Murillo geht ins Dschungelcamp und badet in einem Meer von Vogelspinnen: Montana Sacra - Der heilige Berg

Montana Sacra - Der heilige Berg

Hier kann man eigene Filmkritiken vorstellen, bzw. die Kritiken anderer User kritisieren.

Moderator: Damien3

Antworten
Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Murillo geht ins Dschungelcamp und badet in einem Meer von Vogelspinnen: Montana Sacra - Der heilige Berg

Beitrag von Murillo »

Heute möchte ich Euch meine Erfahrungen zu dem Film „Montana Sacra - Der heilige Berg“ von Alejandro Jodorowsky berichten.

Ihr kennt das ganz bestimmt. Man ist irgendwie in diesem Museum für moderne Kunst gelandet, wo gerade irgendeine obskure temporäre Ausstellung stattfindet, die irgendjemand einem eindringlich empfohlen hatte, warum auch immer. Der Künstler ist irgendein aufstrebendes Talent, das gerade die ganze Kunstwelt aufmischt. Nennen wir ihn Alejandro J.. Manche Bilder und Skulpturen sind ganz interessant, andere eher weniger. Die Leute schlendern in ihren Rollkragenpullovern mit angestrengt anspruchsvollem und kultiviertem Gesichtsausdruck an den Exponaten vorbei, wohlbedacht, dass sie auch genug Zeit vor jedem Ausstellungsstück verbringen müssen, um nicht von anderen Besuchern – wenn auch nur wortlos und mit leicht strafenden Blicken durch deren Hornbrillen - als unkultivierte Kunstbanausen entlarvt zu werden. Sie verschränken ihre Arme hinter dem Rücken, während sie in seltsam unnatürlichen Bewegungen, die wahrscheinlich durch den fehlenden Sauerstoff im Raum bedingt sind, weiter voranschreiten. Manchmal gehen diese Bewegungen auch schief. Dann stolpert man kurz und guckt verstört auf den Boden, als würde dort irgendetwas im Weg rumstehen, so dass bloß nicht der Eindruck entsteht, man selbst hätte die Kontrolle über die eigene Motorik verloren. Der bis dahin gelangweilt in seinem Stuhl hängende Security-Mensch blickt kurz auf, um sicherzustellen, dass auch niemand hinter die verbotene Linie tritt, bevor er sich wieder seiner Lektüre der Memoiren von Michael Haneke zuwendet. Einige der von den Besuchern mitgeschleppten Kinder beschweren sich nun bereits lautstark. Sie haben Hunger. Ihnen ist langweilig. Dafür werden sie angezischt, sie mögen bitte leise sein und sich gedulden. Gleich gibt es doch trockene überteuerte Kuchenstücke im Museumscafé neben dem Gift Shop. Und später geht es dann ins Stiftslokal Kraxlhuberl, wo man den guten Kaiserschmarrn herbekommt. Man isst ja schließlich nicht jeden Tag in Wien. Erst einmal gilt es aber, den Museumsbesuch einigermaßen souverän absolviert zu bekommen. Man hat gerade mal die Hälfte geschafft. Irgendwo in der Mitte der Ausstellungsfläche und leicht abseits von den Hauptwegen gelegen befindet sich dann normalerweise ein kleiner, komplett abgedunkelter Raum, den man nur durch einen schwarzen Vorhang hindurch betreten kann und in dem die Videoaufnahmen von irgendwelchen Performancekunst-Aktionen in Endlosschleife gezeigt werden. Die meisten der Besucher schauen nur kurz rein, da es zum Pflichtprogramm gehört, verschwinden dann aber nach kurzer Zeit wieder mit teils gelangweilten, teils angewiderten Blicken. Haken dran. Doch man selbst ist mittlerweile seit über 2 Stunden hier, die Füße tun weh und die schwarzgestrichenen Klapp-Holzbänke sind zwar nicht sonderlich bequem, bieten aber dennoch eine ganz gute Gelegenheit, um sich kurz von den Strapazen zu erholen. Außerdem ist dieser Raum merkwürdigerweise viel besser durchlüftet, als der Rest des Museums und man kommt sich plötzlich nicht mehr vor, wie in den Umkleidekabinen von H&M. Und in diesem magischen Moment der Ruhe und Entspannung läuft dann eben „La montaña sagrada“ von Alejandro Jodorowsky auf der Leinwand. Dies ist genau der Film, der in dieses Setting hineingehört und dort gezeigt werden muss. Denn es ist absolut kein Film, den man sich zuhause mit Popcorn auf der Couch mit der Familie anschaut. Es ist ein Kunstwerk sehr visueller Natur und kein Film im herkömmlichen Sinne.

Ich habe diesen Film nun also gesehen. Alleine. Denn meine Frau war von der Beschreibung und dem Filmausschnitt mit den Vogelspinnen nicht hundertprozentig überzeugt, so dass ich letzten Endes gar keine andere Wahl hatte, als ihn mir während der Arbeitszeit anzuschauen. Und ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, wo ich anfangen und wovon ich hier zuerst schreiben soll.
Vielleicht von den Vögeln, die aus den Einschusslöchern der wahllos zusammengetriebenen und exekutierten Menschen herauskriechen und davonfliegen? Oder von dem Affen, der nachdenklich in der Mitte einer Gruppe Prostituierter sitzt und später im Wald Suppe zubereitet? Oder von dem mysteriösen Ziegenkönig mit dem lustigen Hexenhut, der ganz oben in diesem seltsamen Turm mit seiner Entourage lebt und wortwörtlich aus Scheiße Gold machen kann? Warum nicht von der riesigen Roboter-Klitoris im „Museum“? Oder von der Party-Orgie auf dem Friedhof??? Oder vielleicht doch am ehesten von den zig echten Vogelspinnen (WTF), die über den nackten Körper eines leidenden Menschen krabbeln? Ich weiß es nicht. Ich bin verwirrt.

Der Film ist… interessant.

Es ist diese Art Film, die man normalerweise nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Das kann ich schon mal mit Sicherheit sagen. Und das ist noch ziemlich untertrieben. Ich habe schon viele Filme in den letzten Jahrzehnten gesehen, davon auch viele, die als schwere Kost, als Skandalfilme, als polarisierend, oder auf andere Weise irgendwie als besonders bemerkenswerte visuelle Kunstwerke gelten. Filme über die man sich früher auf dem Schulhof unterhalten hat: „Der ist voll hart und krank, den musst Du Dir unbedingt ansehen“ - „Nein, tu das bloß nicht, da drehen sich bei Dir alle Gedärme um!“. Viele von diesen Filmen sind heute noch in Deutschland indiziert oder beschlagnahmt und so darf ich sie nicht einmal beim Namen nennen. Andere hat es wiederum nicht erwischt oder sie wurden irgendwann nach vielen Jahren doch noch von den Filmzensurfetischisten mit den langen Röcken und den scharfen Scheren begnadigt. Da ist zum Beispiel dieser Film, in dem italienische Faschisten irgendwelche Jugendlichen zusammentreiben und ihre sexuellen Fantasien an ihnen ausleben. Ein Film, der so sehr polarisiert hat, dass offenbar der Regisseur selbst deswegen ermordet wurde. Oder dieser Historienfilm mit Malcolm McDowell, welcher den Aufstieg und Niedergang eines römischen Imperators darstellt. Ein Film mit eigentlich unglaublicher Starbesetzung und relativ akkurater Betrachtung der tatsächlichen historischen Tatbestände, der aber leider nicht so recht wusste, ob er nun Sandalenfilm oder Porno sein sollte. Oder dieser Film, in dem die Leute sich zu Tode fressen. Oder dieser andere, wo irgendwelche Leute und deren Verdauungsorgane zusammengenäht werden. Oder der, in dem eine Waldhüttenbesucherin, die sich das Wochenende sicherlich anders vorgestellt hatte, in den Wald flüchtet und dort von einem Baum vergewaltigt wird. Alle diese Filme waren auf ihre Weise besonders, manchmal brutal, manchmal krank und gewaltverherrlichend und bei manchen kann ich es sogar tatsächlich ein bisschen nachvollziehen, dass man junge Menschen davon abhalten wollte, sie zu sehen. Auch wenn eine Indizierung oder Verbot da eigentlich immer eher das Gegenteil bewirken, aber das ist ja ein ganz anderes Thema. Ich möchte nicht übertreiben. Aber keiner der oben genannten Filme hat mich auch nur im Ansatz so sehr verstört, wie „La montaña sagrada“. Keiner! Dabei ist dieser Film nicht mal besonders brutal oder gewaltverherrlichend. Er ist nur etwas… anders.

Zunächst möchte ich versuchen, die Handlung des Filmes zusammenfassen, also zumindest so gut dies irgendwie möglich ist. Und ohne dabei das große Finale zu spoilern. Denn schließlich sollte ich Euch doch jetzt bereits so sehr auf den Geschmack gebracht haben, dass Ihr den Film unbedingt sehen wollt, oder etwa nicht? Und das Ende, ja das Ende dieses Films hat auf jeden Fall noch mal eine ziemlich lustige Wendung zu bieten, die ihresgleichen sucht…

Im Film sehen wir also folgendes: Eine Art Jesus (der nie wirklich als solcher bezeichnet wird, aber den man auf Grund der Erscheinung und einiger Symbolik als solchen deuten kann) erwacht in der Wüste und macht sich mit einem neu gewonnenen Freund ohne Arme und Beine auf den Weg in das nächste Dorf, nachdem beide zusammen einen Joint geraucht haben. In dem Dorf findet aktuell so etwas wie ein postmodernes und postapokalyptisches Festival statt, begleitet von Exekutionen, spontanen Vergewaltigungen, sowie Geschäftsleuten, die seltsame religiöse Reliquien verkaufen. Das Ganze wird beobachtet von Touristengruppen, welche in die Stadt geströmt sind, um das bunte Treiben zu beobachten, enthusiastisch zu beklatschen, oder zu filmen. Dabei werden sie auch schnell mal selbst zum Opfer der Exekutionen und Vergewaltigungen, sehr zur Erheiterung der anderen Touristen und Festivalbesucher. Nachdem Jesus von ein paar spärlich bekleideten und übergewichtigen Wachleuten zu einem Saufgelage eingeladen wurde und dabei eingeschlafen ist, nehmen die Wachleute einen Gipsabdruck von ihm, um massenweise lebensgroße und essbare Statuen von ihm anzufertigen. Jesus ist darauf hin sehr erzürnt und klettert auf einen geheimnisvollen Turm, in welchem er auf eine mysteriöse Gestalt (den „Alchemisten“, gespielt von Jodorowsky selbst) mit außergewöhnlichen chemischen Fähigkeiten trifft. Der Mann aus dem Turm versammelt Jesus und 7 weitere Personen um sich, von denen jeder einen der Planeten im Sonnensystem personifiziert. Sie sollen sich gemeinsam auf den Weg zum heiligen Berg machen, um dort von den „Unsterblichen“ das Rätsel der Unsterblichkeit zu entwenden. Sie verbrennen ihr Geld in einem großen Bauhausdesign-Grill und feiern diese Zeremonie wie ein religiöses Ritual. Darauf hin begeben sie sich auf ihre heilige Mission, welche von vielen merkwürdigen Aktionen und Ritualen begleitet wird…

Der Film lässt mich etwas ratlos zurück. Einerseits liebe ich ihn, als der Abspann läuft. Andererseits habe ich ihn zwischendurch auch einige Male sehr gehasst. Einerseits ist er stellenweise ziemlich lächerlich und versucht mit billigen Tricks offenbar bestimmte Leute und deren Konventionen zu provozieren, wodurch er immer mal wieder etwas an Fahrt (und auch an Qualität) einbüßt. Andererseits sind einige der gezeigten Bilder, so sinnlos und entfremdet wie sei sein mögen, auch wirklich atemberaubend schön. Wie ein einziges strahlend leuchtendes, LSD-getränktes, expressionistisches Kunstwerk. Einige andere Szenen wiederum sind so unfassbar bekloppt, dass ich mich gefragt habe, wie die Schauspieler es schaffen, ihre ernsten Gesichtszüge dabei zu bewahren. Ich habe mich auch häufig gefragt, wie diese Schauspieler es überhaupt bis zum Ende der Dreharbeiten durchgehalten haben. Die Trivia zum Film lässt tief blicken. So sollte zum Beispiel George Harrison ursprünglich die Rolle des jesusartigen Hauptcharakters spielen. Harrison war von Jodorowskys Film „El Topo“ so begeistert, dass er unbedingt mit dem Chilenen zusammenarbeiten wollte. Als er jedoch erfuhr, dass in einer der Szenen gezeigt werden soll, wie ihm der Hintern gewaschen wird, also im Detail, war er davon nicht so richtig angetan. Und als Jodorowsky sich diesbezüglich auch auf keine Kompromisse einlassen wollte, hat Harrison sich zurückgezogen und dem Projekt seinen Allerwertesten zugekehrt. Und dann war da noch diese Szene geplant, in welcher die Darsteller sich auf dem Weg zum heiligen Berg mit dem Ozean „vereinen“ sollten. Dummerweise wären sie dabei fast allesamt ertrunken und mussten von der verbliebenen Filmcrew aus dem Wasser gerettet werden, so dass diese Szene nicht gefilmt und verwendet werden konnte. Jodorowsky selbst wurde bei einer Enthauptungsszene um ein Haar selbst enthauptet und musste am Hals genäht werden. Und die eingangs bereits erwähnten Vogelspinnen… ich habe mich manchmal gefragt, wie lange man bei „Home Alone“ auf Daniel Stern einreden und wie viel man ihm zusätzlich bezahlen musste, damit er sich eine Spinne auf das Gesicht setzen lässt. Aber das ist absolut gar nichts verglichen mit der Tortur, welche der arme Schauspieler hier durchleben musste…

Einige Sachen haben mir an diesem Film wirklich nicht gefallen. In erster Linie war es der Umgang mit den Tieren. Nennt mich eine altmodische Moralapostel. Aber ich finde es grundsätzlich scheiße, wenn Tiere nur für einen Film zu Schaden kommen. Wenn das Tier ohnehin getötet worden wäre, ist es vielleicht noch irgendwie hinnehmbar und zu verantworten. Wie z.B. als in „Apocalypse Now“ die Kuh geschlachtet wird, von der ich in meinem naiven Glauben hoffe, dass sie später wenigstens als Steak auf dem Teller von Marlon Brando gelandet ist. Aber hier werden z.B. echte Hundekämpfe ausgetragen und filmisch zelebriert, um damit eine pseudo-religiöses Ritual zu unterlegen. Das kann ich nun wirklich überhaupt nicht gutheißen. Und was der Affe, die verkleideten Frösche und die Ziegen am Set gesehen haben müssen, wird sie wohl bis zum Ende ihres Lebens traumatisiert haben.

Auch die Freizügigkeit der Darstellungen war an manchen Stellen ein bisschen übertrieben, so als wollte ein rebellischer Teenager ein paar billige schmutzige Witze raushauen. Dabei handelt es sich zwar keineswegs um Pornografie. Sexuelle Aktionen werden häufig angedeutet, manchmal auch sehr plakativ, aber ausgereizt wird es dann letzten Endes nie. Ich habe mich aber schon sehr gefragt, was das eigentlich alles sollte. Wollte Jodorowsky einen Porno drehen, oder wollte er es nicht? Oder wollte eher vielleicht doch nur die prüden und konservativen Spießer mit solch bewussten Kameraeinstellungen provozieren. Aber diese Spießer würden so einen Film doch eh niemals gucken, außer sie arbeiten bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und müssen dies aus beruflichen Gründen tun. Bei der BPJM kann man damit also vielleicht noch für empörte Schnappatmung sorgen (hat man ja anscheinend auch, der Film war hierzulande schließlich lange Zeit indiziert), aber bei den meisten anderen Betrachtern rufen diese Szenen dann wahrscheinlich doch nur ein müdes Lächeln hervor.

Die manchmal etwas sinnlos übertriebene Freizügigkeit war jedoch eigentlich nicht das größte Problem dieses Films. Das größte Problem war aus meiner Sicht, neben dem bereits angesprochenen zweifelhaften Einsatz der Tiere, die Inkonsistenz der pseudo-philosophischen Botschaften, die der Film zwar hier und da andeutet, aber nie wirklich zu Ende führt. Dabei gab es einige sehr interessante und eigentlich vielversprechende Ansätze sehr beißender satirischer Gesellschaftskritik, welche aber immer nur kurz aufflackert, wie ein Treppenwitz, der angefangen und dann sofort wieder fallengelassen wird. Schade eigentlich. Man kann es aber auch so auffassen, dass es die Aufgabe des Zuschauers ist, diese Gedanken für sich selbst zu Ende zu führen. Nun sitze ich also wieder in diesem abgedunkelten, wohl-temperierten Mini-Kino auf meinem unbequemen Holzsitz und zerbohre mir den Schädel darüber, was Jodorowsky mit dieser und jener Szene gemeint haben könnte, als der Film bereits zum zweiten Mal über die Leinwand flackert. Und als eine weitere halbe Stunde vergeht, ist bereits die nächste Ladung von Ausstellungsbesuchern eingetroffen, während die vorherige gerade im Gift Shop angekommen ist, um sich mit bedruckten Stiften und Kühlschrankmagneten einzudecken, oder sich auf dem Weg nach Hause befindet. Und ich sitze immer noch mit debilem Grinsen vor der Leinwand und versuche, das Gesehene irgendwie einzuordnen.

Letztendlich habe ich mich trotz aller Konfusion, trotz allen Ekels und trotz allen genannten Punkten, welche mir nicht gefallen haben, über die ganze Länge des Films eigentlich ganz gut unterhalten gefühlt. Ich denke, so etwas nennt man dann einen „aquired taste“. Zuerst hasst man es und es dreht sich einem der Magen um. Doch dann kann man plötzlich nicht mehr genug davon bekommen. So in etwa wie bei Salt & Vinegar Chips, Matjes mit Gurken und Zwiebeln, Marmite, Pringles mit Pilzgeschmack, oder Ananas-Pizz… okay, ich gebe zu, das letzte kulinarische Beispiel geht jetzt wirklich ein bisschen zu weit. Eine Sache ist aber klar: je länger dieser Film dauert, und je mehr die einzelnen Szenen nachwirken, desto mehr berauschen sie mich. Das hätte ich vorher nicht in dieser Ausprägung für möglich gehalten.

Jodorowsky liefert hier eine Collage der Absurdität, der banalen Obszönitäten, und am Ende hat der wundersame Horrortrip Wochenendausflug auf den Berg sogar ziemlich viel Spaß gemacht, auch wenn man unterwegs nicht immer so sehr daran geglaubt hat.

Es lebe die freie und ungeschnittene Filmkunst! Und lang lebe Alejandro Jodorowsky! Ich verneige mich vor diesem Genie.

Ja, das war alles ziemlich aufregend. Und morgen sehen wir uns „El Topo“ an…


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Antworten