
USA 2007, R: Sam Raimi,
D: Kirsten Dunst, Tobey Maguire, Willem Dafoe und dieses lustige Schleimvieh
"Eigentlich will Peter Parker alias Spider-Man (Tobey Maguire) doch nur seiner geliebten Mary Jane (Kirsten Dunst) einen Heiratsantrag machen, doch irgendwie kommt immer wieder etwas dazwischen. Zunächst startet sein ehemals bester Freund Harry Osborn (James Franco), der mittlerweile das Erbe seines Vaters angetreten hat und zum Neuen Kobold mutiert ist, einen hinterhältigen Angriff. Dann taucht der entflohene Sträfling Flint Marko (Thomas Haden Church), der sich nach einem Unfall in einer physikalischen Testanlage in den wasserscheuen Sandman verwandelt hat, in New York auf und richtet bei der Suche nach Geld für die Behandlung seiner todkranken Tochter jede Menge Chaos an. Und schließlich wird Spider-Man auch noch von einem geheimnisvoll-schwarzen außerirdischen Parasiten befallen, der zwar seine Kräfte verstärkt und ihn sich gut fühlen lässt, der aber auch Wut und Rachegelüste in ihm schürt…" (http://www.filmstarts.de)
[hr]
So, nun zu meiner harten und vernichtenden Kritik...

Erstaunlicherweise gelingt es diesem Film, obwohl es sich hierbei um einen dritten Teil handelt, ein beachtenswert hohes Niveau aufrechtzuerhalten (wobei man dies bei Raimi auf Grund der Horrorfilmtrilogie, dessen Name nicht genannt werden darf, ebenso der Fall war und daher nicht sonderlich überrascht).
Allerdings ist das Ende etwas in die Länge gezogen, so dass man sich fast an das Ende der Trilogie des Genrekollegen Jackson erinnert fühlt. zur Verteidigung von Raimi muss jedoch auch gesagt sein, dass auf grund der Komplexität der einzelnen und zahlreichen Handlungsstränge eine kompakteres Ende sicherlich schwierig, jedoch nicht vollkommen unmöglich gewesen wäre.
Abgesehen von diesem Wehrmutstropfen und der bösartigen Orchesteruntermalungen handelt es sich um eine durchaus gelungene Comic-adaption, die vor allem durch die wie gewohnt überzeugenden Einzelleistungen der Hauptdarsteller zu überzeugen weiß.
Userkritik (Spiderman)