Die besten Kinofilme 2018

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Moderator: Detlef P.

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Detlef P.
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Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Detlef P. »

Nachdem in den Jahren zuvor die Qualität, meiner Ansicht nach, bereits etwas zurückgegangen war, war 2018 dann das Jahr, wo das Fehlen dieser endgültig sichtbar wurde.
Aber darauf werde ich später noch etwas genauer eingehen.
Hier erstmal meine Jahresliste:


1. Avengers: Infinity War

Ich hätte nie gedacht, dass dieser Film an Ende doch auf meinem ersten Platz landen würde.
In anderen Jahren wäre das definitiv nicht passiert, aber wie gesagt, davon später mehr.
Der bisher beste Film des MCU überhaupt. Alleine die ersten fünf Minuten zeigen bereits, warum mit dem endgültigen Auftauchen des Hauptbösewichts Thanos nie wieder etwas so sein wird, wie es einmal war.
Schon lange gab es bei einem großen Blockbuster wohl nicht mehr so viele Szenen, Dialoge und One Liner, die sich einfach in das popkulturelle Gedächtnis gebrannt haben und immer wieder herausgekramt und zitiert werden.
Das Zusammenspiel der einzelnen Figuren, die sich hier, teilweise zum allerersten Mal, treffen, ist dabei jedoch immer noch das Herzstück des Films, welches man, trotz all der rasanten Szenen und Schauwerte, auch nie aus den Augen verliert.
Spätestens als der Film dann mit einem der krassesten Cliffhanger überhaupt endet - obwohl genau damit eigentlich zu rechnen war - ist klar, dass hiermit ein Stück Kinogeschichte geboren wurde.

2. The Disaster Artist

Auf diesen Film war ich so gespannt, seitdem ich das erste Mal von dessen Planung erfahren hatte.
Als ich ihn dann sah, war ich wirklich begeistert. Hier wird die Entstehungsgeschichte von Tommy Wiseaus "The Room" nacherzählt, was den Film quasi zu einem Äquivalent zu "Ed Wood" macht, der die Entstehungsgeschichte von "Plan 9 aus dem Weltall" zeigte.
Besonders hervorzuheben, ist hier das wirklich überragende Spiel von James Franco, der hier - neben der Regie - auch die Hauptrolle übernommen hat und Tommy Wiseau so unnachahmlich spielt und so unfassbar gut verinnerlicht hat, dass man es fast nicht glauben kann. Hierfür sollte er später auch mit einem Golden Globe ausgezeichnet werden (für eine Oscarnominierung war er wohl zu gut :fuckU: ).
Die Geschichte wird dann gekonnt humorvoll umgesetzt, aber trotzdem werden die Figuren ernst genommen und es wird sich nicht einfach nur über sie lustig gemacht.
Der Humor überträgt sich tatsächlich aus den bizarren Vorkommnissen, Umständen und Entscheidungen heraus, die hier beim Dreh von "The Room" allgegenwärtig waren.
Die Krönung sind dann die wenigen Szenen, die tatsächlich direkt aus dem Originalfilm entnommen und nachgedreht wurden, in denen man Francos Genauigkeit, Herzblut und Liebe in jeden einzelnen Moment erkennen kann.
Große Klasse!

3. 303

Ich ärgere mich heute noch sehr darüber, dass diese Perle des deutschen Films damals so untergegangen ist und verdammt nochmal nicht mal von der Lola-Jury bedacht wurde - nicht mal mit einer Nominierung.
Während ansonsten mittlerweile gefühlt jeder Schrott - selbst irgendwelche Teenie-Filme! - nominiert werden, schenkt man so einem wunderbaren Film keine Aufmerksamkeit :mad:
Regisseur Hans Weingartner, der sich unter anderem auch für "Die fetten Jahre sind vorbei" auszeichnet, schuf hier einen Film ganz im Sinne von Richard Linklater und seiner Before-Trilogie.
Weingartner war damals, bei Linklaters allererstem Film der Reihe "Before Sunrise", tatsächlich Produktionsassistent bei den Dreharbeiten in Wien und hat daraufhin den Gedanken gefasst, auch mal so einen Film zu machen, wo einfach die ganze Zeit über von zwei Menschen über das Leben philosophiert wird. Dafür hat er sich jedoch 20 Jahre Zeit gelassen und Ideen gesammelt, die ihm selbst einfielen oder er irgendwo aufgeschnappt hat.
Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Trotz der zweieinhalb Stunden Laufzeit kommt nicht eine Minute Langeweile auf und die beiden Newcomer Mala Emde und Anton Spieker haben eine herrliche Chemie miteinander und gehen voll in ihren Rollen auf. Die ruhige Regie unterstreicht die meditative Ader des Road-Movies perfekt.
Für mich der beste deutsche Film der letzten Jahre!

4. Your Name

Dieser Film ging unter Anime-Fans voll durch die Decke und hat mittlerweile wohl schon den Stellenwert als moderner "Chihiros Reise ins Zauberland" erreicht.
Eigentlich ein Wunder, dass er nicht mal eine Nominierung für den Animations-Oscar bekommen hat.
Die Animationen sind, wie immer, perfekt und die Bilder sind hier noch schöner, noch poetischer als normalerweise.
Wirklich beeindruckend ist aber die Storyidee und das daraus resultierende Finale, das einen absolut kalt erwischt und mit dem man absolut nicht gerechnet hat.
Was als witzige Körpertauschgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer unglaublich schönen Liebesgeschichte - bis die überraschende Wendung über einen hereinbricht.
Makoto Shinkai, der in Japan als eine Art Visionär im Animationsbereich gilt, schafft es hier wahrlich einen der beeindruckendsten Anime-Filme, wenn nicht sogar den beeindruckendsten, der letzten paar Jahre zu drehen.
Auf IMDb steht er übrigens gerade mit einer 8,4 auf Platz 74 der Bestenliste!

5. Isle of Dogs

Wes Anderson legt wieder los!
Dieses Mal mit einem Stop-Motion-Animationsfilm, der sich aber - genauso wie seine übrigen Filme - eher an ein erwachsenes Publikum richtet.
Wieder erzählt Anderson eine Parabel, die man als allgemeingültige Geschichte auf verschiedenste Bereiche anwenden kann. So lassen sich Themen wie Umweltverschmutzung, Diktatur, Propaganda und - ganz wichtig - Menschlichkeit in diesem Film wiederfinden.
Im Kern geht es nämlich um einen Jungen, der auf einer Insel voller verbannter Hunde, seinen eigenen Hund sucht. Und dabei Unterstützung von mehreren, auf der Insel ansässigen Vierbeinern bekommt.
Dabei wird die Geschichte, wie üblich, in unglaublich schöne Bilder getaucht, mit einem tollen Soundtrack unterlegt und klasse Dialogen ausgestattet.
Einen echten Anderson erkennt man halt auch dann noch, wenn er einen Animationsfilm dreht.

6. Wunder

Dass dieser Film soo gut werden würde, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
So ein toller, zwar irgendwie hollywoodmäßiger, aber trotzdem insgesamt überraschender und angenehm unkitschiger Film.
Jacob Tremblay, der mich zwei Jahre zuvor bereits mit seiner Leistung in "Raum" absolut beeindruckt hat, spielt hier einen Jungen, der auf Grund eines genetischen Defekts eine deutliche Gesichtsdeformation hat und daher Schwierigkeiten hat, ein normales Leben zu führen.
Klingt nach absolutem Hollywood-Kitsch aus dem Lehrbuch, ist aber ein so unglaublich schöner, zu Herzen gehender Film, der interessanterweise, nicht bloß die Sichtweise von Jacob Tremblays Auggie, sondern von verschiedensten Menschen in seiner Umgebung, wie zum Beispiel seinem neuen besten Freund und seiner Schwester, zeigt.
Zudem stehlen die wirklich hervorragenden Kinderdarsteller den ebenfalls mitwirkenden Hollywoodstars Julia Roberts, Owen Wilson und Mandy Patinkin glatt die Show.
Ein rundum gelungenes Plädoyer für Akzeptanz.

7. Deadpool 2

Nach dem irren ersten Teil vor zwei Jahren, sollte der zweite Film diesen glatt noch übertreffen was bekloppte Einfälle und durchgeknallte Ideen angeht.
Angefangen bei der Titel-Sequenz, die wie bei einem Bond-Film designt wurde - inklusive einem bondmäßigen Titelsong von keiner geringeren als Celine Dion :lach:
Und das ist erst der Anfang!
Herausgekommen ist am Ende eine völlig verrückte Ansammlung von Referenzen, Insider-Jokes und Momenten, mit denen so niemand gerechnet hätte (ich sage nur: Erster Auftritt der X-Force :mrgreen: ).
Ryan Reynolds ist immer noch der Hammer und wird von einem kongenialen Josh Brolin unterstützt.
Außerdem stand ich schon immer auf Zeitreise-Filme.
What's not to like?

8. Die Unglaublichen 2

Für mich tatsächlich besser, als der erste Teil, da dieser deutlich witziger und zugleich ein wirklich richtig geiler Spionage-Film ist.
Zwar war die Wendung in der Mitte, zumindest für einen Erwachsenen, ab einem gewissen Punkt, relativ vorhersehbar, aber der Film macht einfach so viel Spaß durch die vertauschten Rollen von Bob und Helen und die rasante, mitreißende und zugleich witzige Inszenierung, dass das absolut überhaupt nicht ins Gewicht fällt.
Auch agieren die Charaktere hier insgesamt besser miteinander und sind deutlich stärker als Einheit wahrzunehmen, als noch im ersten Teil.
Ein weiteres, gelungenes Kapitel der Pixar-Geschichte.

9. Black Panther

Einer der erfolgreichsten MCU-Filme überhaupt!
Eigentlich verwunderlich, wo doch der Titelheld bisher lediglich zwei Jahre zuvor als Nebenfigur bei "The First Avenger: Civil War" aufgetaucht war.
Aber es sei dem Film gegönnt, denn er zeigt klasse Charaktere, die von ihren Darstellern hervorragend verkörpert werden.
Besonders Michael B. Jordan als einer der vielschichtigsten Bösewichte der letzten Jahre und Letitia Wright als Sidekick in Form von T'Challas Schwester stechen besonders hervor.
Wirklich bedauerlich, dass Chadwick Boseman, der perfekt in die Rolle des Black Panther gepasst hat, vor kurzem mit nur 43 Jahren verstorben ist.

10. A Quiet Place

Originelle Idee und coole Umsetzung.
Gerüchten zufolge, sollte die Story erst im "Cloverfield"-Universum angesiedelt werden. Aber das wurde dann doch abgeblasen und wäre auch nicht nötig gewesen.
Denn die Geschichte funktioniert doch wirklich besser alleinstehend.
Eine tolle Leistung von John Krasinski, der hier als Co-Autor, Regisseur und Hauptdarsteller gleich mehrere Funktionen übernommen und alle wirklich gut ausgefüllt hat.
Aber auch Emily Blunt und die Kinderdarsteller machen ihre Sache wirklich gut.
Endlich mal wieder gutes Sci-Fi-Horrorkino!

Ebenfalls gut waren:

Mission: Impossible - Fallout
BlacKkKlansman
Wonder Wheel
The Killing of a Sacred Deer
Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Größte Überraschung des Jahres:

Auch wenn die Story an sich mich jetzt nicht gerissen hat und der Film selbst teilweise wirklich langatmig ist, war ich trotzdem bei "Loving Vincent" von der Animation unglaublich beeindruckt.
Der erste Animationsfilm der Filmgeschichte, bei dem jeder Frame(!) ein tatsächliches Ölgemälde ist, welche von einem professionellen Team aus etwa 100 Malern erstellt wurden, wobei einige Momente Rekreationen von Vincent Van Goghs echten Werken sind.
Unfassbar und eine kaum vorstellbare Leistung!

Größte Enttäuschung des Jahres:

Hier ist dieses Mal tatsächlich kein Film zu nennen, sondern das Kinojahr an sich.
Ich hatte in den vergangenen Jahren schon bemerkt, dass die Qualität von Jahr zu Jahr etwas abnahm.
Allerdings gab es schon immer etwas stärkere und auch schwächere Kinojahre, sodass ich mir nichts dabei gedacht habe. Und die Quali war auch trotzdem immer noch echt gut und ich habe auch wirklich viele Filme in den Kinos gesehen.

2015 waren es 30 Filme!
2016 waren es 31 Filme!
2017 waren es 29 Filme!

Tja, und dann kam das Jahr 2018, indem ich tatsächlich nur 23 Filme im Kino sah.
Das muss man sich mal überlegen!
Ich hatte seit 2003 nicht mehr weniger als 25 Filme in einem Kinojahr im Kino gesehen, weil die Jahre wirklich immer richtig stark waren.
Und obwohl ich in den paar Jahren zuvor auch immer ein oder zwei richtige Knallerfilme, die ganz oben gestanden hätten, vermisst habe, war dieses Jahr wirklich sehr bezeichnend.
Und so geil ein "Avengers: Infinity War" auch war, er hätte früher bei mir NIEMALS auf dem ersten Platz gestanden.
Aber es gab halt leider keine wirkliche Konkurrenz.

Dasselbe fiel mir, auch wenn es nicht ganz hierhergehört, ebenfalls bei Serien auf.
Die Jahre davor waren eine absolute Hochzeit - nicht zuletzt durch Streaming-Dienste wie Netflix oder Prime - und dann kam plötzlich ab 2018 kaum noch was neues, was (für mich) lohnenswert gewesen wäre angeschaut zu werden.

Und auch im deutschen Kino fiel mir dieser Trend auf.
Ich weiß noch, dass ich ganz früher, wenn die Lolas verliehen wurden, die Hälfte der Nominierten für den besten Film bereits gesehen hatte und die andere Hälfte noch gerne sehen wollte.
Und selbst später bis in die 2010er Jahre hatte ich normalerweise zumindest ein oder zwei von ihnen gesehen und ein oder zwei weitere waren noch interessant für mich.
2018 war es dann soweit, dass ich das erste Mal seit Jahren(!) die Preisverleihung gar nicht gesehen habe, weil nur Sachen dabei waren, die ich nicht kannte, von denen ich teilweise noch nie gehört hatte und die mich null interessierten.
Klar waren immer mal wirklich tolle Filme, wie der hier erwähnte "303" oder "Systemsprenger" dabei, der in den kommenden Jahresrückblicken auch noch erwähnt werden wird, aber es war auch hier nicht mehr wie früher. Und das sage ich als jemand, der dem deutschen Kino immer etwas abgewinnen konnte. Auch, wenn ich weiß, dass es natürlich auch durchaus seine Schwächen hat.

Eigentlich hatte ich mal überlegt, für dieses Thema einen eigenen Thread aufzumachen, aber jetzt habe ich es spontan hier hereingeschrieben, weil es wirklich zum Jahr passte.
Denn dieses war das Jahr, das mich wirklich enttäuschen sollte.
Und nächstes Jahr sollte kaum besser werden. Aber davon später mehr.

Denn, wie heißt es so schön am Ende eines Jahresrückblicks?
Fortsetzung folgt mit dem nächsten Kinojahr...


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

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Re: Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Murillo »

Tja, von diesen Filmen kenne ich mal wieder keinen einzigen aus der Top 10.
Der einzige von Dir genannte, den ich gesehen habe, war "Three Billboards outside Ebbing, Missouri", den ich ja ziemlich geil fand.

Und 23 Kinobesuche finde ich immer noch sehr beachtlich, auch wenn das gemessen am Durchschnittspensum von Kinojunkie P. vielleicht sehr wenig ist.
Ich war in den letzten 5 Jahren vielleicht 3 mal im Kino. :lol:


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Re: Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Damien3 »

Quiet Place wäre bei mir 1 gewesen.
Nicht die 100ste Legion von seelenlosen CGI Kreaturen die in einer wilden CGI Schlacht kaputt gehauen werden.

Der Junge muss an die frische Luft fehlt hier in der Liste!
Ein richtig guter deutscher Film...;-))
Und das ein ehemaliger Kunstfuzzi, jetzt CGI verwurster Fan, nicht "Werk ohne Autor" drin hat...tztztzt ist bestimmt Merkel Schuld;.-))))

Als Underground Perle die keiner kennt muss ich UNBEDINGT auf UPGRADE hinweisen.....so ein geiler Arschtritt!!!!!
BLUMHOUSE ist für mich sowieso das Beste dieses Jahrzehnts;-))))



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Re: Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Detlef P. »

Du wirst lachen, aber ich habe bisher weder "Upgrade" (der hier eh nur Direct-to-DVD rauskam), noch "Der Junge muss an die frische Luft", noch "Werk ohne Autor" gesehen, wobei ich letzteren eigentlich im Kino sehen wollte, aber leider nicht geschafft habe.
Die werde ich aber alle noch nachholen und dann wird hier geschlachtet und geschnetzelt :kill: :chain:

Und, ja stimmt, ehemaliger Kunstfuzzi!
Die Plätze 2-5 sind ja auch Riesen-Blockbuster gewesen.
Außerdem, wenn DU jetzt hier anfängst deutsche Filme wie "Systemsprenger" und "Der Junge muss an die frische Luft" zu loben, braucht Ihr mich doch nicht mehr und ich kann endlich auf die dunkle Seite des Kinos wechseln :fuckU:


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Re: Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Damien3 »

😂😂😂😂das wäre so geil nach einer Dekade...der komplette Seitenwechsel😂😂😂
Ich werde noch komische Sache reviewen versprochen


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Re: Die besten Kinofilme 2018

Beitrag von Detlef P. »

Das war zwar eher Ironie im Bezug auf die Plätze 2-5, da diese eigentlich gar nichts mit Mainstream zu tun haben.
Und was kann ich dafür, dass die Kunstfuzzis keine Meisterwerke mehr bringen und deswegen ein Marvel-Film auf Platz 1 landet? :cityofgod:

Aber witzig wäre so ein Wandel schon. Hihi!
Den ersten Schritt haben wir ja damals schon vollzogen, wie man hier sehen kann :mrgreen:


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