Sunshine Cleaning

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Detlef P.
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Sunshine Cleaning

Beitrag von Detlef P. »

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USA, 2008
Regie: Christine Jeffs
Darsteller: Amy Adams, Emily Blunt, Alan Arkin, Jason Spevack, Clifton Collins Jr., Mary Lynn Rajskub, Steve Zahn

"Ihr Leben ist alles andere als glamourös: Während sich Norah (Emily Blunt) mit diversen Aushilfsjobs über Wasser hält und noch immer bei ihrem Vater, einem glücklosen Kleinunternehmer (Alan Arkin), wohnt, ergeht es ihrer Schwester Rose (Amy Adams) kaum besser. Die alleinerziehende Mutter verdient ihr Geld als Putzfrau, und ihre heimliche Affäre mit dem verheirateten Polizisten Mac (Steve Zahn) gestaltet sich eher trostlos. Bis ihr Liebhaber sie auf eine viel versprechende Geschäftsidee bringt: Zusammen mit ihrer Schwester gründet Rose eine Reinigungsfirma, die sich auf besondere Aufträge spezialisiert: Die beiden entrümpeln die Wohnungen Verstorbener und beseitigen die Spuren, die Gewaltverbrecher und Selbstmörder hinterlassen haben. Und nicht nur das: Ganz nebenbei kümmern sie sich auch noch um die Hinterbliebenen. Dass die liebevoll entwickelten Charaktere unsere Herzen im Sturm erobern, liegt nicht nur an den hinreißenden Darstellerinnen, sondern auch an dem wunderbar geschriebenen Drehbuch. Mit subtilem Humor erzählt Christine Jeffs ("Sylvia") von Menschen, die sich tapfer gegen die Widrigkeiten des Lebens behaupten. "Sunshine Cleaning" zeigt uns die Kehrseite des amerikanischen Traums. Auf so berührende und unsentimentale Weise, als bedeute es das größte Glück." (www.cinema.de)

Ich liebe Amy Adams von Rolle zu Rolle, von Film zu Film, mehr. Hier ist ebenfalls wieder absolut atemberaubend.
Was für ein wundervoller Film über ein eigentlich schwieriges, oder gar grausiges Thema, das aber so absolut zauberhaft verpackt wurde und durch welches die Geschichte von ganz vielen, einvernehmenden Charakteren erzählt wird.
Dieser Film wird zurecht als Indie-Perle bezeichnet, denn es ist einer der allerbesten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Er kommt absolut unaufgeregt und ehrlich wirkend daher, ist jedoch nicht eine einzige Sekunde langweilig, hat einen hammergeilen Cast und super Charaktere und eine ganz tolle, subtil erzählte Geschichte, dessen Grundlage eigentlich gar nicht zu sowas einläd.
Endlich mal wieder ein absoluter Kracher!


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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

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