qeds Aliens vs Predator - Requiem
Verfasst: Di 15. Jan 2008, 09:00
Hallo
Mein erstes Review hier und mein zweites von mir selbstverfasstes zu einem Film überhaupt ^^ Nunja, hoffe es ist nicht zu schlecht.
AVPR: Aliens vs Predator - Requiem
Die Handlung ist in einer isolierten amerikanischen Kleinstadt angesiedelt, die für diese Art von Film anscheinend wie geschaffen scheint und deshalb auch so manches Klischee Genretypisch mit sich zieht. Die Handlung ist schnell erklärt: Ein Alien ist an Board des Predator Schiffes, kann dieses überwältigen und auf die Erde abhauen, wo es sich dann, zu allem Übel für Predator und Mensch, vermehrt. In den rund 90 Minuten Film, den uns die beiden Strause Brüder präsentiere, kämpfen Menschen gegen Aliens und Aliens gegen Predator und Predator wiederum gegen Menschen, kurz, jeder gegen jeden. Allerdings ist dies dank fehlender Subtilität, welche durch brachiale Gewalt inklusive verwackelter Filmaufnahmen eingetauscht wurde, recht langwierig, da auch die stereotypischen Charaktere keinerlei Innovationen bieten oder Entwicklungen durchmachen.
Durch ein Malheur gelingt es einem Alienhybrid ein Predator Schiff unter Kontrolle zubringen und dieses auf der Erde abstürzen zu lassen wo es sich dann, sehr zuleiden der Menschen, wahnsinnig schnell vermehren kann. Aber Hilfe durch einen Predator, der einen gesendeten Hilferuf vom Schiff bekommen hat, ist schon unterwegs. Währendessen werden die menschlichen Protagonisten der Geschichte eingeführt. Der ehemalige Straftäter Dallas Howard (Stephen Pasquale) kehrt nach seiner Sühnung in seine Heimatstadt zurück wo er von einem alten Freund Eddie Morales (John Ortiz), der es seines Zeichens immerhin zum Sheriff gebracht hat, abgeholt wird. Unterdessen liefert sein jüngerer Bruder Ricky (Johnny Lewis) gerade Pizzen bei seiner heimlichen Angebeteten aus, wird aber von deren männlichen ebenfalls testosterontragenden Kollegen verprügelt.
Immer mehr menschliche Opfer fordert die Jagd der Aliens auf die Menschen, und auch der Predator tut sein Möglichstes um die Leichen wortwörtlich verschwinden zu lassen. So bleiben auch schnell zusammengeschusterte Grosssuchen seitens der Polizei fruchtlos. Irgendwann haben sich die Aliens in der Stadt dann so exorbitant vermehrt, dass die Leute evakuiert werden müssen und es schlussendlich ums blanke Überleben geht in dem unsere Protagonisten dann wieder in das Rampenlicht der Schnitzeljagd rücken.
Auch wenn das Ende mit den typischen Konvententionen des Hollywoodkino bricht und zu einem politischen Seitenschlag auf die humanistisch entfremdente amerikanische Politik ausholt, ist jener doch viel zu sanft und unkritisch, dass man ihn besonders würdigen würde. Auch kann er in keinster Weise die vorangegangen 90 Minuten wiedergutmachen, die der Kinobesucher ertragen musste. So schlimm ist AVP2 nun auch wieder nicht. Es ist ein Film der einiges falsch macht, aber leider zu selten etwas richtig, so ist er denn auch eher unterirdisch als durchschnittlich.
Mein erstes Review hier und mein zweites von mir selbstverfasstes zu einem Film überhaupt ^^ Nunja, hoffe es ist nicht zu schlecht.
AVPR: Aliens vs Predator - Requiem
Die Handlung ist in einer isolierten amerikanischen Kleinstadt angesiedelt, die für diese Art von Film anscheinend wie geschaffen scheint und deshalb auch so manches Klischee Genretypisch mit sich zieht. Die Handlung ist schnell erklärt: Ein Alien ist an Board des Predator Schiffes, kann dieses überwältigen und auf die Erde abhauen, wo es sich dann, zu allem Übel für Predator und Mensch, vermehrt. In den rund 90 Minuten Film, den uns die beiden Strause Brüder präsentiere, kämpfen Menschen gegen Aliens und Aliens gegen Predator und Predator wiederum gegen Menschen, kurz, jeder gegen jeden. Allerdings ist dies dank fehlender Subtilität, welche durch brachiale Gewalt inklusive verwackelter Filmaufnahmen eingetauscht wurde, recht langwierig, da auch die stereotypischen Charaktere keinerlei Innovationen bieten oder Entwicklungen durchmachen.
Durch ein Malheur gelingt es einem Alienhybrid ein Predator Schiff unter Kontrolle zubringen und dieses auf der Erde abstürzen zu lassen wo es sich dann, sehr zuleiden der Menschen, wahnsinnig schnell vermehren kann. Aber Hilfe durch einen Predator, der einen gesendeten Hilferuf vom Schiff bekommen hat, ist schon unterwegs. Währendessen werden die menschlichen Protagonisten der Geschichte eingeführt. Der ehemalige Straftäter Dallas Howard (Stephen Pasquale) kehrt nach seiner Sühnung in seine Heimatstadt zurück wo er von einem alten Freund Eddie Morales (John Ortiz), der es seines Zeichens immerhin zum Sheriff gebracht hat, abgeholt wird. Unterdessen liefert sein jüngerer Bruder Ricky (Johnny Lewis) gerade Pizzen bei seiner heimlichen Angebeteten aus, wird aber von deren männlichen ebenfalls testosterontragenden Kollegen verprügelt.
Immer mehr menschliche Opfer fordert die Jagd der Aliens auf die Menschen, und auch der Predator tut sein Möglichstes um die Leichen wortwörtlich verschwinden zu lassen. So bleiben auch schnell zusammengeschusterte Grosssuchen seitens der Polizei fruchtlos. Irgendwann haben sich die Aliens in der Stadt dann so exorbitant vermehrt, dass die Leute evakuiert werden müssen und es schlussendlich ums blanke Überleben geht in dem unsere Protagonisten dann wieder in das Rampenlicht der Schnitzeljagd rücken.
Auch wenn das Ende mit den typischen Konvententionen des Hollywoodkino bricht und zu einem politischen Seitenschlag auf die humanistisch entfremdente amerikanische Politik ausholt, ist jener doch viel zu sanft und unkritisch, dass man ihn besonders würdigen würde. Auch kann er in keinster Weise die vorangegangen 90 Minuten wiedergutmachen, die der Kinobesucher ertragen musste. So schlimm ist AVP2 nun auch wieder nicht. Es ist ein Film der einiges falsch macht, aber leider zu selten etwas richtig, so ist er denn auch eher unterirdisch als durchschnittlich.