James Cameron

Die größten Meister, die größten Nieten, ihre Filme, ihre Leben.

Moderator: Detlef P.

Antworten
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

James Cameron

Beitrag von Detlef P. »

Bild

"Cameron wuchs im kanadischen Niagara Falls auf. Sein Vater war Elektroingenieur und seine Mutter war Malerin. James interessierte sich schon im Kindesalter für die Funktionsweise verschiedener Dinge. Zusammen mit seinem Bruder Mike, der im Laufe seiner Karriere eine nicht unbedeutende Rolle spielen sollte, war er praktisch der Wissenschaftler in ihrem kleinen Heimatort.

Im Alter von 15 Jahren war James klar, was er später einmal werden wollte. Er sah im Kino den Film „2001: Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick. Dieser Film und dessen Machart hat ihn so beeindruckt, dass er beschloss, zum Film zu gehen. Cameron eignete sich in Büchern alles über Filmgeschichte und Special Effects an, was es Ende der 60-er/Anfang der 1970er Jahre zu wissen gab. Auf der anderen Seite war er frustriert über die Tatsache, dass er tausende von Meilen entfernt von Hollywood lebte.

Dieser Zustand sollte sich 1971 ändern, als sein Vater ein Jobangebot in Orange County, Kalifornien bekam. James war wegen der Aussicht, in die Nähe von Hollywood zu ziehen, begeistert von der neuen Situation. Allerdings stellte er nach dem Umzug schnell fest, dass es nicht so einfach ist, eine Karriere in Hollywood zu starten und seine Familie konnte sich eine Ausbildung an einer Filmschule nicht leisten. Deshalb begann er ein Physik-Studium am Fullerton College und wechselte dann zu englischer Literatur, als seine Mathematik-Fähigkeiten nicht mehr ausreichten.

Nachdem er das College verlassen hatte, heiratete er seine erste Ehefrau – Susan Williams – und arbeitete als Lastwagenfahrer. 1977 sah er dann einen Film, der seine Leidenschaft für das Filmemachen wieder neu entfachte – Star Wars. Enttäuscht und motiviert, dass das der Film war, den er immer machen wollte, eignete er sich fanatisch Wissen über das Drehbuchschreiben, Filmemachen usw. an und lernte mit Film-Ausrüstung umzugehen. Dabei ging allerdings auch seine Ehe in die Brüche.

Bei seinem ersten Film „Xenogenesis“, ein 35-mm-Kurzfilm, den er 1979 zusammen mit seinem Freund William Wisher drehte und der von einem Konsortium aus Zahnärzten finanziert wurde, fungierte Cameron gleichzeitig als Regisseur, Produzent, Autor, Kameramann, Cutter, Modellbauer und Special Effects-Verantwortlicher. Während der Produktion des Films gab Cameron seinen Job als LKW-Fahrer auf. Der Film kam jedoch nie auf eine Leinwand. Cameron entschied, seine komplette Zeit ins Filmemachen zu investieren und bewarb sich deshalb bei „New World Pictures“, der Produktionsfirma von Roger Corman. Nachdem er bei einigen Filmen hinter den Kulissen gearbeitet und sich aufgrund seines Ehrgeizes bei der Belegschaft unbeliebt gemacht hat, bekam er 1981 seinen ersten Auftrag, als Regisseur einen Kinofilm zu drehen.

Als er als Ausstatter damit experimentierte, Maden zu steuern, fiel er italienischen Filmproduzenten auf. Sein erster Film „Piranhas 2“ war eine riesige Enttäuschung, für Cameron aber auch eine wichtige Erfahrung für ihn als Regisseur. Der italienische Produzent mischte sich laufend in die Dreharbeiten ein und dies führte dazu, dass Cameron in das Schneidewerk des Produzenten in Rom nachts einbrach, um den Film so zu vollenden, wie er es gerne hätte (was der Produzent aber nach seinen eigenen Vorstellungen wieder rückgängig machte). Sein Debüt-Film wurde sowohl in künstlerischer Hinsicht wie auch kommerziell ein Fiasko.


Der Durchbruch [Bearbeiten]1982 und zurück in Amerika schrieb er ein Drehbuch für einen Film, der ihn schließlich zum Star machte – T*rm*n*t*r. Das Drehbuch basierte auf einem Alptraum von Cameron. Er verkaufte es an die Produzentin Gale Anne Hurd für 1 Dollar gegen die Zusage, dass er Regie bei dem Film führen durfte. Da sich die Finanzierung des Films hinzog, kam er erst 1984 in die Kinos. Cameron hatte seinen ersten Hit und wurde neben Arnold Schwarzenegger zum neuen Star am Film-Himmel. In der Zeit bis zu den T*rm*n*t*r-Dreharbeiten schrieb Cameron zwei weitere Drehbücher – für Aliens – Die Rückkehr und Rambo 2 – Der Auftrag.

Über die Umsetzung des Rambo-Drehbuchs war Cameron völlig verärgert, das Anti-Militaristische sei komplett weggelassen worden. In einem Interview mit dem deutschen Filmkritiker Milan Pavlovic antwortete Cameron allerdings auf die Frage, ob er in dem Drehbuch eigene Vietnam-Erfahrungen verarbeitet hätte, dass er als Kanadier mit dem Vietnam-Krieg nichts zu tun gehabt hätte.

Nachdem die Produzenten von Aliens, Walter Hill, David Giler und Gordon Carroll das Drehbuch von Cameron gelesen (ihre einzige Vorbedingung über den Inhalt des Films hatte darin bestanden, dass die Protagonistin aus dem ersten Alien-Film Ripley sowie Soldaten mitspielen sollten) und den Erfolg von T*rm*n*t*r erlebt hatten, boten sie ihm die Regie für Aliens – Die Rückkehr an. Cameron nahm das Angebot unter der Bedingung an, dass Hurd produzierte. Für nur 18 Millionen Dollar drehte er das Sequel zu Ridley Scotts Alien, das unter Cineasten als eine der gelungensten Fortsetzungen überhaupt gilt. Gale Anne Hurd wurde 1984 die zweite Frau von Cameron. Cameron hatte nach dem Film die Freiheit, zu tun was er wollte.

Als nächstes drehte er einen Film, dessen Story auf einer Geschichte basierte, die er im Alter von 17 Jahren in einer Biologie-Stunde schrieb. Später an der Universität wurde bei einer Vorlesung ein Mann vorgeführt, der in einem Taucheranzug statt Luft eine mit Sauerstoff gesättigte Flüssigkeit atmete, um so in große Tiefen tauchen zu können. The Abyss kam 1989 in die Kinos. Bei 48 Millionen Dollar Produktionskosten kam der Film nur knapp in die Gewinnzone. „The Abyss“ gehört zu den größten Meilensteinen der Filmgeschichte, da er die Tricktechnik revolutionierte. Völlig neue Techniken wie Morphing, photorealistische Computeranimationen und Unterwasser-BlueScreen wurden teilweise eigens für diesen Film entwickelt. Allerdings gilt der Film bis heute auch als Musterbeispiel für schlechtes Marketing, da man in der Werbung über die bahnbrechenden Effekte kein Wort verlor. Um diesen Fehler nicht zu wiederholen, wurden die Spezialeffekte beim nächsten Film (Terminator 2) in der Werbung überbetont. Die Qualitäten des Films begründeten eine größere Fangemeinde für Cameron, The Abyss lief noch jahrelang in Programmkinos.

Der nächste Film war die Fortsetzung seines ersten Hits aus dem Jahre 1984. „Terminator 2 – Judgment Day“ war 1991 der bis dahin teuerste Film aller Zeiten. Das Drehbuch des 94 Millionen Dollar teuren Streifens schrieb Cameron zusammen mit William Wisher. Bei den Dreharbeiten verliebte sich Cameron in seine Hauptdarstellerin Linda Hamilton, die er 1997 heiratete. Aus diesem Grund ließ er sich von der Regisseurin Kathryn Bigelow 1991 scheiden, die er 1989 bei einem Besuch von Dreharbeiten kennengelernt und im selben Jahr geheiratet hatte.

Die Idee für den nächsten Film lieferte Arnold Schwarzenegger persönlich. Bei einer der gemeinsamen Motorradtouren mit Cameron erzählte er ihm von einer französischen Komödie mit dem Titel „La Totale“. Dies war die Grundlage für die erste Action-Komödie von Cameron – True Lies. Der Film kam 1994 ins Kino. Am 19. Dezember 1997 kam schließlich Titanic in die amerikanischen Kinos (Erstaufführung in Deutschland: 8. Januar 1998). Der nach Aussagen Camerons knapp über 200 Millionen Dollar teure Film erhielt 11 Oscars und gilt als bisheriger Höhepunkt seiner Karriere.


Die Zeit nach Titanic [Bearbeiten]Nach Titanic zog sich Cameron aus dem Regiegeschäft weitestgehend zurück und arbeitete an der Entwicklung neuer Filmtechniken, Effekte usw. Sein Bruder Mike war und ist ihm dabei heute noch eine wichtige Unterstützung. Im Jahr 2000 beschritt Cameron neue Wege und brachte seine erste Fernsehserie an den Start. Dark Angel lief auch in Deutschland auf VOX. Die Serie war aber kein großer Erfolg und wurde nach 2 Staffeln wieder eingestellt. Zusammen mit Bill Paxton und seinem Bruder Mike realisierte Cameron 2001 einen IMAX-3D-Film über die Titanic, der 2003 in die Kinos kam – „Ghosts of the Abyss“.

2002 produzierte Cameron eine Fernsehdokumentation über das deutsche Schlachtschiff Bismarck, die auf Discovery Channel gesendet wurde. Im deutschen Fernsehen wurde die Dokumentation 2006 von RTL gezeigt.

2005 kam eine 3D-Dokumentation mit dem Titel „Aliens of the Deep“ in die IMAX-Kinos, in der Cameron zusammen mit NASA-Wissenschaftlern Gebirgsketten auf dem Meeresgrund und Tiefseelebewesen untersucht.

Cameron ist seit dem 4. Juni 2000 mit der Schauspielerin Suzy Amis verheiratet, die er bei den Dreharbeiten zu Titanic kennengelernt hatte. Er hat drei Kinder mit ihr, die Zwillinge Claire und Quinn, geboren im April 2001 und Tochter Elizabeth, welche im Dezember 2006 geboren wurde.

Für sein aktuelles Projekt, den Science Fiction 3D-Film Avatar, der 2009 in die Kinos kommen wird, hat Cameron Digital- und stereoskope 3D-Technologien weiterentwickelt. Sein zweites Projekt, Battle Angel, ebenfalls ein Science Fiction 3D-Film, wird voraussichtlich 2010 fertiggestellt werden.


Privates [Bearbeiten]Cameron heiratete fünfmal: Sharon Williams (1978-1984), Gale Anne Hurd (1985-1989), Kathryn Bigelow (1989-1991), Linda Hamilton (1997-1999), Suzy Amis (seit 2000). Er ist Vater von vier Kindern: mit Linda Hamilton hat er die Tochter Josephine Archer Cameron (1993), mit Suzy Amis die Zwillinge Claire und Quinn, geboren am 4. April 2001 und Elizabeth Rose, die am 29. Dezember 2006 geboren wurde.


Anekdoten [Bearbeiten]Cameron ist berüchtigt dafür, am Set immer lautstark zu schimpfen und jeden ständig zu beleidigen, was wohl auf den absoluten Perfektionismus zurückzuführen ist, den er verschiedenen Interviews und Berichten zufolge in jedem Bereich der Produktion an den Tag legt. So kam es bei den Dreharbeiten zu Aliens zu Konflikten mit Teilen der englischen Crew, weil diese das Arbeitstempo Camerons nicht akzeptierten. Bei den Dreharbeiten zu Terminator 2 trugen viele Crewmitglieder Mützen mit der Aufschrift „T3 – without me“ (T3 – ohne mich).
Nach „The Abyss“ betonten sowohl Cameron wie Produzentin Hurd, das nächste Projekt solle auf jeden Fall eine Nummer kleiner werden, nicht mehr etwas so Großes und Teures. Das nächste Projekt war „Terminator 2“, doppelt so teuer wie „The Abyss“.
Anfang der 1990er Jahre unterschrieb Cameron einen Rahmen-Vertrag über 20 Filme, der ihm eine Gage von insgesamt 500 Millionen Dollar garantiert." (www.wikipedia.de)


Filmographie:

Piranha II - Fliegende Killer (1981)
T*rm*n*t*r (1984)
Aliens - Die Rückkehr (1986)
The Abyss - Abgrund des Todes (1989)
Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991)
True Lies - Wahre Lügen (1994)
Titanic (1997)
Die Geister der Titanic (2003)
Aliens of the Deep (2005)
Avatar - Aufbruch nach Pandora (2009)

Ein eigentlich recht fähiger Mann, der jedoch mit seinem letzten Kinospielfilm zumindest ein kleines Bisschen Mist gebaut hat. Ich hatte bisher keine Lust ihn mir anzusehen, denke aber, dass auch ich ihn hassen würde.
Seine anderen Filme, für mich ganz besonders "Abyss" und "True Lies", aber auch "T*rm*n*t*r" und "Terminator 2" sind sehr unterhaltsam und gelungen.


Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Beitrag von Murillo »

Hat am Anfang ein paar gute Filme gemacht, bevor er vom Wahnsinn befallen wurde und Not und Elend über die Menschheit gebracht hat.

Shame on you, Mr. Cameron. :chain:


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Beitrag von Detlef P. »

Naja, ich möchte mal sagen, dass die Filme am "Anfang" eigentlich alle geil waren (vielleicht abgesehen von "Piranha 2" :lach: ).
Und zu dem Film, dessen Name nicht 5 mal vor dem Spiegel ausgesprochen werden sollte, da dieser dann auftaucht: Jeder macht mal Fehler!


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Voland
Elite-Filmkritiker
Elite-Filmkritiker
Beiträge: 1566
Registriert: Do 14. Apr 2005, 12:52
Wohnort: Nähe Wien

Beitrag von Voland »

James Cameron. Einer der Männer, die Kino kaputt gemacht haben.


Ich bin für geistige Zensur. Filme werden moralisch und politisch begutachtet, aber die Dummheit darf passieren.
[René Clair]
Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Re: James Cameron

Beitrag von Murillo »

So, 23 Jahre nach T***** bin ich endlich dazu bereit, James Cameron zu verzeihen!

Das Alter hat mich milde und weise gestimmt und ich habe letztendlich einen Schlussstrich unter diesen traumatischen Kinobesuch aus dem Jahr 1998 im Cinestar Gütersloh ziehen können.
Es war ein schweres Jahr für uns alle: DJ Bobo und Ace of Base liefen im Radio, es herrschte Krieg in Südosteuropa und Arminia Bielefeld stieg mal wieder als Tabellenletzter aus der Bundesliga ab.

Darüber hinaus war die Grundidee, einen gut budgetierten Blockbuster über den Untergang der Titanic zu machen ja auch gar nicht mal sooo schlecht, auch wenn es bereits mehrere Filme mit dem selben Thema gegeben hatte.
Nur leider wurden dann viele katastrophale Entscheidungen durch Cameron und seine Leute getroffen, die diesen Film so sehr in die Tiefe gerissen haben, wie das Wrack des gleichnamigen Schiffes.

Cameron hätte sich vielleicht auf seine Ursprünge besinnen und Arnie als Hauptdarsteller engagieren sollen. Wenn dann noch der Soundtrack von Harold Faltermeyer oder Brad Fiedel anstelle von Celine Dion beigesteuert worden wäre, wäre vielleicht auch etwas ganz Ordentliches dabei herausgekommen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Also komm schon Jamey, gib Dir einen Ruck und gib uns "Terminatric", dann ist alles vergessen.


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Re: James Cameron

Beitrag von Detlef P. »

Murillo hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 14:30 So, 23 Jahre nach T***** bin ich endlich dazu bereit, James Cameron zu verzeihen!
Ich wollte im ersten Moment schreiben: "Hey, "Terminator" ist doch schon lange gar nicht mehr indiziert. Den Titel kannst Du jetzt voll ausschreiben.", bis ich den Gag dann gecheckt habe.
Muhahahahahahahahahahahahahahahaha

Finde ich gut, dass du immer noch "Dreckstanic"-Bashing betreibst.
Da sollte Damien sich mal ein Beispiel dran nehmen. Von dem habe ich lange nichts mehr über "2001" gehört.
Vermutlich mag er den Film jetzt sogar, wo er sogar ein Liebhaber deutscher Problemfilme ist :mrgreen:

23 Jahre zurück wäre übrigens 1997 und nicht 98 gewesen.
Aber lassen wir mal gelten, da dieses "Meisterwerk" :kotz: ja 1997 offiziell rauskam.
1997 war übrigens fast noch schlimmer. Das war das einzige Mal, dass Deutschland keinen Interpreten zum ESC (damals noch "Grand Prix" genannt) geschickt hat :aosjao:

Ich habe auch schon oft gedacht, dass der Film eigentlich hätte gut sein können, wenn man sich auf tatsächliche Schicksale konzentriert hätte und nicht auf eine kitschige Drecks-Liebesgeschichte, die SO NIE AUF DEM SCHIFF STATTGEFUNDEN HAT !!1!!111!111 11001001 :cityofgod:

Aber immerhin ist der Film - und auch kein anderer Film von Cameron mit affigen blauen Aliens (und "blau" steht hier leider nicht für besoffen, dann wäre der Film sogar geil gewesen :cool: ) - nicht mehr der erfolgreichste aller Zeiten, sondern es ist "Avengers: Endgaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaame". Heil den Avengers! :huld: :huld: :huld:

Und weiß Du, wann die Cameron vom Thron verdrängt haben?
Am 50 Jubiläumstag der (von Kubrick gefakten -> Hier ist der Beweis! Klicken Sie, um zu erfahren, was als nächstes passierte :knifehead: ) Mondlandung, der zugleich der Tag Deiner Heirat war.
Wenn DAS nicht ein Zeichen ist, dass es richtig war, Cameron endlich zu verzeihen, dann weiß ich auch nicht :daumen:


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Re: James Cameron

Beitrag von Murillo »

Detlef P. hat geschrieben: So 6. Dez 2020, 19:31 23 Jahre zurück wäre übrigens 1997 und nicht 98 gewesen.
Aber lassen wir mal gelten, da dieses "Meisterwerk" :kotz: ja 1997 offiziell rauskam.
Der Film kam erst 1998 in Deutschland in die Kinos und da musste ich das Unheil dann über mich ergehen lassen.
Also streng genommen hätte ich 22 Jahre schreiben sollen, aber was solls. :smile:
Letzten Endes waren beide Jahre irgendwie fürn Arsch.
Detlef P. hat geschrieben: So 6. Dez 2020, 19:31 Und weiß Du, wann die Cameron vom Thron verdrängt haben?
Am 50 Jubiläumstag der (von Kubrick gefakten -> Hier ist der Beweis! Klicken Sie, um zu erfahren, was als nächstes passierte :knifehead: ) Mondlandung, der zugleich der Tag Deiner Heirat war.
Wenn DAS nicht ein Zeichen ist, dass es richtig war, Cameron endlich zu verzeihen, dann weiß ich auch nicht :daumen:
Dabei kann es sich nun wirklich um keinen Zufall mehr handeln. :beer:


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Antworten