Welche Filmklischees gehen euch am meisten auf die Nerven?
Meine sind:
Altkluge und vorlaute Bälger
Unintelligente und ständig Rumkreischende Frauen, die von dem "Helden" aus der Scheiße gezogen werden müssen
Helden, die mit einer 6-Schusswaffe 30 Leute umlegen und eine Nanosekunde vor der Explosion aus dem explodierenden Gebäude springen.
Paare, die sich im Film nur angiften und 2 Minuten vor Schluss entdecken, dass sie sich in Wirklichkeit immer geliebt haben.
Orchestermusik in schmalzigen Abschieds- oder Sterbesequenzen
Der Psychokiller der gerne "Spielchen spielt" und den Bullen Hinweise gibt wen er als nächstes umbringt
Aufgezwungene Happy Ends
So, jetzt seit ihr dran.
Filmklischees
Moderator: Detlef P.
Filmklischees
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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- Murillo
- die graue Eminenz
- Beiträge: 3520
- Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
- Wohnort: Budapest
- Kontaktdaten:
Juhuu, interessanter Thread.
Ich muss Detlef bei seinen Beispielen voll und ganz zustimmen.
Das Actiongenre bietet mit Abstand die meisten und unerträglichsten Klischees.
Ebenso, wie das Horrorgenre, jedoch sind Klischees dort eigentlich Pflicht und weniger störend (für mich zumindest).
Dementsprechend fällt meine Liste ziemlich actionlastig aus.
Hier die Klischees, die mir persönlich am meisten auf die Nerven gehen:
-Der Bösewicht erläutert dem Helden vor dessen geplanter Hinrichtung ausführlich seinen Plan, so dass dieser genug Zeit bekommt, um sich zu befreien und den Bösewicht ausser Gefecht zu setzen.
-Der Held entschärft in letzter Sekunde eine Bombe,
bzw. (falls er sich nicht bewusst ist, dass er gar nicht sterben KANN) springt im letzten Moment aus dem Gebäude, während hinter ihm alles in die Luft fliegt.
Hier sind zahlreiche Variationen möglich: Der Held springt in einen Brunnen, seilt sich ab (im wahrsten Sinne des Wortes), hat einen Fallschirm dabei, mit dem er vom Dach des Wolkenkratzers springt.
-Eine Ein-Mann Armee metzelt Hunderte Terroristen oder Nazikommunisten ab.
-Der Held hält sich grundsätzlich an seine Wertvorstellungen und Ideale.
Demgegenüber der völlig gegensetzliche Kontrahent. Diese verdammte Schwarz-Weißmalerei macht das Kino kaputt.
-Der Held hat einen Partner, der ständig dumme Sprüche reißt und den Hauptdarsteller in die Scheisse reitet.
-Orchestermusik...ORCHESTERMUSIK!!!
-Das uninteressante Schicksal der Haustiere der Protagonisten.
-makellose und immer nach dem selben Schema ablaufende Liebesgeschichten, mit denen sich garantiert kein Zuschauer identifizieren kann, die aber alle toll finden.
so, das wars erstmal.
Ich muss Detlef bei seinen Beispielen voll und ganz zustimmen.
Das Actiongenre bietet mit Abstand die meisten und unerträglichsten Klischees.
Ebenso, wie das Horrorgenre, jedoch sind Klischees dort eigentlich Pflicht und weniger störend (für mich zumindest).
Dementsprechend fällt meine Liste ziemlich actionlastig aus.
Hier die Klischees, die mir persönlich am meisten auf die Nerven gehen:
-Der Bösewicht erläutert dem Helden vor dessen geplanter Hinrichtung ausführlich seinen Plan, so dass dieser genug Zeit bekommt, um sich zu befreien und den Bösewicht ausser Gefecht zu setzen.
-Der Held entschärft in letzter Sekunde eine Bombe,
bzw. (falls er sich nicht bewusst ist, dass er gar nicht sterben KANN) springt im letzten Moment aus dem Gebäude, während hinter ihm alles in die Luft fliegt.
Hier sind zahlreiche Variationen möglich: Der Held springt in einen Brunnen, seilt sich ab (im wahrsten Sinne des Wortes), hat einen Fallschirm dabei, mit dem er vom Dach des Wolkenkratzers springt.
-Eine Ein-Mann Armee metzelt Hunderte Terroristen oder Nazikommunisten ab.
-Der Held hält sich grundsätzlich an seine Wertvorstellungen und Ideale.
Demgegenüber der völlig gegensetzliche Kontrahent. Diese verdammte Schwarz-Weißmalerei macht das Kino kaputt.
-Der Held hat einen Partner, der ständig dumme Sprüche reißt und den Hauptdarsteller in die Scheisse reitet.
-Orchestermusik...ORCHESTERMUSIK!!!
-Das uninteressante Schicksal der Haustiere der Protagonisten.
-makellose und immer nach dem selben Schema ablaufende Liebesgeschichten, mit denen sich garantiert kein Zuschauer identifizieren kann, die aber alle toll finden.
so, das wars erstmal.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"