe man verzeiht mir, dass ich das hier jetzt nur mal so schnell reinschreibe - ohne es ordentlich vorzubereiten. Aber ich habe Lust, nur keine Zeit.
Die Filmerlebnisse in den letzten Tagen und Wochen waren einfach beeindruckend. Eine Schande, nicht mehr darüber zu schreiben und nachzudenken. Aber die derzeitige Situation erlaubt es mir leider nicht. Dabei sollte für Filme doch immer Zeit sein.
Sie weidete Pferde auf Beton - ein Film aus Tschechien. Und das sieht man auf den ersten Blick! Wie so viele Filme jener Region wirkt auch hier noch alles sehr traditionsbewusst, sehr verbunden mit dem Alltag und der Arbeit. Die Tschechen sind ein herrliches Volk. Ihre Geschichten, sei es auf Papier oder Zelluloid sind so entwaffnend tragikomisch. Ich komme einfach nicht davon los.
So war...
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Den habe auch ich scheinbar verpasst. Wusste auch nicht, dass der Film schon so oft lief. Seltsam. Muss ich wohl verschlafen haben.
Lange Zeit hielt ich die Monster AG ja für den besten und komischsten Animationsfilm. Nun habe ich Madagaskar gesehen und muß sagen, es ist noch immer so!
Gut, lassen wir die Freundschaft zwischen Löwen , Zebra, Giraffe und Nilpferd mal außer Betracht.
Die Story war ja ganz vielversprechend und schien auch ganz lustig zu sein, im Trailer! Leider hat man da schon wieder das beste gesehen. Vielleicht konnte auch deshalb der kleine Affe keine große Überraschung mehr bieten. Außerdem kam er eher rüber wie eine Kopie vom gestiefelten Kater aus Shrek 2. Tja, diese weinerliche Augen Nummer kann man halt nur einmal als Original bringen. Abprospros Affen, die waren das nervigste am ganzen Film. Allen voran deren König. Wäre ich eine Foosa, hätte ich mir den zuerst geschnappt. Diese Spezies war...
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Gute Animations-Filme schaue ich mir im Kino an.
So einen Quatsch wie Madagaskar zähle ich allerdings nicht dazu.
Ein Film von Brüdern über Brüder - und beide im Kunstgeschäft. Und dann noch dazu über das angehende Babylon des 20. Jahrhunderts: Hollywood, Kalifornien.
Eine schöne Erzählung ist dieser Film auf jeden Fall. Mir fehlen beinahe die Worte. So sehr wollte ich darüber schreiben, ich musste einfach schreiben. Doch als ich den Füller zur Hand nahm brachte ich nichts auf das Papier.
Ich mag Filme, die Bezüge zur Realität herstellen. Und das müssen nicht immer historische Sandalenschinken sein. Ganz im Gegenteil - ich mag auch die kleinen Filme mit Realitätsbezug. Wie zum Beispiel den hier. Ober er tatsächlich vollkommen wahr ist, sei dahingestellt. Hier herrscht schließlich noch künstlerische Freiheit im Film.
Nie zuvor habe ich von dem Film gehört, doch weshalb? Das hat er nicht verdient....
Originaltitel: Jaguimo
Regie: Lee Kwang Hun
Darsteller: Kim Hee-Seon, Cha Seung-Won, Yu Hye-Jeong
Jahr: 1998
Land: Südkorea
Länge: 89 Minuten
FSK: 16
Genre: Fantasy / Romance
Handlung :
Beginnt man Selbstmord, wird die Seele unter großen Qualen von den Wächtern aufgelöst. Somit gibt es für sie kein Himmel und kein ewiges Leben. Um diesem Schicksal zu entfliehen wurde der Suicide Ghost Club gegründet. Wenn dieser immer genug Seelen bekommt, die rekrutiert werden können, lassen die Watcher Gnade walten.
Als Chin Chae-Byeol von ihrem Verlobten betrogen wird spielt sie mit dem Gedanken eines Freitodes, wird jedoch von zwei Rekruten des Clubs vor die U-Bahn gestossen. Beim Eintritt in den Club läuft sie Cantorates in die Arme, der nur Mitglied ist, weil er so als...
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Wenn du den ultimativ besten thrillerangehauchten Liebesfilm aus Fernost sehen möchtest lege ich dir Inner Senses sehr sehr sehr ans Herz. Für einer der besten Filme aus Fernost. Mit dem unvergessenen Sänger und Schauspieler Leslie Cheung in seiner letzten Hauptrolle, kurz bevor er sich von einem Hochhaus in den Tod gestürzt hat.
DAS ist ein Film der von der ersten bis zur letzten Minute unter die Haut geht...
Dieser Film ist schauspielerisch der gereifste von allen. LEbe wohl meine Konkubine oder A better tomorrow von Übergott John Woo sind weitere Meilensteine. Ich könnte heulen das sich solch ein Künstler so schlecht fühlen kann und sich so jung einfach umbringt...
Originaltitel: Ritaanaa
Regisseur: Takashi Yamazaki
Darsteller: Takeshi Kaneshiro, Anne Suzuki, Kirin Kiki
Jahr: 2002
Land: Japan
FSK: 16
Länge: 116 min
Genre: Science-Fiction
Inhalt:
Kurz bevor im Jahr 2082 die Menschheit die ihr Schicksal besiegelnde Niederlage gegen eine außerirdische Invasion erleidet, stürzt sich die junge Milly in eine noch nicht erprobte Zeitmaschine, um 80 Jahre früher die Ankunft des ersten Aliens und somit die folgende Invasion zu unterbinden.
Kurz nach ihrer Ankunft trifft sie auf Miyamoto, der sie ausversehen niederschießt, als er seinem Todesfeind Mizoguchi gegenübersteht, der daraufhin fliehen kann. Miyamoto erkennt, dass sein Schuß gar nicht so tödlich war und nimmt das Mädchen mit zu sich. Nach einigem Hin und Her und mit etlichen...
Genre: Action
Regie: Louis Leterrier & Corey Yuen
Cast: Jason Statham, Shu Qi, François Berléand, Matt Schulze, Ric Young, Doug Rand, Didier Saint Melin, Tonio Descanvelle, Laurent Desponds, Matthieu Albertini
Jahr: 2002
Land: Frankreich/ USA
FSK: 16
Länge: 92 Minuten
Handlung:
Frank Martin lebt zurückgezogen an der französischen Mittelmeerküste zwischen Marseilles und Nizza. Als ehemaliger Agent hat er sein Leben nach drei Grundregeln aufgebaut:
1. Ein Deal ist ein Deal und wird niemals geändert
2. Keine Namen
3.Wenn du eine der beiden Regeln brichst, bist Du tot!
Gegen Bezahlung arbeitet er als Transporter und befördert Gegenstände oder Menschen von einem Ort zum anderen immer unter Befolgung seiner drei Regeln. Als er jedoch eine Tasche nach Grenoble fahren...
Habe mir gestern den neuesten Film eines großen Filmemachers angesehen. Leider haben sich meine Befürchtungen bestätigt, sodass ich sagen kann, dass dieser Film mit Abstand einer seiner schlechtesten ist.
Es geht um zwei Geschichten, die sich um Melinda drehen, eine ist komisch, die andere tragisch. Leider merkt man bei den Geschichten oft keinen großen Unterschied, sodass eigentlich alles die selbe Grütze ist.
Da Woody für beide Geschichten nur jeweils 45 Minuten Zeit hatte bleiben die Charaktere flach und klischeehaft. Zudem nervt der Film durch pseudo-intellektuelles Blabla und durch unglaubhafte Story-Wendungen.
Wenn man einen vergleich von Komik und Tragik haben will, sollte man sich lieber seine beiden Meisterstücke Der Stadtneurotiker und Manhattan ansehen.
Woody sollte lieber...
Man mag gar nicht glauben, dass dies eine Hollywood Produktion sein soll, soweit ab vom typischen Mainstream Kitsch (so wurde er jedenfalls vermarktet).
Der Film basiert auf der wahren Geschichte der ersten amerikanischen Serienkillerin Aileen Wuornos, die dort in den Medien als eiskalte Killerin verschrien wurde. Patty Jenkins, die die andere Seite der Medallie zeigen wollte, hat sich mit diesem Vorhaben eine schwere Last aufgeladen.
Wie soll man die Menschlichkeit einer Mörderin darstellen, ohne dabei ihre Taten zu verharmlosen ?
Nun im Großen und Ganzen gelingt es P. Jenkins diese schwierige Aufgabe zu meistern. Sie schafft es teilweise, die Geschichte mit der nötigen Distanz, ohne Klischees, zu erzählen. Doch wird dem kritischen Zuschauer auch nicht der dezente amerikanische...
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Wenn das so ist werde ich mir den bei Gelegenheit mal anschauen.
Iiiiihhhhhhhhh
wie gruselig.
Zuerst dachte ich zwanzig Minuten lang : DU BIST IM FALSCHEN FILM!
Das kann doch nicht der zweite Teil deines geliebten Ringes sein!!!
Mann wird hieingeschmissen in den Film mit einetr fast Scream`schen Art und Weise. Doch leider völlig unoriginell und im übrigen HASSE ich mittlerweile Horrorfilme die sich nicht ernst nehmen.
NAch dem der gruselige Vorspann gelaufen ist, der wie im ersten Teil gar nicht mit Musik sondern verstörenden Geräuschen unterlegt ist, kommt gleich das nächste KLischee: das Monster (SAmara) aus dem ersten Teil erschreckt den Hauptdarsteller (Sohnemann von Naomi Watts) im Traum!!!D.H. es passiert etwas gaaanz schlimmmes und bevor er getötet wird wacht er plötzlich auf.....gääähn..
dann kommt ein harter Schnitt.
Ich weiß nicht warum...
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Slayer kenn ich nicht, weiß daher auch nicht wie das ist, wenn Musik erst durch Lautstärke wirkt. Wobei Slayer ja Musik ist und Film ein audiovisuelles Medium.
@Damien
So extrem hab ichs auch nicht gemeint. Wollte sagen, dass Zärtlichkeit meist mehr bringt als Gewalt. Zumindest beim Großteil.
Film lebt von Leuten die mit Leib und Seele eine Vision verfolgen die ein Autor in seinem dunklen Kämmerlein in seinem Kopf hat entstehen lassen.
Ich denke in diesem Film hat der Autor vor allem eines im Sinn.
NICHT die tägliche Gewalt oder die Gewalt verniedlichung z.B. in den Medien. NICHT einen normalen hundertmal gesehen Killer trifft wehrloses Opfer-Klischeefilmchen.
Also fünf Minuten nach Ende dieses Filmes bin ich eher der Meinung das der Autor auf eines Aufmerksam machen will: Egal wie gut du bist, egal wie sehr du auch versuchst gutes zu tun...irgendwann kommst du an einen Punkt an dem dich die Umstände einer Situation dazu bringen dich und deine Sache an die du glaubst zu vergessen.
Leider gibt es für jeden Menschen im Leben diese Situationen.
Wer hat...
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Ich habe ihn gerade nochmal geguckt und bin einfach wiederrum begeistert...
Allein die Szene mit dem Wolf die so ohne Worte auskommt...ach POESIE!!!
M.X. Oberg nimmt in Stratosphere Girl seinen Zuschauer auf eine fulminante aber auch bedrohliche Reise in den fernen Osten, hinter die Fassaden aus Neonlicht und Lächeln.
Auf den ersten Blick fällt die Ähnlichkeit zu „Lost in Translation auf, doch schon bald merkt man, dass die beiden Film wenig mit einander zu tun haben. Schon nach den ersten Minuten des Films wird klar, das Stratosphere Girl eine viel düsterere und beklemmender Atomsphäre aufgebaut. Es ist ein „Fleisch gewordener Manga, ein Strudel aus Illusion und Realität, der keinen Anspruch auf Authentizität erhebt.
Leider hält Oberg die bedrohliche Atmosphäre nicht konsequent durch und mindert eindeutig das Potenzial des Filmes, indem er diesen mit einem Happy End versieht.
Chloe Winkels schauspielerische Leistung zeigt...
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Ich wusste doch, dass ich den Titel irgendwoher kenne.
Den gibt es in meiner Stammvideothek und ich hatte ihn an diesem Wochenende schon das zweite Mal in der Hand.
Beim nächsten Mal ist er fällig :mrgreen:
Mit Adaption ist Spike Jonze und Charlie Kaufman wieder ein Stück außergewöhnliches Independent Kino gelungen. Ja ja Charlie Kauman gibt's wirklich und er wird in Adaption grandios von Nicholas Cage verkörpert.
Der Inhalt:
Der Drehbuchautor Charlie Kaufman ( Being John Malkovich ) soll das Buch 'The Orchid Thief' von Susan Orlean (Merly Streep)fürs Kino aufbereiten. Bei seiner Arbeit wird Charlie jedoch von großen Selbstzweifeln zermürbt und zu allem Überfluss auch noch von seinem Bruder Donald genervt. In dieser Lage ist Charlie nicht im Stande sein Drehbuch zu Ende zu schreiben, ihm fehlt einfach die nötige Inspiration. Doch kurz bevor er aufgibt, kommt ihm die rettende Lösung für sein Dilemma. Er geht einen ganz unkonventionellen Weg und schreibt sich selber in die...
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Auch ich fand Adaption ungewöhnlich gut und ungewöhnlich verrückt.
Aber das war von den Malkovich -Machern auch nicht anders zu erwarten.
Toll fand ich die direkten Bezüge zu Being John Malkovich und somit zu Charlie Kaufman, der für diesen Film seinen eigenen Zwillingsbruder erfand, den es (laut imdb) nie gegeben hat :lach:
Also wir haben heute unsere Tannen rund um unseren Garten beschnitten.
War eine Mordsmaloche und mir tun jetzt noch alle Knochen Weh...
Meine Kumpels hatten mir geholfen und alles war innerhalb von 5 Stunden getan.
Unser Garten ist jetzt wieder schön hell und sieht einfach geil aus...
Danach hatte ich allen die mitgeholfen versprochen ein Grillen und ein paar Bier auszugeben.
Um 19 Uhr hatte ich die Hütte dann wieder voll und wir haben erst mal gegrillt und die ersten 4 Bier gekippt.
Es wurde mit der Zeit doch ziemlöich kalt draußen, also sind wir reingegangen und haben die Flimmerkiste angeschmissen.
Ich hab so beiläufig gesagt dsas ich noch den Film Butterfly Effect zuhause hätte und noch nicht gesehen habe.
Ein Aufschrei ging durch die Runde : reinschmei0ßen...
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genial, genial, genial!
dieser film ist mal absolut geil und ganz anders als ich gedacht hätte. die ganze handlung des filmes ist absolut anders als gedacht.
schockierend, faszinierend- genial.
alle daumen hoch für diesen film
Zehn Jahre nach dem Tod ihres Mannes Sean ist Anna wieder bereit den Bund der Ehe einzugehen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts der zehnjährige Sean auf und behauptet die Reinkarnation ihres verstorbenen Ehemannes zu sein. Ihrem gesunden Menschenverstand folgend weist Anna natürlich den Jungen ab und sträubt sich dagegen auch nur ein einziges Wort davon zu glauben. Doch der kleine Mann ist hartnäckig und lässt sich nicht so einfach abweisen. Auch die verständigten Eltern sind nicht in der Lage ihm seine Behauptungen auszureden. Doch mit der Zeit beginnt Anna an ihrer Einstellung zu zweifeln, nach dem der kleine Sean nach und nach sein anscheinend umfangreiches Wissen über intime Details der beiden offenbart...Könnte er doch ihr Ehemann Sean sein?
Nach „Sexy Beast ist...
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Ich hatte (zur Erklärung) im Bereich DVD folgendes berichtet:
Habe am Wochenende den Film Birth mit Nicole Kidman angesehen.
Tja, ich bin hin und her gerissen . Eine fantastische Leistung des Ensembles aber leider nicht eine des Regisseurs. Der kann den Spannungsbogen einfach nicht richtig aufrecht erhalten. Hoffnungslos altmodisch kommt der Film daher mit minutenlangen sehr sehr langsamen Zooms auf die Gesichter der Akteure ist wirklich wie von Kubrick teilweise...
Den müßt ihr euch ansehen , auch wenn man nach 10 Minuten die Aufklärung weiß...
Da ich bisher nur den Kuba-Wim kannte, hielt ich es für notwendig, mir zumindest noch diesen Wenders-Film anzuschauen, der ja im allgemeinen als einer seiner besten gilt. Ich hätte ihn fast verpasst, da ich die TV-Termine durcheinandergebracht hatte, jedoch habe ich ihn dann durch Zufall doch noch gesehen.
Kaum zu glauben, was ich verpasst hätte....
Bruno Ganz und Otto Sander stellen physich abwesende Gestalten dar, die die Gedanken der lebenden Menschen lesen und diese beeinflussen können. Hierdrin besteht der Sinn ihres Dasein.
Bei ersterem führt die Sehnsucht nach menschlicher Nähe und Umwelteinflüssen, die sie entbehren müssen, jedoch dazu, dass er ein Mensch werden will.......
Soviel zum Inhalt, mehr werde ich auch nicht verraten.
Ich hatte eigentlich...
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So, gestern endlich gesehen muss ich sagen, dass er ganz anders war als ich mir vorgestellt habe.
Der Film hat mich an vielen Stellen tatsächlich an Tarkowskijs Der Spiegel erinnert.
Berde Filme kann man sowohl auf politische als auch auf persönliche oder menschliche Art und Weise interpretieren.
Bruno Ganz hat ganz(!) besonders hervorgestochen mit seiner zurückhaltenden und fast kindlichen Art hat er einiges in diesem Film gerissen.
Insgesamt gesehen ein sehr leiser aber durchaus faszinierender Film.
Bin mal gespannt, was mich noch so von Wim Wenders erwartet
„Sin City“ ist keine übliche Marvel-Verfilmung. Denn bei „Sin City“ erkennt während des Filmes, dass er auf einen Comic basiert. Robert Rodriguez hat hier ein Meisterwerk geschaffen, indem er den Film in schwarz weiß hielt und nur einige wichtige Elemente in Farbe darstellte. Sämtliche Szenen wurden nämlich vor einem Green Screen gedreht und die Hintergründe im Nachhinein mit Computer hinzugefügt.
Alleine wenn man sicht die Cast ansieht konnte man sich schon denken, dass es sich hier um einen großartigen Film drehen muss. Benicio DelToro, Clive Owen, Jessica Alba, Brittany Murphy, Michael Madsen und viele andere. Und bei Namen wie Mickey Rourke oder Bruce Willis war letztendlich zu erwarten, dass es in „Sin City“ hart zugehen muss.
Sogar Robert Rodriguez holte sich ein wenig Hilfe von...
Der Film basiert auf einer Comic-Reihe der Franzosen Jean Giraud und Jean-Michel Charlier. Leider entfernt sich Regisseur Jan Kounen zu sehr von seiner Vorlage, als dass Comicfans noch ihren Helden wieder erkennen könnten. Somit ist für sie der Film nur bedingt empfehlenswert, da zwischen Vorlage und Film eine derartige Diskrepanz besteht, dass Enttäuschung vorprogrammiert ist.
Für alle anderen, die die Comic-Reihe nicht kennen, aber eine Schwäche für experimentelle Filme haben, kann dieser Film ebenfalls nur bedingt empfohlen werden. Die Story ist eher als schmückendes Beiwerk zu qualifizieren, es handelt sich um ein klassisches Westernrächerepos. Ein Marshall, ein Bandit, Indianer und der ganze Rest der zum Western Repertoir gehört.
Interessanter ist vielmehr die mystisch visuelle...
Zum Inhalt:
Sandeman hat sich ein gewaltiges kriminelles Imperium in Liverpool geschaffen. Doch dieses droht einzustürzen, nachdem seine Frau Mandy auf offener Straße erschossen wurde. Geplagt von Zweifeln und Trauer beschliesst Sandeman sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen, und seiner jüngsten Tochter Joe die Firma zu überlassen. Diese will jedoch mit den Machenschaften der Familie nichts zu tun haben und nimmt das Erbe nicht an, weswegen auch ihre beiden älteren Schwestern die Macht bekommen. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf, den es scheint, dass ein blutigerer Krieg innerhalb der Familie läuft, als draußen auf den Straßen.....
Don Boyd hat sich seine Inspiration zu diesem Film bei William Shakespeares King Lear geholt. Diesen klassischen Stoff verbindet er mit dem...
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Sorry ich habe die Orginalversion von Get Carter noch nicht gesehen, also kann ich keine Vergleiche anstellen. :roll:
Nein mit Guy ist es wirklich nicht zu vergleichen. Snatch war z.B. ein super Film, der einen erstklassigen zynischen Humor aufwies. Dagegen kann My Kingdom in keinster Weise mithalten. Ist aber wie gesagt auch nicht wirklich vergleichbar. Ich persönlich konnte mit diesem Film überhaupt nichts anfangen und hatte mich hinterher über die vergeudete Zeit geärgert. Bin aber auch ehrlich gesagt nicht so der Gangster-Movie Typ :kill: Vielleicht bin ich ja auch deshalb so überhaupt nicht von diesem Film angetan.
Puh,
ein harter Brocken...
Ich bin zweigeteilt!
Einerseits ist die visuelle Kraft und die filmische Umsetzung dermaßen überwältigend, das ich meine Augen gar nicht mehr zumachen wollte..
andererseits ist da diese fürchterlich reale Weltzeichnung der damaligen Zeit.
Ihr merkt es..da passt was nicht.
Ich bin hin und hergerissen einerseits kann man behaupten das dies eine noch bessere Regiearbeit als Braveheart ist. Andererseits hat der Film einen Bruch in sich selbst.
Es sind wirklich gelungene Aufnahmen von den Dämonen die Judas verfolgen und von Kindern mit verzerrten Gesichtern die ihn schließlich in den Tod treiben. Andererseits muß ich Gibson vorhalten das er einen wahren Horrorfilm abgeliefert hat , der in seinen Höhepunkten locker einem Antr*p*ph*gus alle Ehre machen kann.
Ich habe...
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Ein Gutes hatte der Film aber trotzdem: Satan;
der war extrem gut gemacht :wink:
Satan erinnerte ich hier sehr stark an Klaus Kinski in Ein Einsamer kehrt zurück , einem italienischen Trashwestern.
Kinski sagt den ganzen Film lang nichts, steht immer an irgendeiner Ecke rum und guckt böse.
Somit hat er praktisch den ganzen Film gerettet.
Satan war hier zwar ähnlich genial, konnte aber dieses massive Elend mit den Dämonen, grausamen Rückblenden und diesem absolut lächerlichen Erdbeben nach der Kreuzigung nicht mehr ausgleichen.
Wong Kar-wai macht merkwürdige Filme.
Schon Chungking Express war sehr verworren und seine düstere Ballade Fallen Angels ist scheinbar vollkommen zusammenhanglos, weshalb ich diesen auch noch nie leiden mochte.
In the mood for love hat einige Elemente seiner früheren Filme und ist doch total anders.
Dieser Film hat einen vollkommen eigenen Stil der perfekt funktioniert.
Grob geht es um zwei Nachbarn, die sich ineinander verlieben, während die jeweiligen Ehepartner eine Affäre miteinander haben.
Die Handlung ist also nichts besonderes, aber die Tatsache, dass man die Gesichter der Ehepartner niemals sieht, die wunderschönen Kamerafahrten, die Kostüme, die Atmosphäre und vor allem die Musik, die entweder aus spanischen(!) Songs oder aus einem Thema besteht für das ich sterben könnte und...
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Zwei von ihm habe ich im Fernsehen gesehen und den dritten aus der gütersloher Stadtbibliothek.
Frag doch beim Movie Empire mal nach, die müssten irgendwas von ihm haben.
Jetzt ist übrigens gerade sein neuester Film rausgekommen: 2046 , ein Science-Fiction-Film, der aber angeblich eine Fortsetzung(!) von In the mood for love sein soll.
Nosferatu, das ist sowohl Nosferatu, eine Symphonie des Grauens von dem deutschen Melancholiker Friedrich Wilhelm Murnau, als auch Nosferatu: Phantom der Nacht von dessen Bewunderer Werner Herzog.
Man ist versucht zu behaupten, die beiden Verfilmungen des Dracula-Stoffes würden sich gleichen wie ein Ei dem anderen. In gewisser Weise ist das auch richtig. Jedoch ist gerade bei so einem Zeitunterschied von Grund auf ein Unterschied vorprogrammiert.
Wo Murnau noch die direkten Vernüpfungen zum Roman versagt blieben, hat Herzog in Gedenken an ein Vorbild freiwillig das Exil gewählt. Jedoch stößt er mit der namentlichen Nennung Graf Draculas und anderen Figuren aus dem Roman einige Löcher in die Wand des Exils. Wir können aber schon gleich an diesem ersten Beispiel den gesamten Zusammenhang...
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Auf diese Art und Weise könnte man viele Personen als Außenseiter bezeichnen. Frankenstein hat keine andere Wahl, er wird dazu gezwungen Außenseiter zu sein. Nosferatu ist von Grund auf böse. Dracula ist Außenseiter, weil er sich selbst dazu macht. Der Kerl hat gar nichts mit einem Außenseiter gemein, außer, dass er abseits der Menschen wohnt.
Was soll man bloß zu diesem Film sagen? Er ist so anders, aber doch unbeschreiblich. Schon der Titel spiegelt den Charakter des Films wieder: Unter den Brücken. Ja, dort unten ist kein Mensch des städtischen Alltags zuhause. Unter den Brücken befinden sich Außenseiter, Ausgestoßene und Heimatlose. Wir sehen nur wenige Male das Leben in der Stadt. Dadurch gewinnt der Film erstaunlich viel an Zeitlosigkeit. Es ist so anders, eine eigene Welt, die vielen unbekannt ist. In Zusammenhang mit dem restlichen Film wirkt der Alltag sogar richtig futuristisch, ich würde sogar behaupten retro-futuristisch.
Unter den Brücken ist also eine fremde Welt. Diese fremde Welt lernen wir gemeinsam mit Anna kennen. Auch sie spürt ein wenig das Gefühl der Freiheit, das vom Wasser und dem Kahn ausgeht. Dieser...
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Oh nein!! Jetzt habe ich hier schon haufenweise reingeschrieben und was mache ich? Ich klicke auf antworten statt auf Absenden . Herrlich, alles weg.
Nun gut, dann will ich es nochmal schreiben.
Mit Tarkowskij liegst Du richtig, aber ich würde Dir von ihm abraten (habe ich schon einmal getan). Er macht keine Filme für Dich. Ich kann Dir schon im Vorfeld sagen, dass Dir diese Filme absolut nicht gefallen werden. Denn wenn Du schon bei Kubrick aussteigst, so bist Du noch nicht mal in meine Richtung losgefahren. Das hat nichts damit zu tun, welche Filme intelligenter sind - das ist unwesentlich, will ich auch gar nicht erst untersuchen. Interessiert ja schließlich keinen.
Bei Tarkowskij kommt es des Öfteren vor, dass wir minutenlang absolute Stille vorfinden, wir sehen nur Wasser und die...
Weshalb denkt jeder, dass brutale Action einen authentischen Film ausmacht? Dass es eigentlich umgekehrt ist, verstehen nur sehr wenige. Einer der Regisseure, der in der Ruhe die Kraft sucht, ist Anthony Mann. Von seinem Western Nackte Gewalt war ich schon angetan, aber mit Tag ohne Ende hat er dies noch übertroffen und sich in meinen persönlichen Olymp gefilmt.
Wie schon erwähnt strahlt hier die Macht aus der Ruhe. Und diese Macht vermag uns an einer intensiven Odyssee durch Kriegsgebiet teilhaben zu lassen.
Schon zu Beginn steht geschrieben, dass man die Auswirkungen und Ausmaße eines Krieges ausschließlich an den gewöhnlichen Soldaten erkennen kann. Das klingt logisch, da eine Statistik von beispielsweise einem Toten in einem Bataillon ja nicht übel klingt. Bloß wenn man nun aber auf...
Der Film schließt in allen Belangen nahtlos an den Vorgänger an. Sein Charakter bleibt so liebenswürdig und komisch - mit einer leicht tragischen Würze.
Hier achtet niemand auf irgendwelche Unzulänglichkeiten. Es ist beinahe so, als ob dieses kleine Dörfchen in der Po-Ebene mit seinen Figuren in seinen Bann zieht.
Beinahe würde ich von bedeutungsschwangeren Bildern reden. Aber dazu ist der Film einfach zu liebenswert. Trotz dem auch hier maßgebenden Bestandteil, der Politik, ist der Film erstaunlich unpolitisch. Man sieht all die Embleme, könnte sie aber beliebig tauschen. Es geht bloß um Don Camillo und seine Schäfchen.
Die Filme über Don Camillo sollte man wohl als einen einzigen Film ansehen. Ihre Verbindung ist teilweise stärker als bei den gewöhnlichen Filmreihen. Ein...
Was jeder von Spielberg behauptet - nämlich dass er ein begnadeter Geschichtenerzähler ist - trifft auf Billy Wilder ebenso zu. Bloß hat man bei Wilder nicht das Gefühl etwas aufgezwungen zu bekommen. Seine Filme sind nüchterner, kühner durchdacht. Und dennoch vermag er zu unterhalten wie kein Zweiter.
Immer wieder werden Filme gedreht, die in gerader Linie auf einen Witz hinzielen. So vermag man den Zuseher leichter ans Ziel zu schieben. Manch einer nennt das auch Holzhammerhumor. Billy Wilder jedoch schiebt niemanden irgendwohin. Er lässt die Zuschauer das Ziel selbst erkennen und geht bloß mit ihnen mit um sie auf dem Weg zu unterhalten. Man bestimmt alles selbst und bekommt so nicht das Gefühl des Zwanges. Durch diesen Stil ist es auch völlig egal, ob Billy Wilder nun gerade eine...
Ein äußerst unscheinbarer Tarkowskij. Hier hat er diesen metaphorischen Stil noch nicht. Eher wirkt der Film wie eine Auftragsarbeit der Propaganda-Abteilung.
Man könnte behaupten, es sei Tarkowskijs Hochspannungsthriller in seinem Werk. Ganz im Gegenteil zu seinen restlichen Werken bezieht er hier aus der Musik die Kraft und nicht aus den Bildern. Er benutzt die Möglichkeiten des Regisseurs so, wie es jeder tut oder jeder getan hätte. Das bedeutet also nicht, dass der Film schlecht ist. Bloß merkt man dem Film die Stelle an, an der er in Tarkowskijs Filmographie steht.
Zu aller erst muss man akzeptieren, dass diesen Film ein noch suchender Tarkowskij gemacht hat. Dann kann man den Film in Ruhe genießen. Es erstaunt einen zu Beginn, so ungewohnte Szenen und Eindrücke von diesem...
Ich traue mich fast nicht etwas dazu zu schreiben, weil es eigentlich jemand anderem zufallen würde diesen Film hier vorzustellen.
Eines vorweg, der Film ist der Hammer!
Er kann locker in einem Atemzug mit allen anderen Klassikern des Horrorfilms genannt werden.
Der Film ist so verdammt gut und gut inszeniert, dass mir einige Dinge beim Gucken gar nicht aufgefallen sind und ich später, als ich dann die Dokumentation sah umso überraschter war.
Die Schauspieler sind grandios und bis in die Nebenrollen hervorrangend besetzt.
Das Drehbuch strotzt nur so vor Anspielungen und Bezügen auf die Bibel und die Christliche Kirche und die Regie ist nahezu perfekt.
Richard Donner hat einen zeitlosen Horrorklassiker geschaffen, den man in einigen Punkten gut mit Der Exorzist vergleichen könnte.
Beide...
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Puh , da fält mir ja ein Stein vom Herzen...
Die Doku ist genial oder? Sooo macht das Spaß..
Ich werde auf jeden Fall nochmal alles was ich weiß über den Film und auch über das Erfolgsgeheimnis reden. Obwohl dieser Film damals immer im Schatten vom Exorzisten stand.
Bekannt ist diese Filmreihe ja ohne Zweifel. Aber bisher sah ich nur die Neuverfilmung des Stoffes mit Terence Hill. Witzig waren diese ja auch, aber ein Fernandel und Gino Cervi passen einfach wesentlich besser.
Ein liebenswerter Film. Das wird sogar schon am Anfang vom Erzähler behauptet. Und dazu ist er noch komisch bis tragikomisch.
Auch wenn man diesen Film noch nie sah, so hat man doch ständig das Gefühl mit Bekanntem konfrontiert zu sein. Ich vermute, dass teilweise viel in anderen Filmen verwendet wurde. Klar kann man nicht alles auf „Don Camillo und Peppone“ zurückführen, aber darum geht es mir ja auch nicht. Vielmehr erkennt man so hinter der einfachen Fassade ein doch wohl durchdachtes Gerüst.
Obgleich man ständig mit Religion und den darin beinhalteten Dingen konfrontiert...
Ein total krasser und surrealistischer Film, indem Leute, die das Glück von anderen Leuten in sich aufsaugen können zu Wettkämpfen antreten, in denen festgestellt wird, wer das meiste Glück hat.
Normalerweise definiere ich Filme nicht über eine bestimmte Szene.
Bei diesem Film allerdings ist das anders. Der Waldwettlauf hat für diesen Film ungefähr die Bedeutung, die die Baum-Szene für T*nz d*r T**f*l und die Hammer-Szene für Oldboy hat.
Der Waldwettlauf löst so gemischte Gefühle aus, dass man sie fast nicht unter einen Hut bringen kann.
Einerseits dachte ich Mein Gott, ist das krank andererseits habe ich euphorisch gelacht.
Der Film existiert für mich schon fast gar nicht mehr.
Es gibt nur noch diese Szene, die mich immer noch in ihen Bann zieht, obwohl ich den Film schon vor ein paar...
Ich habe mir vor einigen Wochen Tarkowskis Der Spiegel im Fernsehen angesehen und ich war sehr angenehm überrascht.
Der Film hat mich an so viele Dinge erinnert.
In erster Linie erinnerte er mich an 2001 . Ich weiß auch nicht genau warum. Vielleicht weil beide Filme viel Spielraum lassen.
In einer Szene wurde ich an The Machinist erinnert, andere Szenen hatten etwas von Die Geschichte von Herrn Sommer von Patrick Süskind (Autor von Das Parfum ).
Es war ein lockeres Geflecht aus Kindheitserlebnissen, die einerseits persönlich, andererseits aber auch politisch betrachtet werden können und auch sollten. Gerade das macht den Film wohl so interessant.
Nach diesem Film war mir klar, dass ich mir Solaris auf jeden Fall ein zweites Mal ansehen werde.
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