Alice im Wunderland (1951)

Alice in Wonderland

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Detlef P.
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Alice im Wunderland (1951)

Beitrag von Detlef P. »

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USA, 1951
Regie: Clyde Geronimi, Wilfred Jackson, Hamilton Luske
Deutsche Stimmen: Renate Kanthack, Erna Haffner, Clemens Hasse, Ernst Konstantin, Wolfgang Kieling, Erwin Biegel, Alfred Balthoff, Werner Stock, Hugo Schrader

"Die kleine Alice folgt im Park einem weißen Kaninchen in dessen Bau und findet sich daraufhin in der eigenartigen Welt des Wunderlands wieder. Dort trifft sie ein Witze erzählendes Zwillingspaar, eine Wasserpfeife rauchende Raupe und eine hinterlistige, sich immer wieder unsichtbar machende Tigerkatze. Während sie das Kaninchen sucht, verliert sie sich immer mehr im Wunderland und erlebt allerlei seltsame Abenteuer. So gelangt sie auf eine Nicht-Geburtstagsparty eines verrückten Hutmachers und zieht durch die Intrigen der Tigerkatze den Wut der Herzkönigin auf sich. Es kommt zu einer Auseinandersetzung mit ihrer Spielkartenarmee. Nun will sie nur noch nach Hause, was allerdings gar nicht so leicht ist..." (www.filmstarts.de)

So, heute ist der zweite Tag der Osterwochenenden-Filmreihe und obwohl der Osterhase erst morgen dran ist, kommt das Karnickel, dass einen in eine völlige fremde und neue Welt entlockt, bereits heute zu uns (exklusiver Service der UFC :mrgreen: ).

Diesen Disney-Klassiker sah ich das erste Mal recht früh in meiner Kindheit und fand ihn bereits damals besser und interessanter, als viele der übrigen Disney-Zeichentrickfilme (so nannte man früher Animationsfilme, liebe Kinder :altermann: ), die ich bis zu dem Zeitpunkt gesehen hatte.
Er war einfach auf eine erfrischende Art und Weise anders, als diese anderen Filme mit sprechenden Tieren (obwohl die ja hier ebenfalls vorkommen) und war so fantasievoll und abgedreht, dass ich einfach nicht anders konnte, als ihn von vornherein gutzufinden.

Interessanterweise war der Film damals in den Kinos ein richtiger Flop. Wundert mich aber eigentlich auch nicht, denn so etwas absurdes war man von Disney zu dem Zeitpunkt bestimmt nicht gewohnt.
Erst nach und nach wurde der Film zu einen Kulthit, dem ja bis heute nachgesagt wird, er sei einer der Lieblingsfilme von Menschen, die sich mit gewissen Substanzen das Bewusstsein erweitern... achem... :weed:

Es ist schon etwas her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe, aber ich fand ihn auch da noch total klasse.
Er ist wahnsinnig gut animiert, hat musikalisch ein paar richtige Ohrwürmer zu bieten ("Ich male die Rosen rooot...") und hat die Geschichte(n) von Lewis Carroll einfach toll adaptiert und nimmt sich für die vielen kleinen und großen (*no pun intended*) Momente genug Zeit, um sie auf den Zuschauer maximal wirken zu lassen.

Bis heute einer meiner liebsten Disney-Filme!


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