Und ganz plötzlich ist es Liebe

[Detlef P.]

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Ind., 1998
Regie: Karan Johar
Darsteller: Shah Rukh Khan, Kajol, Rani Mukherjee

"Für Anjali (Kajol) ist Schulfreund Rahul (Shah Rukh Khan) die Liebe ihres Lebens. Doch der hat nur Augen für Tina (Rani Mukherjee). Mit gebrochenem Herzen verlässt Anjali die Stadt, um dem gemeinsamen Glück der beiden nicht im Wege zu stehen. Rahul und Tina heiraten, aber kurz nach der Geburt ihrer Tochter, die sie in liebevollem Andenken 'Anjali' nennen, stirbt Tina an den Folgen einer komplizierten Entbindung. In acht langen Briefen, von denen die kleine Anjali jedes Jahr an ihrem Geburtstag einen lesen darf, erzählt Tina ihrer Tochter von der anderen, verborgenen Liebe ihres Vaters. Ohne Rahuls Wissen macht sich Anjali eines Tages auf, den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen: Sie will ihre Namensgeberin finden um endlich Rahul und seine Anjali zu vereinen.
"Und ganz plötzlich ist es Liebe" ist der Debütfilm des "In guten wie in schweren Tagen"- Regisseurs Karan Johar. Bereits hier tanzen und singen sich die charismatischen Superstars Shah Rukh Khan und Kajol ins Herz der Zuschauer und machten den Film zu einem der größten indischen Kassenschlager aller Zeiten." (www.weltbild.de)

Der erste richtige Bollywood-Film den ich je gesehen habe.
Der Film hat mich ein kleines Bisschen an "Jersey Girl" von Kevin Smith erinnert, wobei dieser hier total anders ist.
Obwohl auch hier einiges etwas kitschig und überschwenglich erscheint gefallen mir die Bollywood-Filme wesentlich besser als die großen Hollywood-Filme.
Das nämlich schon allein auf Grund der besseren Musik(!) und vor allem habe ich immer das Gefühl, dass die Inder es irgendwie schaffen die Gefühle realistischer rüber zu bringen als manche Hollywood-Akteure.
Und Shah Rukh Khan ist einfach zum niederknien gut, und das in bisher jedem Bollywood-Film, den ich gesehen habe.