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USA 1971
Regie: Woody Allen
Darsteller: Woody Allen, Louise Lasser

"Als Che Guevara zum Idol geworden war und von Postern und T-Shirts prangte, nahm sich New Yorks berühmtester Stadtneurotiker eines Revolutionsstoffes an: Aus Liebeskummer kehrt Büromaschinentester Mellish (Woody Allen) seiner Heimat den Rücken. Die Girls in Rio sollen ihn trösten, doch der Zufall verschlägt ihn in die Bananenrepublik San Marcos. Dort schließt sich der trottelige Mellish den Rebellen an und avanciert nach dem Aufstand sogar zum Präsidenten. Im Fidel-Castro-Look reist er in die USA zurück, um für sein armes Land bei den Vereinten Nationen Wirtschaftshilfe zu beantragen... Woody Allens Ausflug in die Niederungen der Politik steckt voller sprudelnder Absurditäten und irrem Wortwitz." (www.cinema.de)

Ich dachte ich hätte den Film hier schon reingestellt. Egal, dann tue ich es jetzt.
Einer von Woodys besten Filmen mit absolut geilem und abgedrehtem aber auch immer hintersinnigem Humor.

Ich mag Woodys alte lockere Filme viel mehr als seine tiefsinnigen Balladen. "Bananas" ist einer von denen. "Der Schläfer" ein anderer. Sie kommen so ziemlich an seine Bücher heran, die in einem ähnlich absurden Stil verfasst sind.

Nanana, ist das nicht vielleicht so eine momentane Laune von dir?
Du hast damals nämlich mal geschrieben, dass es bei dir auf die Stimmung ankommt welche Woody Allen-Filme dir gerade besser gefallen.

Oh, da hat einer genau aufgepasst. Aber Du hast durchaus recht. Denn in letzter Zeit bin ich eher auf "leichtere" Filme eingestellt und habe auch die diversen Woody-Filme geschaut (Bananas, Gruschenko, Stadtneurotiker,...). Also wird es wohl eher eine derzeitige Laune sein. ;-)