Die besten Kinofilme 2020

Hier könnt ihr diskutieren, was das Zeug hält, jedoch nur über alles, was das Thema Film betrifft.

Moderator: Detlef P.

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Detlef P.
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Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Detlef P. »

So, es wird ja auch mal langsam Zeit für die Bestenliste aus dem vergangenen Kinojahr (auch wenn das leider nicht so richtig losgehen konnte - aus bekannten Gründen).
Hier ist meine Top 10:

1. Little Women

Was für eine Besetzung und was für eine wunderschöne Adaption des gleichnamigen Romans von Louisa May Alcott.
Dies war bereits die insgesamt vierte Verfilmung für die große Leinwand und mir gefiel diese mit Abstand am besten (ich kenne tatsächlich alle vier!).
Greta Gerwig ändert in ihrer Adaption zwar einige Dinge etwas ab, aber das funktioniert in meinen Augen ziemlich gut und eigentlich sogar besser als in den bisherigen Versionen.
Eine Riege absoluter Weltklassestars gibt sich hier die Klinke in die Hand, von denen nochmal die immer großartige Saoirse Ronan und die aufstrebende Neuentdeckung Florence Pugh herausragen.
Und auch, wenn es dieses Mal tatsächlich gar keine so klare Nummer 1 bei mir gibt wie sonst und sich die ersten drei Filme ganz heftig um Platz 1 geprügelt haben, so geht "Little Women" am Ende doch als verdienter Sieger aus diesem Rennen hervor.

2. Jojo Rabbit

Wenn man von diesem Film und der Prämisse das erste Mal hört, vermutet man dahinter eher ein völlig kunstfilmgeschwängertes Stück Experimentalkino als das, was hier am Ende bei herauskommt.
Dies ist mal wieder dem Genie von Taika Waititi zu verdanken, der uns in den letzten Jahren bereits mit einigen grandiosen Filmen versorgt hat.
Scarlett Johansson spielt hier eine der wohl besten Rollen ihrer gesamten Karriere und von den Kinder- bzw. Jugenddarstellern Roman Griffin Davis und Tomasin McKenzie werden wir wohl in den nächsten Jahren noch viel hören.
Der Film pendelt sehr gekonnt zwischen Tragik, Coming-of-Age und satirischem Witz hin und her und Waititi selbst ist für die Rolle des imaginären Adolf Hitler die perfekte Besetzung.
Auf dem Blatt Papier mag das merkwürdig bis unpassend geklungen haben, ist aber in der Umsetzung rundum gelungen.

3. 1917

Ein alleine schon technisch beeindruckender Film, wird man durch genau diese imposante Machart voll in die Geschichte hineingezogen.
Lange habe ich keinen Film mehr gesehen, der quasi über die volle Länge so eine großartige Spannung aufbauen und diese auch nahezu durchgängig halten konnte.
Klasse auch die Idee, die beiden Hauptcharaktere mit unbekannten Jungdarstellern zu besetzen und in einigen Nebenrollen bekannte Stars auftreten zu lassen.
So war bis zum Ende absolut unklar, wer überleben und wem dies nicht vergönnt sein würde.
Neben der hervorragenden Inszenierung von Sam Mendes ist mir hier mal wieder besonders die Filmmusik von Thomas Newman aufgefallen, der die spannenden Szenen sehr gut zu untermalen weiß.
Ein wirklicher Ritt den man da hinter sich bringt. Aber ein lohnenswerter!

4. Knives Out

Rian Johnson führt uns hier in einer sehr amüsanten Art und Weise zurück in die alten Zeiten der Who-Dunnit-Geschichten, die ebenfalls immer mit einer illustren Schar an bekannten Stars aufwarten konnten.
Dabei erzählt er hier eher einen How-Dunnit als einen Who-Dunnit, was aber absolut nicht schlimm ist, so originell wie er es macht.
Mit Witz und sogar einer kleinen Prise hintergründiger Gesellschaftskritik folgen wir der Aufklärung durch den Privatdetektiv Benoit Blanc, grandios verkörpert von Daniel Craig, der in der gehobenen Gesellschaft das Ableben des Patriarchen aufklären muss.
Dabei tut er dies so schmissig und so kurzweilig, dass momentan sogar über eine ganze Reihe mit Benoit Blanc nachgedacht wird. Teil 2 ist zumindest schon mal in Planung.
Wenn die weiteren Teile ebenso unterhaltsam werden, wie der erste Teil, dann immer gerne her damit.

5. I'm Thinking of Ending Things

Und da ist er endlich! Das erste Streaming Original, dass es in eine meiner Top 10-Listen schafft.
Charlie Kaufmans neuester Streich ist in gewisser Weise genauso irre, wie seine bisherigen Filme. Und irgendwie doch ganz anders, wie seine bisherigen Filme :mrgreen:
Auf jeden Fall schön zu sehen, dass er in all den Jahren nichts verlernt hat.
Jesse Plemons und Jessie Buckley geben beide famose Vorstellungen ab und werden von den ebenso großartigen Toni Collette und David Thewlis unterstützt.
Interessant finde ich, dass sich niemand so richtig einig zu sein scheint, welchem Genre der Film zuzuordnen ist.
Von Drama oder Tragikomödie über Thriller bis hin zu Horror habe ich alles gelesen.
Letztlich ist es wohl einfach eine Lebensstudie über Isolation und Einsamkeit, aber eine so ungewöhnliche und abgefahrene, wie sie nur Charlie Kaufman hätte machen können.

6. Weathering With You

Makoto Shinkai, der mich und auch andere bereits vor einigen Jahren mit seinem Anime-Meisterwerk "Your Name" extrem beeindrucken konnte, ist zurück und entführt das Publikum erneut in eine fantastische Geschichte ins zeitgenössische Japan.
Dieses Mal geben die aktuellen klimatischen Veränderungen den Aufhänger um ein Mädchen, das die Fähigkeiten hat, das Wetter zu manipulieren.
Neben den leicht übernatürlichen Elementen dominieren hier ebenfalls wieder Themen wie Freundschaft, Zugehörigkeit, Zusammenhalt und Bestimmung den Film.
Ich finde es bei Anime-Filmen oft sehr interessant, dass die Charaktere einen so sehr mitnehmen und so sehr berühren können, wie es bei "normalen" Filmen oft nicht der Fall ist. Und das, obwohl die Figuren nur gezeichnet sind.
Apropos Zeichnungen: Die detailreichen Animationen sind der pure Wahnsinn und ich war oft sprachlos, auf Grund der vielen Details in der Umgebung und ihm Hintergrund.
Ein echtes Kunstwerk!

7. Tenet

Der Film wurde etwas übertriebener gescholten, als es nötig gewesen wäre.
Wundert mich aber auch irgendwie nicht, wenn man erstens von einem einzigen Film erwartet, dass er das Kino rettet und zweitens die Neuerfindung des Rads erwartet.
Beides hat der Film nicht geschafft (was aber, so vermute ich, nie dessen Absicht war). Was er aber geschafft hat, ist mich, trotz des etwas schleppenden Anfangs und der Karikatur, die Kenneth Branagh hier spielt und überhaupt nicht in den restlichen Film passt, gut zu unterhalten und mich mit einigen Wendung - besonders der einen in der Mitte, wo eine Szene aus dem Film von Anfang nochmal aus anderer Perspektive gezeigt wird - und mit bestimmten Kampfszenen regelrecht zu verblüffen.
Dabei liefert Nolan hier zwar nicht seinen besten, aber auch bei weitem nicht seinen schlechtesten Film ab.
Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten, den Film noch einmal zu sehen und dieses Mal auf die ganzen vielen Details zu achten, die einen Film von Nolan oft noch interessanter und besser machen.

8. Onward

Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass ich diesen ersten von zwei Pixar-Filmen, die dieses Jahr erschienen sind, als erstes in meiner Liste platzieren würde.
Nachdem der Film zu Beginn einen Moment braucht, um richtig loszugehen, nimmt der Film, sobald die "Quest" beginnt, richtig an Fahrt auf und wird zu dem witzigen, rasanten und gegen Ende auch emotionalen Stück Animations-Abenteuerkino wofür man Pixar vor insgesamt über 25 Jahren kennen und lieben gelernt hat.
Gerade das Finale vereint genau diese drei Elemente Humor, Action und Gefühl so perfekt und stimmig, dass man einfach nur noch mitgerissen wird und wieder mal absolut begeistert ist, über die scheinbar unendliche Kreativität der Köpfe in dieser einmaligen Filmschmiede.
Den absoluten Vogel schießt übrigens der Manticore ab, der, bzw. die einfach absolut jede Szene an sich reißt, in der sie zu sehen ist :mrgreen:
"Quest" erfüllt!

9. Soul

Oh mein Gott, dies ist tatsächlich schon das zweite Streaming Original, welches ich in meiner Top 10 aufführe.
Tatsächlich der allererste Pixar-Film, den ich nicht im Kino gesehen habe, weil er dort dieses Mal leider nicht laufen konnte und direkt auf Disney+ veröffentlicht wurde.
Ich fand diesen Film auch wirklich gut und vor allem tiefgründig und da liegt tatsächlich ein bisschen mein Problem, weswegen ich diesen unter meiner Nummer 8 platziert habe. Er packt ein sehr schwieriges Thema an, worüber man ganze Doktorarbeiten schreiben könnte (was auch bestimmt schon geschehen ist) und verarbeitet dieses Thema in einem Film, der nicht mal zwei Stunden geht. Das ist mit "Inside Out" vor ein paar Jahren auch schon passiert und auch da hatte ich schon ein leichtes Problem mit.
Ich finde diesen Film trotzdem große Klasse, weswegen er ja meine Nummer 9 geworden ist. Toll animiert wird eine packende und zugleich humorvolle Geschichte erzählt.
Aber vielleicht sollte Pixar in Zukunft nicht mehr ganz so gewichtige Themen verarbeiten.

10. Der Unsichtbare

Der Abschluss meiner Top 10 ist ein schnörkelloser Thriller mit einer wieder mal überragenden Elisabeth Moss, die in einer modernen Version des "Invisible Man" von H.G. Wells dessen Opfer wird.
Atmosphärisch unheimlich gut getroffen und auf eine sehr gute Art und Weise modernisiert, wird man gleich mit der Anfangssequenz gepackt und direkt in den Film geschmissen.
Wenn man mal die wissenschaftlichen, bzw. fantastischen Elemente weglässt, handelt es sich hier im Kern und einen irren Stalker-Thriller, der aber so gekonnt konstruiert und inszeniert wurde, dass eigentlich keine Wünsche offen bleiben.
Und das großartige, wirklich böse und doch befriedigend-konsequente Ende setzt dem ganzen die Krone auf.
Einfach Klasse!

Ebenfalls gut waren:

Intrige
The Trial of the Chicago 7

Größte Enttäuschung des Jahres:

Obwohl ich auch die Neuadaption von Jane Austens "Emma", im Gegensatz zu der 90er Version mit Gwyneth Paltrow - trotz einer wie immer tollen Anya Taylor-Joy - eher enttäuschend fand, geht diese "Auszeichnung" in diesem Jahr ganz klar an "Mank" von David Fincher.
Angekündigt als das große Ding zum Jahresabschluss, war auch dieses Netflix Original - wie so viele davor - leider eher heiße Luft als alles andere.
Im Prinzip kein schlechter Film, wird dieser jedoch in keiner Weise einem Werk wie "Citizen Kane" gerecht, wie es zum Beispiel "Ed Wood" bei "Plan 9 aus dem Weltraum" oder "The Disaster Artist" bei "The Room" zuvor schaffte.
Viel zu viel Leerlauf und zu viel uninteressantes Gelaber, ausgedehnt auf zwei Stunden, ist das Ergebnis.
Und auch, wenn die Schauspieler toll, wenn auch nicht überragend sind und der Film toll ausgestattet wurde, reicht das einfach nicht aus.
Fincher sollte sich lieber wieder darauf besinnen, was er am besten kann. Spannende, atmosphärisch dichte Thriller zu erzählen und nicht so einen Wischiwaschikram, der nichts Halbes und nichts Ganzes ist.

So, das war's mit dem vergangenen Kinojahr.
Eigentlich schade, dass es, bedingt durch die Umstände, nicht wie geplant stattfinden konnte.
Denn es machte den Eindruck, dass es deutlich besser werden würde, als die zwei Jahre davor.
Wirklich bedauerlich!
Naja, ich bin schon froh, dass ich überhaupt eine Top 10 erstellen konnte.
Mal sehen, was 2021 für uns bereit hält.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Damien3 »

Joooo was ein Sch...Jahr😂
Knives out und Little women die größten Enttäuschungen in diesem Jahr.
Women habe ich nicht mal bis zum Schluss geschafft..bin drei mal eingeschlafen TAGSÜBER.
Und Knives war einfach nicht mein Ding...nett mehr war er nicht.
Der Unsichtbare war für mich der Film des Jahres.
Tenet hatte ich glaube ich schon geschrieben...da war ich noch 25 min raus und habe nicht mehr reingefunden.
1917 ein Meisterwerk !!!Grossartig!
Nicht zu vergessen der 7. Teil der Eberhofer Krimis.
Ich liebe jeden einzelnen Teil und sie schaffen es immer wieder den Kult weiter auszubauen. Und das Kaiserschmarrn Drama ist tatsächlich noch der lustigste.
Zum Thema Stream fand ich auch Greyhound noch genial.
Tom Hanks Hauptdarsteller und Regisseur in einem Nägelkauer Film. Absolut klasse inszeniert.


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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Detlef P. »

Damien3 hat geschrieben: So 17. Jan 2021, 13:19 Nicht zu vergessen der 7. Teil der Eberhofer Krimis.
Ich liebe jeden einzelnen Teil und sie schaffen es immer wieder den Kult weiter auszubauen. Und das Kaiserschmarrn Drama ist tatsächlich noch der lustigste.
Wer zur Hölle sind Sie und was haben Sie mit unserem Freund Damien gemacht?
Muhahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
:lach: :lach: :lach:

"Little Women" kann ich sogar noch verstehen, zumindest irgendwie!
Du als "ganzer Kerl" kannst ja schließlich nichts mit so einem "Frauenfilm" anfangen, nicht wahr? :winkie:

"Knives Out" wurdert mich aber wirklich, dass Du den nicht richtig mochtest.
Nach dem Film war ich regelrecht begeistert Craig und Ana de Armas zukünftig noch einmal gemeinsam in Craigs letztem Bond-Abenteuer erleben zu dürfen.
Mir hat er echt großen Spaß gemacht.

"Greyhound" habe ich nicht gesehen, aber der interessiert nicht auch nicht wirklich und ich habe damals zum Beginn ein paar Sachen von Apple+ mal angetestet und dann befunden, dass das alles nichts für mich ist.


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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Murillo »

Ich habe von all diesen Filmen nur "1917" gesehen. Der war geil.
Den Rest der genannten Filme werde ich mal im Hinterkopf und als Anregung für eventuelle Additionen zu meiner kurzfristigen Watchliste betrachten.
Leider habe ich 2020 zu wenige aktuelle "Kinofilme" gesehen, um auch nur eine TOP3 zu erstellen.
Alle Achtung, dass Du es geschafft hast, so eine Liste nach SO einem Jahr zu erstellen. :respect:


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Damien3 »

Alle Eberhofer sind geil....und das ist eine Serie die im Bayern überall im Kino ist.🤷😂😂😂


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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Detlef P. »

@Muri:

Vielen Dank!
Und ja, tu das. Einige der Filme sollten Dir definitiv gefallen.

@Damien:

Ich weiß, was die Eberhofer-Filme sind, auch wenn ich keinen von denen gesehen habe.
Mr. "Alle-deutschen-Filme-sind-schlecht" hat nur in letzter Zeit EXTREM viele germanische Filme im Petto, die er ganz großartig findet.
Vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus.
Detlef P. hat geschrieben: Fr 12. Nov 2004, 13:33 Allerdings sind nicht alle dt. Filme schlecht, aber das wäre wohl einen Extra-Thread wert.
Damien3 hat geschrieben: Sa 13. Nov 2004, 09:57 ein extra Thread für 3 bis 4 Filme???
verschenkter Platz...muhahahaa


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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Damien3 »

Ich habe meinen Frieden geschlossen mit der deutschen Filmindustrie :lol:
Dafür bist du jetzt Helden in Strumpfhosen Fan....passt doch irgendwie :jump:


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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Detlef P. »

Im Gegensatz zu Dir, habe ich nur niemals und an keiner Stelle gegen die von Dir bezeichneten "Helden in Strumpfhosen" gewettert.
Weiß also nicht, was Du willst.
Beweise:

Die besten Kinofilme 2007 (Bei mir "Spider-Man 3" auf Platz 1)
Die besten Kinofilme 2008 (Bei mir "The Dark Knight" auf Platz 1)
Die besten Kinofilme 2012 (Bei mir "The Dark Knight Rises" auf Platz 1)

Bei Dir hingegen verweise ich auf Dein Zitat von 2004, was ich hier bereits gepostet habe.
Und bei Dir war es nicht bloß ein Genre, sondern eine komplette Filmnation, die Du - per se - grundlos als schlecht befunden hast.

Somit ist der endgültige Beweis vollbracht!
Ich war schon immer viel toleranter als Du, obwohl Du mir ständig vorgeworfen hast, ich hätte was gegen Hollywood im Allgemeinen, obwohl selbige Aussage auf Dich im Bezug auf alle deutschen Filme zutraf.
Schach und Matt! :fuckU:


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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

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Re: Die besten Kinofilme 2020

Beitrag von Damien3 »

Ich fand das es schon immer gute deutsche Filme gegeben hat...
Aber die Dichte nimmt zu😂😂


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