Damien et Ondskan
Verfasst: Mi 29. Mär 2006, 09:20
Ondskan oder "Evil" ( der beschränkte deutsche Titel)
Ich hätte diesen Film nie entdeckt.
Meine Frau steht im großen roten Geschäft wo mann nicht blöd ist, und sieht eine DVD.
Auf dem Cover steht folgendes:
Erik ist das abgrundtief böse.
Er bekommt seine letzte Chance auf einem Internat.
Er ist gewaltätig und schreckt vor keiner Keilerei zurück.
Doch jetzt steht er vor der Entschiedung seines Lebens....
Das ist die größte Frechheit die je einem Film erfahren ist!
Einen Taxi Driver hätte man so umschreben müssen:
Travis ist Taxifahrer.
Jeden Tag chauufiert er den gewaltig stinkenden menschlichen Abschaum durch New York.
Doch heute abend schlägt er gnadenlos zurück.
Machen Sie sich auf ein en blutigen Rachefeldzug gefasst.
Jaja die deutschen Texter....
Ondskan (Das Böse) ist mit Abstand der erfolgreichste skandinavische Film seit Jahrzehnten.
Allein 1 Million Schweden (die sind nur 8 Millionen...) haben den Film gesehen. In allen anderen Ländern Skandinaviens hatte er Filme wie Harry Potter hinter sich gelassen.
Die Preise und Nominierungen aus ganz Europa und eine Oscarnomienierung für den besten ausländischen Film, sprechen eine deutlich Sprache.
Dieser Film braucht keine reißerischen Covertexte.....
Er ist ein unglaublich harter und dennoch fast zärtlicher Umgang mit dem Thema Gewalt. Und was passiert wenn Gewalt in "falsche Hände" kommt.
Für mich ist dieser Film für immer und ewig in meiner Top Ten und ein anderer muss dafür weichen....
Das ist mir das letzte mal bei La Crash passiert....
Ich werde diesen Film definitiv mit Euch zusammen schauen wollen.
Auch wenn er sehr "einfach" mit diesem Thema umgeht und mann fast von Happy End reden kann, geht er sehr tief.
Die zutiefst befriedigende Abrechung mit verschiedenen Personen hat fast "Ein Mann sieht rot" Charakter aber mit dem Gefühl wie bei Travis und seinem Wutausbruch zum Schluß.
Wisst ihr was ich meine????
Man kann das ganze abstoßend und ekelhaft darstellen und trotzdem meint man der Protagonist tut das richitge oder mann springt vom Sofa und schreit mit dem Hauptdarsteller (wie z.B. in Klas.e v.n 1.84) zusammen wenn er endlich diesen Fiesling auf die Kreissäge schmeißt.
Ein unglaublich toller Film, mit unglaublich guten Darstellern!
User Rating: 7.8/10 (3,633 votes)
Author: ReservoirHamster from Hässleholm, Sweden
The film climate in Sweden is horrible at the moment, and has been for a couple of years. A film like "Ondskan" gives us some light in our Nordic dark.
Set in Sweden in the 1950's, it tells the story of Erik. Erik is a hellraiser and a troublemaker, who is sent to a private school. During his adolescence he has constantly been beaten by his sadistic step-father, and now he finally sees an opportunity to get away from that and turn his whole life around. What he doesn't really understand is that his new school is worse than anything he possibly could have dreamt of. The senior students run a fascist regime in which violent punishment is an ordinary instrument of power.
For some time Erik tries not to return the violence, but how long can he withstand this unimaginable terror?
"Ondskan" is a poignant film. The extreme violence, the fear, the hatred... From its first shot to its last, this film has its audience in a steady grip. Just like Guillou's novel, the film simply presents us with a problem, not a solution. There does not seem to be any way out of the horrors at this school, unless maybe a student is determined never to give up. I am a firm believer in non-violence, but I must admit that when Erik gets his revenge in this film it felt really good.
The cast (mostly young actors) is wonderful. Andreas Wilson has a certain James Dean-quality which makes him the perfect Erik. Gustaf Skarsgård and Jesper Salén are well-cast as two absolutely disgusting senior students. Amongst the older actors we have a fine collection of invaluable Swedish actors: Björn Granath, Kjell Bergqvist, Johan Rabaeus, etc.
The worst thing about this story is that it all happened in real life.
Hopefully this film will find international distribution, and director Mikael Håfström can help Lukas Moodysson in his holy quest to show the world that Swedish cinema did not end with Ingmar Bergman.
Rating: 7/10
Der letzte Satz gefällt mir
Ich hätte diesen Film nie entdeckt.
Meine Frau steht im großen roten Geschäft wo mann nicht blöd ist, und sieht eine DVD.
Auf dem Cover steht folgendes:
Erik ist das abgrundtief böse.
Er bekommt seine letzte Chance auf einem Internat.
Er ist gewaltätig und schreckt vor keiner Keilerei zurück.
Doch jetzt steht er vor der Entschiedung seines Lebens....
Das ist die größte Frechheit die je einem Film erfahren ist!
Einen Taxi Driver hätte man so umschreben müssen:
Travis ist Taxifahrer.
Jeden Tag chauufiert er den gewaltig stinkenden menschlichen Abschaum durch New York.
Doch heute abend schlägt er gnadenlos zurück.
Machen Sie sich auf ein en blutigen Rachefeldzug gefasst.
Jaja die deutschen Texter....
Ondskan (Das Böse) ist mit Abstand der erfolgreichste skandinavische Film seit Jahrzehnten.
Allein 1 Million Schweden (die sind nur 8 Millionen...) haben den Film gesehen. In allen anderen Ländern Skandinaviens hatte er Filme wie Harry Potter hinter sich gelassen.
Die Preise und Nominierungen aus ganz Europa und eine Oscarnomienierung für den besten ausländischen Film, sprechen eine deutlich Sprache.
Dieser Film braucht keine reißerischen Covertexte.....
Er ist ein unglaublich harter und dennoch fast zärtlicher Umgang mit dem Thema Gewalt. Und was passiert wenn Gewalt in "falsche Hände" kommt.
Für mich ist dieser Film für immer und ewig in meiner Top Ten und ein anderer muss dafür weichen....
Das ist mir das letzte mal bei La Crash passiert....
Ich werde diesen Film definitiv mit Euch zusammen schauen wollen.
Auch wenn er sehr "einfach" mit diesem Thema umgeht und mann fast von Happy End reden kann, geht er sehr tief.
Die zutiefst befriedigende Abrechung mit verschiedenen Personen hat fast "Ein Mann sieht rot" Charakter aber mit dem Gefühl wie bei Travis und seinem Wutausbruch zum Schluß.
Wisst ihr was ich meine????
Man kann das ganze abstoßend und ekelhaft darstellen und trotzdem meint man der Protagonist tut das richitge oder mann springt vom Sofa und schreit mit dem Hauptdarsteller (wie z.B. in Klas.e v.n 1.84) zusammen wenn er endlich diesen Fiesling auf die Kreissäge schmeißt.
Ein unglaublich toller Film, mit unglaublich guten Darstellern!
User Rating: 7.8/10 (3,633 votes)
Author: ReservoirHamster from Hässleholm, Sweden
The film climate in Sweden is horrible at the moment, and has been for a couple of years. A film like "Ondskan" gives us some light in our Nordic dark.
Set in Sweden in the 1950's, it tells the story of Erik. Erik is a hellraiser and a troublemaker, who is sent to a private school. During his adolescence he has constantly been beaten by his sadistic step-father, and now he finally sees an opportunity to get away from that and turn his whole life around. What he doesn't really understand is that his new school is worse than anything he possibly could have dreamt of. The senior students run a fascist regime in which violent punishment is an ordinary instrument of power.
For some time Erik tries not to return the violence, but how long can he withstand this unimaginable terror?
"Ondskan" is a poignant film. The extreme violence, the fear, the hatred... From its first shot to its last, this film has its audience in a steady grip. Just like Guillou's novel, the film simply presents us with a problem, not a solution. There does not seem to be any way out of the horrors at this school, unless maybe a student is determined never to give up. I am a firm believer in non-violence, but I must admit that when Erik gets his revenge in this film it felt really good.
The cast (mostly young actors) is wonderful. Andreas Wilson has a certain James Dean-quality which makes him the perfect Erik. Gustaf Skarsgård and Jesper Salén are well-cast as two absolutely disgusting senior students. Amongst the older actors we have a fine collection of invaluable Swedish actors: Björn Granath, Kjell Bergqvist, Johan Rabaeus, etc.
The worst thing about this story is that it all happened in real life.
Hopefully this film will find international distribution, and director Mikael Håfström can help Lukas Moodysson in his holy quest to show the world that Swedish cinema did not end with Ingmar Bergman.
Rating: 7/10
Der letzte Satz gefällt mir