The Brothers Grimm
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- dr. gnir sinep
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The Brothers Grimm
so... gestern habe ich mir the brothers grimm im kino angesehen, gelockt vom trailer...
ich kann mich noch gut an das buch erinnern, in dem die von den grimm brüdern, gesammelten märchen standen, die ich mir in meinen kindertagen immer habe vorlesen lassen...
das der film damit so grossartig zusammenhängt kann ich nicht bestätigen...
hier wird mehr die reise der brüder will und jake beschrieben, wie sie sich als geisterjäger ausgeben und als scharlartane die ländliche bevölkerung mir hokus pokus zum narren halten, bis sie eines tages tatsächlich vor einem verwunschenem wald stehen... da ich so schreibfaul bin setze ich hier lieber gleich mal die zusammenfassung von filmstarts. de rein...
vorab aber noch was ich von dem film gehalten habe...
zunächst einmal, es ist ein film, der so einige schocker bereit hält... manchmal kommt er wie ein kinderfilm daher, manchmal wie ein seichter horrorfilm.. das beste daran war aber nicht etwa die story, sondern mehr die aufmachung (die mich so ein bisschen an sleepy hollw erinnert hat, muss ich sagen)... es wird ein pompöser märchenhafter zauberwald gezeigt (so wie es ihn in deutschland sicher nirgends gibt), die ganze ausstattung macht einen liebevollen eindruck, die effekte sind auch durchaus passabel und auch diese mischung aus fabelhafter und bedrohlicher atmosphäre finde ich sehr gelungen... der ganze film hält eine gute linie an spannung und unterhaltung (bis auf die letzte minute, in der leider alles zu schnell geht und es plötzlich für 10 - 20 sekunden kitschig wird...)... alles in allem ist dieser film jedoch einen besuch im kino wert... man muss solche streifen allerdings mögen, glaube ich, bevor man sie sich ansieht...
aber ansonsten kann ich den eigentlich nur empfehlen...´
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Ehren Kruger
Schauspieler: Matt Damon, Heath Ledger, Jonathan Pryce, Lena Headey, Peter Stormare, Richard Ridings, Mackenzie Crook, Roger Ashton-Griffiths, Monica Bellucci, Julian Bleach, Harry Gilliam, Tomás Hanák, Bruce MacEwen, Miroslav Táborský, Jan Unger, Jakub Zindulka
zusammenfassung von filmstarts.de:
„Pferd”, sprach der kleine Junge, der nachts in einen Stall geschlichen war, „was hast du für große Augen? Und was für große Ohren? Und was für ein großes Maul?“ Dann wuchs dem Gaul ein Spinnennetz aus dem Maul, mit dessen Hilfe er den Jungen einfing und schließlich verschlang. – Das kommt einem irgendwie bekannt vor, aber auch nur irgendwie. „Brothers Grimm“ ist eine Märchencollage von Ex-Monty-Python-Mitglied Terry Gilliam, der die Gebrüder Grimm zu den Protagonisten ihrer eigenen Geschichten macht und damit einen Film liefert, wie er im Buche steht – zum Lachen und Gruseln.
1796 anno Domini. Während sich Deutschland unter französischer Knute befindet, ziehen die Brüder Jake (Heath Ledger) und Will (Matt Damon) Grimm von Dorf zu Dorf, von Geschichte zu Geschichte, um sich als Geisterjäger zu verdingen. Nur, dass sie für den vermeintlichen Spuk, dessen Austreibung sie sich gut bezahlen lassen, mit Hilfe von einigem technischen Schnickschnack selbst verantwortlich sind. Als die französischen Besatzer, allen voran General Delatombe (Jonathan Pryce) und sein Folterscherge Cavaldi (Peter Stormare), Wind von dem Betrug bekommen, fangen sie die Brüder kurzerhand ein und stellen sie vor die Wahl: Entweder ein langsamer, schmerzhafter, ekliger Tod in Cavaldis Folterkeller oder aber eine Reise in das kleine Dörfchen Marbaden, um dort das Geheimnis eines angeblich verwunschenen Waldes und das Verschwinden junger Mädchen aufzuklären. Die Entscheidung fällt Will und Jake nicht schwer.
Terry Gilliam hat uns in seiner über 30-jährigen Karriere schon so manches Meisterwerk beschert. Allen voran Brazil, seine persönliche Version von Orwells „1984“, aber auch den rührenden König der Fischer, die kultige Bibelsatire „Das Leben des Brian“ oder den düsteren Zeitreisefilm „12 Monkeys“. Selbst seine „schwächeren“ Filme wie „Time Bandits“, „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ oder seine Adaption von Hunter S. Thomsons „Fear And Loathing In Las Vegas“ ragen immer noch in vielerlei Hinsicht aus dem üblichen Einerlei heraus. Was die Mehrzahl von Gilliams Filmen gemeinsam hat – der Kitt sozusagen, der sein filmisches Schaffen zusammenhält – ist das Thema Fantasie. Wenn Gilliam über sich selbst sagt „Märchen sind meine Welt – die Welt der Fantasy und der außergewöhnlichen Dinge“, ist es kein Wunder, dass er sich zum Stoff der Gebrüder Grimm stark hingezogen fühlt. Aber Vorsicht: Wer eine historisch korrekte Auseinandersetzung mit den echten Brüdern Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Carl Grimm erwartet, die sich als Philologen dem Niederschreiben deutscher Volksmärchen widmeten, dürfte enttäuscht werden. Gilliam schickt die stark fiktionalisierten Gebrüder in das Reich ihrer eigenen Märchen. Es ist ein wenig, als hätte er die Grimm-Märchen fein zerhackt, in einen Topf geworfen und ein paar Mal heftig umgerührt. Fragmente aus „Rapunzel“, „Rotkäppchen“, „Die sieben Raben“, „Hänsel und Gretel“ u.a. kommen zwar vor, doch sind sie in einen völlig neuen Zusammenhang gebracht worden, so dass das Resultat nur noch wenig mit den Originalgeschichten zu tun hat. Das ist für den Zuschauer teilweise irritierend, aber auch reizvoll.
Spätestens als die Brüder in Marbaden ankommen und dort mit dem Hexenwald konfrontiert werden, dessen Zauber sich als alles andere als ein Schwindel herausstellt, startet der Film richtig durch. Gilliams Feuerwerk der Ideen kumuliert in der Darstellung von Zauberei, fantastischen Wesen und einem äußerst lebendigen Wald. Beinahe möchte man sagen, dass dieses wandelnde Gehölz den Brüdern ein wenig die Show stielt. Der Einfallsreichtum bei der Umsetzung der Märchenfragmente ist jedenfalls durchweg hervorragend: Selten sah man eine so kurze und dennoch derart gelungene Verwandlung von Wolf zu Mensch, selten ein ekligeres, Kinder fressendes Pferd und niemals hat sich Brunnenschlamm als besserer Entführer erwiesen. Die Liste der Außergewöhnlichkeiten ließe sich fortführen. Natürlich helfen auch die besten Ideen nichts, wenn die Umsetzung scheitert. Hier hatte Gilliam großes Glück, denn sein Team aus Kameramann Newton Thomas Sigel (Die üblichen Verdächtigen, X-Men, Superman Returns), Produktionsdesigner Guy Hendrix (The Cell, X-Men 2) und Cutter Lesley Walker („König der Fischer), „Fear And Loathing In Las Vegas“) arbeiteten perfekt zusammen und sorgten dafür, dass Gilliams Fantasien Wirklichkeit werden konnten. Auch die Musik des bisher eher unauffälligen Dario Marinelli, unter anderem Komponist des etwas schwergängigen Berlinale-Gewinners „In This World“, der Romanadaption Stolz und Vorurteil sowie der aufs nächste Jahr verschobenen Comicverfilmung V For Vendetta, fügt sich unaufdringlich aber überzeugend in das Gesamtbild.
Was Gilliam – und dem Zuschauer – bei „Brothers Grimm“ zu ihrem vollkommenen Glück fehlt, ist eine wirklich gute Story, auf deren Nährboden Gilliams fantastische Ideen zu voller Pracht gedeihen könnten. Die eigentliche Geschichte – zwei vorgebliche "Geisterjäger" lösen ihre selbst inszenierten Fälle und kassieren dafür kräftig ab. Dann bekommen sie es allerdings mit einer echten Hexe (Monica Bellucci) zu tun, doch "die Helden" bewältigen auch diese Aufgabe – ist einfach zu mager. Sprich: unterm Strich ziemlich platt. Zwar wird versucht, diesem Manko Abhilfe zu schaffen, indem den Brüdern unterschiedliche, teils gegenläufige und konfliktträchtige Charakterzüge verpasst werden, doch so richtig wertet dies den Plot nicht auf. Matt Damon („Good Will Hunting“, Die Bourne Identität, Die Bourne Verschwörung) spielt den recht unverfrorenen, pfiffigen Schwindler Will zwar routiniert und auch Heath Ledger (Monster´s Ball, Ritter aus Leidenschaft) bringt durch sein nervöses Spiel Leben in den Träumer Jake, aber so ganz schaffen es die beiden nicht, gegen den dominanten Ideenreichtum Gilliams und die schwächelnde Geschichte von Ehren Krüger (The Ring, Der verbotene Schlüssel) aufzubegehren. Auch in den Nebenrollen ist der Film vorzüglich besetzt: Der vielseitige Jonathan Pryce (Fluch der Karibik, De-Lovely), dem mit Gilliams Brazil 1985 der Durchbruch gelang sowie Peter Stomare (Minority Report, Constantine), dem unvergessen Schweigsamen aus Fargo als auch Monica Bellucci (Matrix Reloaded, Matrix Revolutions, Pakt der Wölfe) bereichern das Ensemble. Doch auch sie verblassen etwas neben dem verhexten Wald, dem heimlichen Hauptdarsteller des Films.
Die negativen Aspekte an „Brothers Grimm“ tun dem Gesamtspaß allerdings nur wenig Abbruch. „Brothers Grimm“ ist in großen Teilen ein waschechter Gilliam voller skurriler Figuren und fabelhafter Ideen, indem er seiner Linie und seinem Thema treu bleibt sowie dieses visuell um neue Facetten zu ergänzen weiß. Der Helden Glück, ihre Erlösung und schließlich Rettung liegt auch bei „Brothers Grimm“ wie bei so vielen anderen Gilliam-Filmen darin, das Fantastische als etwas Wirkliches zu akzeptieren. Vor diesem Hintergrund wirkt das tatsächliche, glückliche Ende beinahe wie ein überflüssiges Anhängsel. Wills und Jakes Katharsis würde sich jedenfalls auch ohne diesen kinderfreundlichen Ausklang vor dem Zuschauer vollziehen, zumal der Film insgesamt recht verstörend und durch einige Gewalt sowieso nicht für die Jüngeren gedacht ist. Nach der nunmehr siebenjährigen Schaffungspause nach „Fear And Loathing In Las Vegas“ (1998) meldet sich Gilliam wieder zurück, so dass man sich auf seinen nächsten Film, Tideland schon heute freuen darf...
ich kann mich noch gut an das buch erinnern, in dem die von den grimm brüdern, gesammelten märchen standen, die ich mir in meinen kindertagen immer habe vorlesen lassen...
das der film damit so grossartig zusammenhängt kann ich nicht bestätigen...
hier wird mehr die reise der brüder will und jake beschrieben, wie sie sich als geisterjäger ausgeben und als scharlartane die ländliche bevölkerung mir hokus pokus zum narren halten, bis sie eines tages tatsächlich vor einem verwunschenem wald stehen... da ich so schreibfaul bin setze ich hier lieber gleich mal die zusammenfassung von filmstarts. de rein...
vorab aber noch was ich von dem film gehalten habe...
zunächst einmal, es ist ein film, der so einige schocker bereit hält... manchmal kommt er wie ein kinderfilm daher, manchmal wie ein seichter horrorfilm.. das beste daran war aber nicht etwa die story, sondern mehr die aufmachung (die mich so ein bisschen an sleepy hollw erinnert hat, muss ich sagen)... es wird ein pompöser märchenhafter zauberwald gezeigt (so wie es ihn in deutschland sicher nirgends gibt), die ganze ausstattung macht einen liebevollen eindruck, die effekte sind auch durchaus passabel und auch diese mischung aus fabelhafter und bedrohlicher atmosphäre finde ich sehr gelungen... der ganze film hält eine gute linie an spannung und unterhaltung (bis auf die letzte minute, in der leider alles zu schnell geht und es plötzlich für 10 - 20 sekunden kitschig wird...)... alles in allem ist dieser film jedoch einen besuch im kino wert... man muss solche streifen allerdings mögen, glaube ich, bevor man sie sich ansieht...
aber ansonsten kann ich den eigentlich nur empfehlen...´
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Ehren Kruger
Schauspieler: Matt Damon, Heath Ledger, Jonathan Pryce, Lena Headey, Peter Stormare, Richard Ridings, Mackenzie Crook, Roger Ashton-Griffiths, Monica Bellucci, Julian Bleach, Harry Gilliam, Tomás Hanák, Bruce MacEwen, Miroslav Táborský, Jan Unger, Jakub Zindulka
zusammenfassung von filmstarts.de:
„Pferd”, sprach der kleine Junge, der nachts in einen Stall geschlichen war, „was hast du für große Augen? Und was für große Ohren? Und was für ein großes Maul?“ Dann wuchs dem Gaul ein Spinnennetz aus dem Maul, mit dessen Hilfe er den Jungen einfing und schließlich verschlang. – Das kommt einem irgendwie bekannt vor, aber auch nur irgendwie. „Brothers Grimm“ ist eine Märchencollage von Ex-Monty-Python-Mitglied Terry Gilliam, der die Gebrüder Grimm zu den Protagonisten ihrer eigenen Geschichten macht und damit einen Film liefert, wie er im Buche steht – zum Lachen und Gruseln.
1796 anno Domini. Während sich Deutschland unter französischer Knute befindet, ziehen die Brüder Jake (Heath Ledger) und Will (Matt Damon) Grimm von Dorf zu Dorf, von Geschichte zu Geschichte, um sich als Geisterjäger zu verdingen. Nur, dass sie für den vermeintlichen Spuk, dessen Austreibung sie sich gut bezahlen lassen, mit Hilfe von einigem technischen Schnickschnack selbst verantwortlich sind. Als die französischen Besatzer, allen voran General Delatombe (Jonathan Pryce) und sein Folterscherge Cavaldi (Peter Stormare), Wind von dem Betrug bekommen, fangen sie die Brüder kurzerhand ein und stellen sie vor die Wahl: Entweder ein langsamer, schmerzhafter, ekliger Tod in Cavaldis Folterkeller oder aber eine Reise in das kleine Dörfchen Marbaden, um dort das Geheimnis eines angeblich verwunschenen Waldes und das Verschwinden junger Mädchen aufzuklären. Die Entscheidung fällt Will und Jake nicht schwer.
Terry Gilliam hat uns in seiner über 30-jährigen Karriere schon so manches Meisterwerk beschert. Allen voran Brazil, seine persönliche Version von Orwells „1984“, aber auch den rührenden König der Fischer, die kultige Bibelsatire „Das Leben des Brian“ oder den düsteren Zeitreisefilm „12 Monkeys“. Selbst seine „schwächeren“ Filme wie „Time Bandits“, „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ oder seine Adaption von Hunter S. Thomsons „Fear And Loathing In Las Vegas“ ragen immer noch in vielerlei Hinsicht aus dem üblichen Einerlei heraus. Was die Mehrzahl von Gilliams Filmen gemeinsam hat – der Kitt sozusagen, der sein filmisches Schaffen zusammenhält – ist das Thema Fantasie. Wenn Gilliam über sich selbst sagt „Märchen sind meine Welt – die Welt der Fantasy und der außergewöhnlichen Dinge“, ist es kein Wunder, dass er sich zum Stoff der Gebrüder Grimm stark hingezogen fühlt. Aber Vorsicht: Wer eine historisch korrekte Auseinandersetzung mit den echten Brüdern Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Carl Grimm erwartet, die sich als Philologen dem Niederschreiben deutscher Volksmärchen widmeten, dürfte enttäuscht werden. Gilliam schickt die stark fiktionalisierten Gebrüder in das Reich ihrer eigenen Märchen. Es ist ein wenig, als hätte er die Grimm-Märchen fein zerhackt, in einen Topf geworfen und ein paar Mal heftig umgerührt. Fragmente aus „Rapunzel“, „Rotkäppchen“, „Die sieben Raben“, „Hänsel und Gretel“ u.a. kommen zwar vor, doch sind sie in einen völlig neuen Zusammenhang gebracht worden, so dass das Resultat nur noch wenig mit den Originalgeschichten zu tun hat. Das ist für den Zuschauer teilweise irritierend, aber auch reizvoll.
Spätestens als die Brüder in Marbaden ankommen und dort mit dem Hexenwald konfrontiert werden, dessen Zauber sich als alles andere als ein Schwindel herausstellt, startet der Film richtig durch. Gilliams Feuerwerk der Ideen kumuliert in der Darstellung von Zauberei, fantastischen Wesen und einem äußerst lebendigen Wald. Beinahe möchte man sagen, dass dieses wandelnde Gehölz den Brüdern ein wenig die Show stielt. Der Einfallsreichtum bei der Umsetzung der Märchenfragmente ist jedenfalls durchweg hervorragend: Selten sah man eine so kurze und dennoch derart gelungene Verwandlung von Wolf zu Mensch, selten ein ekligeres, Kinder fressendes Pferd und niemals hat sich Brunnenschlamm als besserer Entführer erwiesen. Die Liste der Außergewöhnlichkeiten ließe sich fortführen. Natürlich helfen auch die besten Ideen nichts, wenn die Umsetzung scheitert. Hier hatte Gilliam großes Glück, denn sein Team aus Kameramann Newton Thomas Sigel (Die üblichen Verdächtigen, X-Men, Superman Returns), Produktionsdesigner Guy Hendrix (The Cell, X-Men 2) und Cutter Lesley Walker („König der Fischer), „Fear And Loathing In Las Vegas“) arbeiteten perfekt zusammen und sorgten dafür, dass Gilliams Fantasien Wirklichkeit werden konnten. Auch die Musik des bisher eher unauffälligen Dario Marinelli, unter anderem Komponist des etwas schwergängigen Berlinale-Gewinners „In This World“, der Romanadaption Stolz und Vorurteil sowie der aufs nächste Jahr verschobenen Comicverfilmung V For Vendetta, fügt sich unaufdringlich aber überzeugend in das Gesamtbild.
Was Gilliam – und dem Zuschauer – bei „Brothers Grimm“ zu ihrem vollkommenen Glück fehlt, ist eine wirklich gute Story, auf deren Nährboden Gilliams fantastische Ideen zu voller Pracht gedeihen könnten. Die eigentliche Geschichte – zwei vorgebliche "Geisterjäger" lösen ihre selbst inszenierten Fälle und kassieren dafür kräftig ab. Dann bekommen sie es allerdings mit einer echten Hexe (Monica Bellucci) zu tun, doch "die Helden" bewältigen auch diese Aufgabe – ist einfach zu mager. Sprich: unterm Strich ziemlich platt. Zwar wird versucht, diesem Manko Abhilfe zu schaffen, indem den Brüdern unterschiedliche, teils gegenläufige und konfliktträchtige Charakterzüge verpasst werden, doch so richtig wertet dies den Plot nicht auf. Matt Damon („Good Will Hunting“, Die Bourne Identität, Die Bourne Verschwörung) spielt den recht unverfrorenen, pfiffigen Schwindler Will zwar routiniert und auch Heath Ledger (Monster´s Ball, Ritter aus Leidenschaft) bringt durch sein nervöses Spiel Leben in den Träumer Jake, aber so ganz schaffen es die beiden nicht, gegen den dominanten Ideenreichtum Gilliams und die schwächelnde Geschichte von Ehren Krüger (The Ring, Der verbotene Schlüssel) aufzubegehren. Auch in den Nebenrollen ist der Film vorzüglich besetzt: Der vielseitige Jonathan Pryce (Fluch der Karibik, De-Lovely), dem mit Gilliams Brazil 1985 der Durchbruch gelang sowie Peter Stomare (Minority Report, Constantine), dem unvergessen Schweigsamen aus Fargo als auch Monica Bellucci (Matrix Reloaded, Matrix Revolutions, Pakt der Wölfe) bereichern das Ensemble. Doch auch sie verblassen etwas neben dem verhexten Wald, dem heimlichen Hauptdarsteller des Films.
Die negativen Aspekte an „Brothers Grimm“ tun dem Gesamtspaß allerdings nur wenig Abbruch. „Brothers Grimm“ ist in großen Teilen ein waschechter Gilliam voller skurriler Figuren und fabelhafter Ideen, indem er seiner Linie und seinem Thema treu bleibt sowie dieses visuell um neue Facetten zu ergänzen weiß. Der Helden Glück, ihre Erlösung und schließlich Rettung liegt auch bei „Brothers Grimm“ wie bei so vielen anderen Gilliam-Filmen darin, das Fantastische als etwas Wirkliches zu akzeptieren. Vor diesem Hintergrund wirkt das tatsächliche, glückliche Ende beinahe wie ein überflüssiges Anhängsel. Wills und Jakes Katharsis würde sich jedenfalls auch ohne diesen kinderfreundlichen Ausklang vor dem Zuschauer vollziehen, zumal der Film insgesamt recht verstörend und durch einige Gewalt sowieso nicht für die Jüngeren gedacht ist. Nach der nunmehr siebenjährigen Schaffungspause nach „Fear And Loathing In Las Vegas“ (1998) meldet sich Gilliam wieder zurück, so dass man sich auf seinen nächsten Film, Tideland schon heute freuen darf...
der fernseher ist mein fenster zur welt. ;)
Hm, habe irgendwie nicht viel gutes von diesem Film gehört.
Und dass jetzt die Gebrüder Grimm aufeinmal Geisterjäger werden ist jawohl der letzte Quatsch.
Leider kein biographischer Film, sondern ein ähnlicher Blödsinn wie "Shadow of the Vampire" im Bezug auf "Nosferatu".
Können das nicht einfach irgendwelche Typen sein?
Müssen es die Gebrüder Grimm sein, die dann auch noch ganz cool Will und Jake heißen?
Also ich gucke mir den bestimmt nicht im Kino an. Vielleicht später mal!
Und dass jetzt die Gebrüder Grimm aufeinmal Geisterjäger werden ist jawohl der letzte Quatsch.
Leider kein biographischer Film, sondern ein ähnlicher Blödsinn wie "Shadow of the Vampire" im Bezug auf "Nosferatu".
Können das nicht einfach irgendwelche Typen sein?
Müssen es die Gebrüder Grimm sein, die dann auch noch ganz cool Will und Jake heißen?
Also ich gucke mir den bestimmt nicht im Kino an. Vielleicht später mal!
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
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- dr. gnir sinep
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also... es werden ahlt massig elemte aus den märchen gklaut...
mich hat aber auch gestört, dass sie will und jake (willhelm und jakob nehme ich doch mal an) heissen, genauso, wie dass alles was geschrieben wird, auf englisch geschrieben wird... dass es nix mit den originalen menschen zu tun gehabt hat, war mir schon vorher klar... die einzige gemeinsamkeit ist halt, dass sie dir märchen der dorfleute in einem buch sammeln, so wie damals ja auch wirklich gewesen ist... ansonsten darf man sich hier an den echten gebrüdern grimm klammer, sonst macht der film absolut keinen spass... ich empfehle den film auc h nur, wegen seiner geilen machart... der rest ist hollywood...
mich hat aber auch gestört, dass sie will und jake (willhelm und jakob nehme ich doch mal an) heissen, genauso, wie dass alles was geschrieben wird, auf englisch geschrieben wird... dass es nix mit den originalen menschen zu tun gehabt hat, war mir schon vorher klar... die einzige gemeinsamkeit ist halt, dass sie dir märchen der dorfleute in einem buch sammeln, so wie damals ja auch wirklich gewesen ist... ansonsten darf man sich hier an den echten gebrüdern grimm klammer, sonst macht der film absolut keinen spass... ich empfehle den film auc h nur, wegen seiner geilen machart... der rest ist hollywood...
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- betrazivis
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Einer der Filme die ich nach kürzester Zeit ausschalten musste. So etwas ist eine Beleidigung.
Hab mir das nur angetan, weil ich ne Raubkopie davon geliehen hatte. Keinen Pfifferling würd ich für solch einen Schund bezahlen, nicht mal einen Billigrohling aus dem Supermarkt ist der wert.
Hollywood!
http://de.wikipedia.org/wiki/Gebr%C3%BCder_Grimm
Hab mir das nur angetan, weil ich ne Raubkopie davon geliehen hatte. Keinen Pfifferling würd ich für solch einen Schund bezahlen, nicht mal einen Billigrohling aus dem Supermarkt ist der wert.
Hollywood!
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Hehe... Eigentlich hätte es mehr wehtuen müssen, wenn man beachtet welcher großartige Regisseur diesen Schrott gedreht hat, doch ich habe eigentlich mehr gelacht als geweint... Ist halt einer von diesen Filmen, der so dämlich ist, dass er schon wieder irgendwo lustig ist... Na ja, wenn auch eher lächerlich...
Zu empfehlen ist der Film auf keinen Fall... Aber ganz grauenvoll ist er dann wieder auch nicht... Er hat sogar ein paar ganz originelle Einfälle, aber im großen und ganzen ist es mal wieder eine total dämliche Adventure/Fantasy-Komödie á la Hollywood... Erst im Nachhinein muss man dann weinen, wenn man erstmal realisiert wieviel Potenzial hier von seitens des Regisseurs als auch des Drehbuchs verschleudert wurde...
Zu empfehlen ist der Film auf keinen Fall... Aber ganz grauenvoll ist er dann wieder auch nicht... Er hat sogar ein paar ganz originelle Einfälle, aber im großen und ganzen ist es mal wieder eine total dämliche Adventure/Fantasy-Komödie á la Hollywood... Erst im Nachhinein muss man dann weinen, wenn man erstmal realisiert wieviel Potenzial hier von seitens des Regisseurs als auch des Drehbuchs verschleudert wurde...
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hehehe im Grunde genau das was ich geschrieben habe, nur schöner :)Naota hat geschrieben: Zu empfehlen ist der Film auf keinen Fall... Aber ganz grauenvoll ist er dann wieder auch nicht... Er hat sogar ein paar ganz originelle Einfälle, aber im großen und ganzen ist es mal wieder eine total dämliche Adventure/Fantasy-Komödie á la Hollywood... Erst im Nachhinein muss man dann weinen, wenn man erstmal realisiert wieviel Potenzial hier von seitens des Regisseurs als auch des Drehbuchs verschleudert wurde...
Oh mann wieder jemand der Hollywood als Schimpfwort benutzt....
Ohne Hollywood gäbe es gar nicht den
Kunstfuzzikram, weil das alles ist was Geld bringt...schon mal drber nachgedacht??
Ohne Hollywood gäbe es gar nicht den
Kunstfuzzikram, weil das alles ist was Geld bringt...schon mal drber nachgedacht??
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
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- betrazivis
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Ich dachte es wäre die UFC und nicht die HFC?Damien3 hat geschrieben:Oh mann wieder jemand der Hollywood als Schimpfwort benutzt....
Ohne Hollywood gäbe es gar nicht den
Kunstfuzzikram, weil das alles ist was Geld bringt...schon mal drber nachgedacht??
Es geht gar nicht darum ob Hollywood oder nicht, sondern darum in welche interlektuelle Schublade dieser Film gehört, nämlich in die unterste. Und wenn man ein bisschen Hirnschmalz mitbringt, dann weiß man bei einem solch lächerlichen Dreck nach den ersten 2 Minuten wie der Wind weht.
Hier wird eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie ein Durchschnittsamerikaner deutsche Geschichte/Kultur beurteilt und dieser Film nutzt dies auf unverschämte Art und Weise aus.
Es gibt durchaus Hollywoodfilme, die etwas taugen (American Beauty), kein "Kunstfuzzikram" sind und sich nicht auf das Niveau der Bildzeitung herablassen. Im allgemeinen wird dort aber mit Hilfe einfachster Gefühlen(Liebe && Hass) einfach schwarz/weiß gemalt.
Ich denke du weißt was ich meine, denn wenn nicht scheine ich, der mich selbst als Anfänger in Sachen Filmen sieht, hier einfach fehl am Platze zu sein. Grundsätzlich wollte ich hier Leute trefen die mehr Ahnung haben als ich und von denen ich etwas lernen kann.
Ohne Hollywood gäbe es keine "Underground"-Filme?
Und der Suhrkamp-Verlag wird heimlich von Axel Springer unterstützt, ja?
Und Open Source gäbe es ohne Mircosoft gar nicht!
Und alle Indie-Labels sind eigentlich auf Universal angewiesen!
Und Internet ohne Ebay wäre auch undenkbar!
Mach dich nicht lächerlich...
...ist nicht persönlich gemeint.
Ich mache mich nicht lächerlich, doch ohne die Harry Potters und Bonds und Herren der Ringe usw GÄBE es kein American Beauty weil diese Studios nun mal Wirtschaftsunternehmen geworden sind und nur mit den Erlösen auch mal etwas riskieren können.
Die Zeiten gute Filme und mutige Visionen selbstlos an den Mann zu bringen sind seit dem Zusammenschluß der 3 größten Schauspieler Chaplin,Pickford und Fairbanks zu United Artists 1919 vorbei.
Das war die erste Filmgesellschaft zum sichern des Gewinns aus den Einnahmen.
Seither ist es aus mit Kunst vor Kommerz usw.
DAS meine ich, um einigermaßen mutige Filme zu machen, MUSS eine Firma heute mal einen Potter Hit dazwischenschieben.
Deswegen muss man aber doch nicht alles verurteilen.
Auch ich finde den Grimm Film bescheuert, aber ihn gleich wieder als "Hollywood" abzustempeln find ich nicht in Ordnung....
Oh, und woran sich die Anderen schon gewöhnt haben: es gibt bei mir nur schwarz und weiß, ein Wesenszug den ich nicht abstellen kann!!!
Entweder ist ein Film gut oder total bescheuert...
Die Zeiten gute Filme und mutige Visionen selbstlos an den Mann zu bringen sind seit dem Zusammenschluß der 3 größten Schauspieler Chaplin,Pickford und Fairbanks zu United Artists 1919 vorbei.
Das war die erste Filmgesellschaft zum sichern des Gewinns aus den Einnahmen.
Seither ist es aus mit Kunst vor Kommerz usw.
DAS meine ich, um einigermaßen mutige Filme zu machen, MUSS eine Firma heute mal einen Potter Hit dazwischenschieben.
Deswegen muss man aber doch nicht alles verurteilen.
Auch ich finde den Grimm Film bescheuert, aber ihn gleich wieder als "Hollywood" abzustempeln find ich nicht in Ordnung....
Oh, und woran sich die Anderen schon gewöhnt haben: es gibt bei mir nur schwarz und weiß, ein Wesenszug den ich nicht abstellen kann!!!
Entweder ist ein Film gut oder total bescheuert...
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
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...im übrigen...müssen wir uns über Grimm unterhalten???
Ich sehe viel mehr explosives Material unter deinen Flops wie z.B. Hostel.....heheheheeee einer meiner LIeblinge letztes Jahr....
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"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
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Ja nee, is klar!
wir sind doch in Deutschland , da muss alles ordentlich sein...
Schreib deine Meinung z.B. unter meine Review von Hostel o.ä.
wir sind doch in Deutschland , da muss alles ordentlich sein...
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Was für ein Stumpfsinn!
Absolut tolle Darsteller (und die Idee ist auch gar nicht mal soooo beschissen wie ich gedacht hätte), aber diese dumme und extrem lieblose Umsetzung und typisch-bescheuerten Gilliam-Effekte mit denen ich noch nie was anfangen konnte zerstören alles Gute an diesem Film.
Absolut tolle Darsteller (und die Idee ist auch gar nicht mal soooo beschissen wie ich gedacht hätte), aber diese dumme und extrem lieblose Umsetzung und typisch-bescheuerten Gilliam-Effekte mit denen ich noch nie was anfangen konnte zerstören alles Gute an diesem Film.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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