Thailand, 2000
Regie: Wisit Sasanatieng
Darsteller: Chartchai Ngamsan, Stella Malucchi, Supakorn Kitsuwon, Arawat Ruangvuth
"Der arme Bauernjunge Dum und die aus vornehmem Hause stammende Generalstochter Rampoey haben schon in ihrer Kindheit bemerkt, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch aufgrund des Standesunterschieds hat ihre Liebe keine Chance und sie verlieren sich aus den Augen. Während Dum sich einer gefürchteten Banditenbande anschließt, um seinen ermordeten Vater rächen zu können und unter dem Namen Black Tiger zweifelhafte Bekanntheit erlangt, entwickelt sich Rampoey zu einer feinen Dame. Ihr Vater hat für sie eine Ehe mit dem liebenstrunkenen Polizeihauptmann Kumjorn (Arawat Ruangvuth) arrangiert. Doch Rampoey sehnt sich nach wie vor nach Dum." (www.filmstarts.de)
Megacool!
Besser kann ich es nicht beschreiben. Dieser Film sieht aus als hätten Wong Kar-wai, Sergio Leone und Quentin Tarantino gemeinsam einen Film gemacht, und das ganze auch noch in einem super poppigen Dekor.
Am ehesten könnte man das ganze als Mischung aus Asia-Melodram, Western und Splatteractionkomödie bezeichen. Ziemlich gewagt, ziemlich krank, aber dafür auch verdammt geil.
Ich würde sogar fast sagen, es ist einer der außergewöhnlichsten und innovativsten Filme, die ich je gesehen habe.
Murillo hat geschrieben:Bisher habe ich nur gehört, dass Kiffer in Thailand sehr gefährlich leben und dieses Land ein Traumziel von Sextouristen sein soll.
Ich denke, dass man die thailändische Filmkultur nicht bloß auf "Ong-Bak" beziehen sollte, sondern dass man sie ruhig etwas verfolgen und ihr etwas Beachtung schenken sollte. Das ist mir nach diesem Film klargeworden.Voland hat geschrieben:Ich glaube aber, dass in Thailand noch Synchronsprecher im Kino angewendet werden. Daher nahm ich auch nicht an, dass sie eine so besondere oder große Filmkultur haben.