Fahrraddiebe
Verfasst: So 29. Nov 2020, 12:00
Fahrraddiebe (Ladri di biciclette)
IT 1948
Regie: Vittorio De Sica
Darsteller: Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carell
Handlung: Der Familienvater Antonio Ricci (Lamberto Maggiorani) arbeitet als Tagelöhner im Rom des Nachkriegsitaliens. Seine Familie lebt in Armut und er muss immer wieder neue Arbeit finden, damit sie irgendwie über die Runden kommen. Für eine neue Arbeitsstelle als Plakatankleber benötigt er unbedingt ein Fahrrad. Um sich dieses leisten zu können, muss die Familie ihre Bettwäsche verpfänden. Kaum in der neuen Arbeit angelangt, müssen Antonio und sein Sohn Bruno (Enzo Staiola) jedoch miterleben, wie das Fahrrad gestohlen wird. Es gelingt ihnen immerhin, die Fährte des Fahrraddiebes aufzunehmen und es kommt zu einer Verfolgungsjagd durch die Stadt. Wird es Antonio und Bruno gelingen, das Fahrrad zurückzubekommen...?
Auch wenn die Beschreibung nicht unbedingt danach klingt, ist dieser Film vom Anfang bis zum Ende absolut fesselnd und unterhaltsam.
Man wird in die Geschichte und das Leid der Betroffenen förmlich hineingesogen und kann gar nicht anders, als mit ihnen zu bangen und zu hoffen, dass am Ende alles gut ausgeht.
Der Film wirkt dabei aber an keiner Stelle künstlich oder effekthascherisch.
Es kommt einem fast so vor, als würden einem die Charaktere ganz einfach an ihrem normalen Leben auf der Straße, in der Kirche, im Restaurant teilhaben lassen.
Dies ist sicherlich auch durch den zu dieser Zeit revolutionären Erzählstil des Filmes begründet, welcher diesen letztendlich auch zu einer Art Blueprint des italienischen Nachkriegskino gemacht hat.
IT 1948
Regie: Vittorio De Sica
Darsteller: Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Lianella Carell
Handlung: Der Familienvater Antonio Ricci (Lamberto Maggiorani) arbeitet als Tagelöhner im Rom des Nachkriegsitaliens. Seine Familie lebt in Armut und er muss immer wieder neue Arbeit finden, damit sie irgendwie über die Runden kommen. Für eine neue Arbeitsstelle als Plakatankleber benötigt er unbedingt ein Fahrrad. Um sich dieses leisten zu können, muss die Familie ihre Bettwäsche verpfänden. Kaum in der neuen Arbeit angelangt, müssen Antonio und sein Sohn Bruno (Enzo Staiola) jedoch miterleben, wie das Fahrrad gestohlen wird. Es gelingt ihnen immerhin, die Fährte des Fahrraddiebes aufzunehmen und es kommt zu einer Verfolgungsjagd durch die Stadt. Wird es Antonio und Bruno gelingen, das Fahrrad zurückzubekommen...?
Auch wenn die Beschreibung nicht unbedingt danach klingt, ist dieser Film vom Anfang bis zum Ende absolut fesselnd und unterhaltsam.
Man wird in die Geschichte und das Leid der Betroffenen förmlich hineingesogen und kann gar nicht anders, als mit ihnen zu bangen und zu hoffen, dass am Ende alles gut ausgeht.
Der Film wirkt dabei aber an keiner Stelle künstlich oder effekthascherisch.
Es kommt einem fast so vor, als würden einem die Charaktere ganz einfach an ihrem normalen Leben auf der Straße, in der Kirche, im Restaurant teilhaben lassen.
Dies ist sicherlich auch durch den zu dieser Zeit revolutionären Erzählstil des Filmes begründet, welcher diesen letztendlich auch zu einer Art Blueprint des italienischen Nachkriegskino gemacht hat.