Drei Farben: Rot
Trois Couleurs: Rouge
Frankreich/Schweiz/Polen, 1994
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Regisseur: Krzysztof Kieslowski
Kamera: Piotr Sobocinski
Musik: Zbigniew Preisner
Darsteller: Irène Jacob (Valentine), Jean-Louis Trintignant (Der Richter), Frédérique Feder (Karin), Jean-Pierre Lorit (Auguste), Samuel Lebihan (Der Fotograf)
Eine Studentin in Genf lernt einen verbitterten pensionierten Richter kennen. Zwischen der jungen Frau und dem kalten Zyniker entsteht eine Freundschaft, in deren Verlauf beide wertvolle zwischenmenschliche Erfahrungen gewinnen. Ein zweites Paar - ein junger Jurist und dessen Verlobte - erlebt dagegen das Zerbrechen seiner Beziehung. Krzysztof Kieslowski bringt seine Farben-Trilogie zu einem glänzenden Abschluß. Der Film entwirft ein formal brillantes, zuweilen in seiner Perfektion etwas glatt wirkendes, aber stets tiefgründiges und vielschichtiges Panorama menschlicher Verständigungs- und Entfremdungsformen, durchdrungen von Skepsis und zugleich geprägt von einem humanen Interesse am Schicksal der Mitmenschen.
Quellen:
[url]http://www.artificial-eye.com[/url]
[url]http://www.filmdienst.de[/url]
Userkritik (Voland)
Drei Farben: Rot
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo