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Paris, Texas
Verfasst: Mi 25. Jan 2006, 12:16
von Detlef P.
BRD/F 1984
Regie: Wim Wenders
Darsteller: Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Hunter Carson, Dean Stockwell, Aurore Clément
"Das titelgebende Paris ist ein Wüstennest in Texas, jener Ort, in dem Travis (Harry Dean Stanton) seinen Ursprung vermutet: den Platz, an dem ihn seine Eltern gezeugt haben. Vier Jahre, nachdem er den Kontakt zu seinem Bruder Walt (Dean Stockwell) abgebrochen hat, taucht Travis nahe der mexikanischen Grenze auf, wo er vor Erschöpfung in Ohnmacht fällt. In seinen Taschen findet ein Arzt eine Telefonnummer aus Los Angeles es ist der Anschluß von Walt. Erleichtert holt dieser den Verschollenen nach Kalifornien, wo er sich um Travis' Sohn Hunter gekümmert hat. Walt findet nur schwer Zugang zu seinem Bruder, der sich über die letzten vier Jahre ausschweigt. Travis Sohn wiederum empfindet wenig für seinen Vater; doch immerhin verbindet die beiden der Wunsch, Hunters Mutter (Nastassja Kinski) zu finden. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche... Klare Sonnenuntergänge und endlose Highways, triste Motels und glitzernde Wolkenkratzer: Wim Wenders' größter internationaler Erfolg verdankt seinen Kultstatus vor allem den von Ry-Cooder-Klängen untermalten, in verführerischen Farben gefilmten Bildern des Kameramanns Robby Müller." (
www.cinema.de)
Ich kenne zwar bisher nur sehr wenige Filme von ihm, aber ich denke dass man behaupten kann, dass es sich hierbei um einen der besten Filme, ja vielleicht sogar um den besten Film von Wim Wenders handelt.
Die Geschichte ist eigentlich überhaupt nichts besonderes, aber die Regie und die Darsteller sind ausnahmslos grandios.
Für mich der beste Wenders überhaupt!
Verfasst: Mi 25. Jan 2006, 13:06
von Naota
Ja, "Paris, Texas" ist auch mein Lieblings-Wenders... Die wundervollen, stimmigen Bilder, der fantastische Soundtrack und die wirklich hervorragenden Darsteller machen der Film wirklich zu einem der besten deutschen Filmen überhaupt... Auch die Handlung finde ich sehr gut, sie wirkt so menschlich, emotional, wenn auch ein bisschen poetisch und romantisiert... Aber das kann man bei Wenders wohl erwarten... Auf jeden Fall ein klasse Film!! Auch wenn ich Wenders zum Beispiel Fassbinder und Herzog deutlich vorziehen würde... aber "Paris, Texas" ist wirklich sein Meisterwerk!! ^^
Verfasst: Do 26. Jan 2006, 13:23
von Sarah-chan
Nicht zu vergessen ist das Fotobuch von Wim Wenders: Written in the West.
Es zeigt Aufnahmen die als Recherche für Drehorte zu diesem Film gemacht worden sind (von ihm selbst). Leider bediehnt er sich zu offensichtlich an dem Stil von William Eggelston.
Trotzdem ein nettes Buch.
Verfasst: Fr 27. Jan 2006, 08:21
von Damien3
Ich habe mir damals den Soundtrack noch auf Platte gekauft. War ein groer Hit....
Der Film ist eine einzige Tortur!
Qäulend lange, langweilige Einstellungen, Menschen die "umherirren" und gähnende Leere sind Hauptbestandteil dieses Filmes.
Ich habe mich noch nie so sehr durch einen Film quälen müssen wie diesen.
Aber es steht ja Wenders vorn drauf.....

Verfasst: Fr 27. Jan 2006, 14:12
von Detlef P.
Damien3 hat geschrieben:Ich habe mich noch nie so sehr durch einen Film quälen müssen wie diesen.
Das wird mittlerweile auch zum Running-Gag.
Erinnerst du dich noch an "2001", "Schultze gets the Blues" oder "Apocalypse Now"

Verfasst: Fr 27. Jan 2006, 15:25
von Damien3
Du Korinthenkacker!
Ich habe langsam keine Lust mehr das mir ständig aufs Wort geguckt wird.
Ich war damals 12 JAHRE und ES WAR die langweiligste Erfahrung bis dato.
Hey Mann, das war Zurück in ide Zukunft Zeit!
Verfasst: Mo 30. Jan 2006, 14:50
von Detlef P.
Ah, der langweiligste Film bis DATO!
Das ist was anderes.
Ich verbitte mir das Wort Korinthenkacker, du olle Zicke...
Ich muss dir auf´s Wort gucken, sonst kann ich mit dir doch überhaupt nicht diskutieren, weil ich nicht weiß woran ich bin.