@Damien:
Also von den Sachen kenne ich "24", "Big Little Lies" (die ja auch beide in meiner Liste auftauchen), "Chernobyl" (Mini-Serie) und "Stranger Things" (das aber nicht mehr reingepasst hat).
"Stranger Things" würde ich gar nicht mal als "Guilty Pleasure" bezeichnen.
Denn eine "Guilty Pleasure"-Serie bezeichnet ja eigentlich eine Serie, von der man zwar weiß, dass sie eigentlich nicht gut ist, die aber so viel Spaß macht, dass man es nicht lassen kann, sie zu gucken.
Und "Stranger Things" finde ich keinesfalls schlecht. Das ist sogar eine der besten Serien, die Netflix - meiner Meinung nach - produziert hat.
Du hast selten so viele tolle Charaktere in einer Serie gehabt, die eigentlich alle irgendwie als MVP (Most Valuable Player) durchgehen könnten.
Und in den ersten zwei Staffeln ist die Geschichte auch noch richtig gut konstruiert und teils wirklich spannend.
Die dritte Staffel macht immer noch Spaß, fällt aber leider ein wenig ab.
Bin aber auch auf die vierte gespannt und hoffe, dass die das Ruder rumreißen können.
So sieht gut gemachtes, hollywoodmäßiges Unterhaltungskino aus.
Auch wenn die Duffer-Brothers im Prinzip einen Tarantino gemacht haben und alle populären Elemente aus den 80ern zusammengeklaut und in die Serie gesteckt haben.
Aber es funktioniert!
Von "Gangs of London" habe ich die erste Folge versucht und war grandios enttäuscht und gelangweilt - wie ich auch an anderer Stelle schon schrieb.
Wie Guy Ritchie auf Speed, aber ohne Humor oder gar eine gute Story. Brauche ich nicht.
Bei "The Servant" war es ähnlich. Habe damals mal in die erste Folge reingeguckt und fand die zwar nicht toll aber ganz o.k., bis der dämlich-überzeichnete Twist am Ende der ersten Folge kam.
Da war für mich Schluss!
Von "Grey's Anatomy" habe ich damals bei Erstausstrahlung ebenfalls in die erste Folge reingeguckt und fand das völlig altbacken und ausgelutscht.
Außerdem sind Ärzte- oder Krankenhausserien sowieso nicht mein Ding.
Habe dann nochmal den Zweiteiler mit dem Explosionsgeschoss in der zweiten Staffel geguckt, weil der so hoch gelobt wurde und fand den nicht schlecht.
Hatte danach aber nie das Bedürfnis das weiterzugucken.
"Das Boot" möchte ich gar nicht gucken, weil ich es in meinem Leben nicht brauche.
Von "Verschwiegen" habe ich aus anderer Quelle gehört, dass das scheißlangweilig sein soll, wobei ich eh nie Interesse daran hatte.
Und "von "The Act" habe ich noch nie gehört. Hat zwar nicht die schlechteste Bewertung auf IMDb, aber mich kotzt es an, dass in den letzten Jahren so viele (Mini-)Serien über wahre Kriminalfälle aus dem Boden schießen.
Habe mal "Whey They See Us" gesehen und fand es ganz o.k., auch wenn es mit der Zeit immer schwächer wurde.
Von daher lasse ich das auch mal.
@Johnny:
Geile Liste!
"Game of Thrones" sollte Dir auch peinlich sein. Muhahahahahahahahahahahaha
Konnte mit der Serie tatsächlich nie etwas anfangen und habe bis zur sechsten Folge durchgehalten, obwohl ich den Anfang der ersten schon lahm fand.
Einfach, weil es von HBO war und ich dachte, dass es doch noch was werden könnte und auch weil ich mir nicht von allen Fans anhören wollte, ich hätte nicht genug davon gesehen und es würde erst ab Folge Bla richtig gut werden (was natürlich trotzdem kam).
MPFC muss ich noch komplett gucken (kenne nur die vierte Staffel) und steht auch schon auf meiner Liste.
In "Mit Schirm, Charme und Melone" (The Avengers) habe ich mal reingeguckt und fand es in Ordnung, aber ich hatte nie das Bedürfnis das mal komplett zu sehen.
Den Rest Deiner Serien kenne ich und mag ich auch, wobei ich "Fargo" etwas zweischneidig finde. Staffel 2 und 3 finde ich gut, aber die vierte und gerade die erste, die oft so gelobt wird, war eher mäßig als richtig gut, obwohl ich es bis zum Ende geguckt habe.
Die Cartoons sind auch geil, obwohl ich "South Park" schon vor Jahren aufgehört habe zu gucken, weil ich es zu schlecht fand und ich mit "Adventure Time" und leider auch mit "Midnight Gospel" nichts anfangen konnte, obwohl letzteres echt interessant klang.
Von den Animes kenne ich leider nichts, aber ich habe auch einige von denen auf meiner Serien-noch-zu-gucken-Liste, die ich auch bald mal hier vorstellen werde.
Die einzige Animeserie, die ich je gesehen habe, ist "Midori No Hibi", die ich auch bei meinen Lieblingsserien aufgeführt habe.
Leider kennt die wirklich keine Sau, außer der Typ, der sie mir damals empfohlen hat
Doku-Serien kenne ich, glaube ich, bisher gar keine, weil ich nie eine interessant genug fand.
Aber sag mal, kennst Du zufällig "The Story of Film"?
Die wollte ich mir mal ansehen, nachdem ich festgestellt habe, dass es die in der Filmgalerie-Berlin, der Videothek meines Vertrauens und dem Pendant zu Deiner Traumathek, gibt.
Die interessiert mich wirklich.