Zodiac - Die Spur des Killers

Zodiac

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Detlef P.
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Zodiac - Die Spur des Killers

Beitrag von Detlef P. »

[img]http://elitecriativa.files.wordpress.com/2006/12/zodiac.jpg[/img]

USA 2007
Regie: David Fincher
Darsteller: Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Robert Downey Jr., Anthony Edwards

"Jeder Krimi verlangt nach einer Auflösung, jeder Tatort endet mit der Verhaftung des Täters. Die Ordnung ist wieder hergestellt, das Böse besiegt, und das Chaos, das der Täter in die Welt brachte, vertrieben. Doch "Zodiac" will uns diesen Komfort nicht gönnen. Regisseur David Fincher hat ein grandioses, Detail versessenes Dokudrama geschaffen um einen der berüchtigtsten Serienkiller der Vereinigten Staaten. Die Morde im Umland von San Francisco Ende der Sechziger bis Anfang der Siebziger Jahre wurden nie restlos aufgeklärt. Und auch der Film hat ein offenes Ende, das einen noch umtreibt, lange nachdem man das Kino verlassen hat.

Der Zodiac, auf deutsch "Sternzeichen", erlangte seine Berühmtheit durch seinen massiven Drang an die Öffentlichkeit und seine bizarren Briefe, in denen er behauptete, 37 Menschen ermordet zu haben. Wie Jack the Ripper schrieb er Briefe an die Polizei. Seine Opfer wären "Sklaven im Paradies". Er schickte eine "Happy Halloween" -Grußkarte an einen Reporter, der über die Morde berichtete. Die Zeitungen in San Francisco forderte er auf, verschlüsselte Botschaften zu drucken. Das FBI konnte den Code nicht knacken. Erst einer pensionierten High-School-Lehrerin ist das gelungen. Finchers Film basiert auf den Büchern von Robert Graysmith, der zur Zeit der Zodiac-Morde beim San Francisco Chronicle als Karikaturist arbeitete. Und Graysmith fungiert als eine Haupt- und Identifikationsfiguren, gespielt von Jake Gyllenhaal.

Ein paar Schreibtische weiter beim Chronicle arbeitet Paul Avery (Robert Downey, jr.), ein talentierter, arroganter Suffkopf, der sich im Laufe der jahrelangen Ermittlungen immer mehr in Schnaps und Kokain verliert. Der dritte im Bunde: Inspector Dave Toschi (Mark Ruffalo) vom Morddezernat, der sich auf der Suche nach Zodiac im bürokratischen Hickhack aufreibt. Da jeder Mord in einem anderen Zuständigkeitsdistrikt begangen wurde und manche Polizeistationen Ende der Sechziger noch nicht einmal ein Faxgerät hatten, blieben viele Hinweise an mangelnder Kooperationsbereitschaft unbearbeitet.

Finchers frühere Filme bestachen durch ihre verspielte Künstlichkeit. "Fight Club", "Panic Room", "The Game" und sein erster Ausflug ins Serienkiller-Genre, "Seven" waren opulente, düstere, bildgewaltige Inszenierungen. "Zodiac" dagegen ist tief im Realismus verankert. Kein Film mit kameratechnischen Mätzchen oder optischen Achterbahnfahrten. In seiner Nüchternheit erinnert er an den großen realistischen Thriller der Siebziger, "Die Unbestechlichen – All the President's Men" über den Watergate-Skandal. Fincher lässt seine Figuren in Polizeiakten wühlen, sich im Newsroom die Köpfe heiß reden und inszeniert das Zeitkolorit mit einer immensen Detailtreue. Das verschachtelte Drehbuch stopft eine enorme Informationsfülle in den Film, aber Fincher gelingt es bis zum Schluss, Rhythmus und dramatische Spannung zu halten. Eine Antwort auf den Täter kann der Film aber nicht geben und sprengt so die Konventionen des Genres. Das Chaos, das Zodiac freisetzte, wird für immer bleiben." (www.br-online.de)

Gestern Abend habe ich mir den neuesten Film von David Fincher angesehen. Es war ein deutlich anderer Fincher als seine vorhergegangenen Filme, die immer in einem gewissen Maße, mal mehr, mal weniger, stilisiert wurden.
Bei diesem ist das ganz anders. Hier geht es Fincher sehr um die, auf Tatsachen beruhende Geschichte, was nicht heißen soll, dass der Film nicht interessant oder spannend gemacht wäre.
Die Atmosphäre der späten 60er und 70er Jahren wurde perfekt eingefangen und die Schauspieler sind allesamt hervorragend, was vermutlich daran liegt, dass der Film bis in die kleinsten Nebenrollen super besetzt ist.
Am Ende des Films präsentiert Fincher einfach nur die restlichen Aufzeichnungen und Fakten, die in den Jahren nach dem Morden angefertigt wurden. Er liefert keine entgültige Auflösung, da es in der Realität ebenfalls keine gab. So kann man auch nach Ende des Films hervorragend über das Gesehene spekulieren.
Abgesehen von der Tatsache, dass die Figuren sich über einen Zeitraum von 15 Jahren äußerlich quasi gar nicht oder kaum verändern ist der Film auf jeden Fall erstklassig und allen zu empfehlen die glaubten, dass man dem Serienkiller-Genre nichts neues mehr entlocken könnte.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Ist witzig wenn ein 20 jähriger meint sagen zu können das die Atmosphäe der 60 er toll aufgefangen wurde.....
Ich kanns kam erwarten diesen Film zu sehen....o mann ich hab im moment wieder keine Zeit für irgendwas...stehe morgen übrigens auf den Tuning Days in Bielefeld...wenn einer vorbeikommen und tach sagen will...
http://www.tuningday.de/index2.htm


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Beitrag von Silencer »

Ich hab ihn grad gestern gesehen und entgegen aller kritischen Stimmen würde ich Detlefs Meinung absolut teilen : der Film hat was, ist klasse, gut gespielt (besonders wäre Jake Ghyllenthal zu erwähnen..) und ist spannend, obwohl man ja die ganze Zeit das Ende kennt. Und ein üblicher Fincher war es tatsächlich nicht - was ich auch gerade nach "Panic Room" wirklich gehofft habe,denn das der Mann spannende und auch anspruchsvolle Unterhaltung bieten kann, steht ja inzwischen außer Frage - zumindest mal für mich. Der Film hat auch etwas sehr nüchternes, kommt ganz ohne wilde Schießerreien und Verfolgungsjagden aus und bezieht seine Dramaturgie ganz aus dem Spiel der Darsteller mit den gegebenen Fakten. Klasse !


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Genau das ist es, was den Film auch für mich ausmacht. :beer:


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Beitrag von Silencer »

Zwei Mann - eine Meinung ! Prost ! :beer:


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Nikkita
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Beitrag von Nikkita »

Ich freue mich auf diesen Film schon seit Monaten und was ist gerade jetzt habe ich so gar keine Zeit ins Kino zu gehen...na toll!!! :knifehead:
Wenn ich Zeit habe läuft der bestimmt gar nicht mehr...aber es klingt schon sehr interessant was ihr zu berichten habt. Kann es kaum erwarten den Film endlich zusehen!!!


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Echt ärgerlich!
Vor allem, da der Film vermutlich der beste Serienkiller-Film seit 10 Jahren ist.


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Beitrag von Silencer »

Ist Sieben" schon äter ?
Den fände ich sonst noch besser !


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Allerdings!
"Sieben" ist mittlerweile schon 12 Jahre alt.


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Beitrag von Silencer »

Wenn'so ist, bin ich mit "Zodiac" dabei ! :mrgreen:


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Beitrag von Pr!Mo »

Ein super Film! auf jeden Fall eine Empfehlung wert! Teilweise bischen langatmig aber die 2,5 stunden lohnen sich auf jeden Fall!


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Re: Zodiac-Die Spur des Killers

Beitrag von Murillo »

Ach mist. Jetzt habe ich extra den Film hier reingestellt, nur um festzustellen, dass es bereits einen Thread dazu gibt. :lol:

Also schreibe ich meine eigene Beurteilung einfach nochmal hier drunter:
In gewisser Weise haben wir hier eine Art Neuauflage von "Dirty Harry", nur näher an den originalen Geschehnissen. Und dennoch ist dieser Film (trotz einiger klarer und charmanter Bezüge zum genannten Klassiker) etwas ganz eigenes. Der Film ist darüber hinaus in allen tragenden Rollen ausgezeichnet besetzt worden und erzählt die Geschichte des Serienkillers von Anfang bis zum Ende auf sehr spannende und unterhaltsame Weise.

Eine Sache noch zu...
Damien3 hat geschrieben: Fr 20. Jul 2007, 18:13 Ist witzig wenn ein 20 jähriger meint sagen zu können das die Atmosphäe der 60 er toll aufgefangen wurde.....
Ich glaube, das kann eigentlich keiner von uns richtig beurteilen. Was aber zutrifft ist, dass der Film atmosphärisch ziemlich geil ist.
San Francisco wird in diesem Film eigentlich ziemlich hip und funky dargestellt, was ein bisschen komisch ist. Denn nach allem, was ich dazu gehört und gelesen hatte, war die Stadt in den späten 60ern, als nach dem Ende des "Summer of Love" eher überbevölkert mit jungen Leuten, die sich teils nicht selbst versorgen konnten und es teils auch mit den Drogen ein bisschen zu sehr übertrieben hatten, was dann wiederum Verwahrlosung der entsprechenden Bezirke (Haight-Ashbury) und zunehmende Gewalt und Kriminallität zur Folge hatte. Also genau das abgefuckte Setting, in dem sich ein durchgeknallter Serienkiller total wohlfühlen sollte. :lol: Nicht ganz ohne Grund sind ja auch viele der Hippies aufs Land gezogen und die zahlreichen namhaften Künstler, die 1967 noch in der Stadt gelebt hatten, waren dann kurze Zeit später auch schon wieder weg.
Demzufolge würde ich mutmaßen, dass "Dirty Harry" die Atmosphäre in der Stadt wahrscheinlich viel besser getroffen hat, als "Zodiac". Aber wie gesagt, das kann ich selber 0 beurteilen...


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Re: Zodiac-Die Spur des Killers

Beitrag von Damien3 »

Ja..es gibt so ein paar Dinge die ich heute nicht mehr so schreiben würde;-)
Aber es gilt immer noch....fantastischer Film. Ich habe ihne mehrmals gesehen und er schnürt mir immer wieder den "Hals zu".
Die absolute Hilflosigkeit und der Verfall von Mensch und Psyche wenn man ihn nicht bekommt....wahnsinn


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Re: Zodiac-Die Spur des Killers

Beitrag von Detlef P. »

Ich bezog mich bei der Atmosphäre nicht speziell auf die Stadt, sondern auf die Atmosphäre der Zeit, in der der Film spielt.
Und die wurde - wenn ich alte Bilder oder Dokumentaraufnahmen aus selbiger, die ich in meinem Leben schon gesehen habe, zum Vergleich hinzuziehe - wirklich nahezu perfekt eingefangen.
Wenn jetzt noch jemand eine andere Meinung dazu hat, hat er Unrecht :mad:
Muhahahahahahahahahahahahahahahahaha :winkie:


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Re: Zodiac-Die Spur des Killers

Beitrag von Murillo »

*räusperklugscheiß* Bedaure, lieber Detlef. Aber auch das kann keiner von uns tatsächlich beurteilen. Selbst Damien ist dafür zu spät geboren. Und er ist hier immerhin so etwas wie der Foren-Dinosaurier (aus Gründen des Respekts verzichte ich auf die Bezeichnung "Fossil"). :mrgreen:
Aber Spaß beiseite: Du hast wohl recht, dass die Atmosphäre des Films das (von uns auf Grund verschiedener kultureller Hinterlassenschaften aus der Zeit angenommene) Zeitgefühl im allgemeinen relativ gut transportiert.


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