
USA 2008
Regie: Clint Eastwood
Darsteller: Clint Eastwood, Bee Vang, Christopher Carley, Ahney Her
Handlung: Der Koreakriegsveteran und notorische Rassist Walt Kowalski (Clint Eastwood) ist nicht gerade begeistert, als ausgerechnet eine Familie "Schlitzaugen" in das Haus nebenan einzieht. Kurz darauf muss er dann auch noch mit Erschrecken feststellen, dass der Nachbarssohn Thao (Bee Vang) versucht hat, seinen heißgeliebten 1972er Ford Gran Torino Sport aus der Garage zu entwenden. Er kann ihn und seine Detroiter Vorstadt-Gang nur mit Waffengewalt davon abhalten, was die Gräben zwischen dem Griesgram und seinen asiatischen Nachbarn zunächst noch weiter vertieft. Dennoch schafft es Thaos Schwester Sue (Ahney Her) eine Verbindung zu Walt aufzubauen und die Vorurteile nach und nach abzubauen. Schließlich freundet sich Walt sogar mit Thao an und nimmt diesen unter seine Obhut. Gleichzeitig wird Thao aber immer tiefer in die Machenschaften seiner Gang verstrickt...
Ich bin immer wieder beeindruckt von Clint Eastwoods Spätwerken. Er hat gerade in diesem Jahrhundert bewiesen, dass er nicht nur als Schauspieler, sonder auch als Regisseur einiges auf dem Kasten hat.
Hier nimmt er wieder beide Rollen ein, spielt in gewisser Weise mal wieder sich selbst und zieht auch hinter der Kamera die Strippen. Mit großem Erfolg!
Ich hoffe, dass der gute alte Clint uns noch lange Zeit erhalten und mit seinen Filmen bereichern wird.