Damiens "Oblivion"
Verfasst: Mo 6. Mai 2013, 23:45
Es ist viiiel zu spät>!
Es ist nach elf, ich sitze in Nürnberg in einem Hotel und ich bin müde.
Nach einem langen Tag mit langer Schulung war ich dann bis gerade noch im Kino.
Ich hatte 2 liebe Kollegen mit und konnte Sie überzeugen mit mir in diesen Film zu gehen.
Iron Man3 hatte ich ja schon gesehen:-))
Wir setzen uns also zu dritt ins den dunklen Raum, müde, geschafft und willens uns zu berieseln lassen.
Das wir uns völlig aufgekratzt aus den Stühlen diskutierend zum Auto zurückbegeben und während der
ganzen Heimfahrt versuchen das ganze zu "verarbeiten" daran hätte ich im Traum nicht gedacht!
Dieses wohlige Gefühl wenn sich die Nackenhaare sträuben, Gänsehaut….du weißt WANN du dabei
bist wenn ein Klassiker geboren wird……zu GEIL!
Ich bin visuell und storytechnisch voll an die Wand gedrückt worden.
Zu diesem Augenschmaus gesellt sich dann noch eine Musik wie aus einer anderen Welt.
Und ein Sounddesign so passend und auf den Punkt das du schwörst das hier kein Science >Fiction
Film läuft sondern die WAHRHEIT.
Auf der Suche nach der Wahrheit ist Tom Cruise in diesem Film.
Die Wahrheit seiner Existenz.
Doch gibt es nur EINE Wahrheit? Oder gibt es mehrere Möglichkeiten einer Wahrheit?
Oder gibt es Wahrheiten die durch Zeit zu einer werden?
Kann ein Mensch auf der Suche nach seinem Sinn damit leben die Wahrheit zu sehen und akzeptieren
auch wenn diese eine schlechte Wahrheit ist?
Ich war völlig überrascht von der Komplexität dieses Filmes!
Von der extrem ausufernden brachialen Storyline die ich so gar nicht hinter diesem "Actionfilm" vermutete.
Das Kosinksi es visuell drauf hat daran bestand nach "Tron Legancy" für mich keine Frage.
Doch krankt "Legacy" an den ruhigen Momenten. An den Momenten wo man nicht visuell sondern emotional
angesprochen werden sollte.
Fast wie ein Monster das der Besitzer in ruhigen Szenen nicht beherschen konnte.
In diesem Film ist das wie ausgewechselt.
Kosinksi überragt in vielen kleinen Momenten den typischen Hollywood-Effekte- Rausch mit leisen
subtilen Tönen und Geesten, getragen durch die Erfahrung eines Tom Cruise oder der wunderschönen,
anbetungswürdigen Andrea Riseborough.
Es ist hier defintiv zu merken das Kosinki keinen Auftrag erledigt hat wie bei Tron sondern ein Instrument spielt
auf der er sich extrem sicher ist. Er verspielt einfach keine einzige Note.
Und der Rhythmus dieser Filmoper von leisen, lauten und augenbetäubenden Momenten ist perfekt ausbalanciert.
Er weiß einfach intuitiv wie er seinen eigenen Stoff, sein eigenes Baby anpacken muss und trifft mit seinem Output
in jeder Hinsicht in Schwarze.
Das Universum das er hier erdacht und dem er Leben eingehaucht hat ist so reichhaltig so schön, man ist entäuscht
wenn nach 2 Stunden das Licht angeht und wieder in der "normalen Welt" ist.
Vor allem hoch anrechnen muss man Kosinksi bei aller Technikverliebtheit nie den Kern der Geschichte zu verraten
und immer fokussiert auf das große Herz des Filmes zu achten.
Die perfekte Symbiose von Technik und Herz.
Ein Meilenstein, dem genau wie "Blade Runner" zuvor die großen Kritiken versagt blieben und vor allem auch der
große Kinokassenerfolg.
Bei 120 Millionen Budget hat er gerade mal 90 wieder eingespielt.
Aber dieser Film wird wachsen er wird auferstehen wie der anfangs gemiedene "Blade Runner" auch.
Doch über die Jahre wird er an Aufmerksamkeit und Unsterblickeit gewinnen.
Und wir drei können sagen das wir den im Kino gesehen haben:-))
Was für ein Gefühl das dieser Abend noch so klasse ausgeklungen ist und wir unverhofft Zeuge wurden vom
bisherigen Film des Jahres, wenn nicht dem SciFi Hit dieses Jahrzehnts.
Einer der schönsten Filme die ich je gesehen habe untermalt mit einem Soundtrack den ich morgen kaufen werde, weil ich nicht länger warten kann das wiederzuhören.
Es ist nach elf, ich sitze in Nürnberg in einem Hotel und ich bin müde.
Nach einem langen Tag mit langer Schulung war ich dann bis gerade noch im Kino.
Ich hatte 2 liebe Kollegen mit und konnte Sie überzeugen mit mir in diesen Film zu gehen.
Iron Man3 hatte ich ja schon gesehen:-))
Wir setzen uns also zu dritt ins den dunklen Raum, müde, geschafft und willens uns zu berieseln lassen.
Das wir uns völlig aufgekratzt aus den Stühlen diskutierend zum Auto zurückbegeben und während der
ganzen Heimfahrt versuchen das ganze zu "verarbeiten" daran hätte ich im Traum nicht gedacht!
Dieses wohlige Gefühl wenn sich die Nackenhaare sträuben, Gänsehaut….du weißt WANN du dabei
bist wenn ein Klassiker geboren wird……zu GEIL!
Ich bin visuell und storytechnisch voll an die Wand gedrückt worden.
Zu diesem Augenschmaus gesellt sich dann noch eine Musik wie aus einer anderen Welt.
Und ein Sounddesign so passend und auf den Punkt das du schwörst das hier kein Science >Fiction
Film läuft sondern die WAHRHEIT.
Auf der Suche nach der Wahrheit ist Tom Cruise in diesem Film.
Die Wahrheit seiner Existenz.
Doch gibt es nur EINE Wahrheit? Oder gibt es mehrere Möglichkeiten einer Wahrheit?
Oder gibt es Wahrheiten die durch Zeit zu einer werden?
Kann ein Mensch auf der Suche nach seinem Sinn damit leben die Wahrheit zu sehen und akzeptieren
auch wenn diese eine schlechte Wahrheit ist?
Ich war völlig überrascht von der Komplexität dieses Filmes!
Von der extrem ausufernden brachialen Storyline die ich so gar nicht hinter diesem "Actionfilm" vermutete.
Das Kosinksi es visuell drauf hat daran bestand nach "Tron Legancy" für mich keine Frage.
Doch krankt "Legacy" an den ruhigen Momenten. An den Momenten wo man nicht visuell sondern emotional
angesprochen werden sollte.
Fast wie ein Monster das der Besitzer in ruhigen Szenen nicht beherschen konnte.
In diesem Film ist das wie ausgewechselt.
Kosinksi überragt in vielen kleinen Momenten den typischen Hollywood-Effekte- Rausch mit leisen
subtilen Tönen und Geesten, getragen durch die Erfahrung eines Tom Cruise oder der wunderschönen,
anbetungswürdigen Andrea Riseborough.
Es ist hier defintiv zu merken das Kosinki keinen Auftrag erledigt hat wie bei Tron sondern ein Instrument spielt
auf der er sich extrem sicher ist. Er verspielt einfach keine einzige Note.
Und der Rhythmus dieser Filmoper von leisen, lauten und augenbetäubenden Momenten ist perfekt ausbalanciert.
Er weiß einfach intuitiv wie er seinen eigenen Stoff, sein eigenes Baby anpacken muss und trifft mit seinem Output
in jeder Hinsicht in Schwarze.
Das Universum das er hier erdacht und dem er Leben eingehaucht hat ist so reichhaltig so schön, man ist entäuscht
wenn nach 2 Stunden das Licht angeht und wieder in der "normalen Welt" ist.
Vor allem hoch anrechnen muss man Kosinksi bei aller Technikverliebtheit nie den Kern der Geschichte zu verraten
und immer fokussiert auf das große Herz des Filmes zu achten.
Die perfekte Symbiose von Technik und Herz.
Ein Meilenstein, dem genau wie "Blade Runner" zuvor die großen Kritiken versagt blieben und vor allem auch der
große Kinokassenerfolg.
Bei 120 Millionen Budget hat er gerade mal 90 wieder eingespielt.
Aber dieser Film wird wachsen er wird auferstehen wie der anfangs gemiedene "Blade Runner" auch.
Doch über die Jahre wird er an Aufmerksamkeit und Unsterblickeit gewinnen.
Und wir drei können sagen das wir den im Kino gesehen haben:-))
Was für ein Gefühl das dieser Abend noch so klasse ausgeklungen ist und wir unverhofft Zeuge wurden vom
bisherigen Film des Jahres, wenn nicht dem SciFi Hit dieses Jahrzehnts.
Einer der schönsten Filme die ich je gesehen habe untermalt mit einem Soundtrack den ich morgen kaufen werde, weil ich nicht länger warten kann das wiederzuhören.