Damiens Wonder Woman
Verfasst: Di 8. Dez 2020, 10:48
Wonder Woman.
Das kürzeste am Anfang: Er ist für mich, bisher, der beste Superheld-Film den es gibt.
Das man Mitgefühl und Empathie als Waffe einsetzen kann, war mir vorher nicht bekannt.
Musste das vielleicht eine Frau machen, damit es so transportiert wird?
Patty Jenkins kam ja nun aus dem Nichts und katapultierte eine ehemalige Schönheitskönigin und Model in die Oscarwelt.
Kommt schon...wer hatte Charlize SO auf dem Schirm ausser vielleicht Jenkins in ihrer Vision von "Monster"?
Dann war sie wieder verschwunden, machte TV Serien hier und da...um dann wieder 10 Schritte nach voren zu machen um eine
weitere Frau in den Mittelpunkt zu rücken...WONDER WOMAN!
Diese Wonder Woman war ein Fantasieprodukt der 50er für die pubertierenden Teenager. Viele Comics sind schon damals aus
Marketingzwecken an die jeweiligen Trends angepasst. Acuch wenn es die "gute alte Zeit" war, gab es schon damals Strategiekünstler die
mit ihren Ideen den Nerv trafen.
Aber wer hätte vor 70 Jahren daran gedacht das diese Superheldin in den 2000ern mal allen Strumpfträgern zeigt wo die Harke ist???
Und wer hätte gedacht das die toughe Gal Gadot aus den F&F Filmen eine so perfekte Besetzung ist?
ICH nicht....
Der Film lässt sich zuerst sehr viel Zeit. Ich hatte mich dabei schon fast sentimental gefühlt, weil wir doch gerade bei den Special Effectsa geladenen
Superhelden-Zusammenkünften jegliche Charakterzeit einfach mit der nächsten Actionszene überrennen.
Die Vorgeschichte, das behütete Leben, die unbeschwerte Kindheit ist SO wichtig für den weiteren Verlauf des Filmes. Und wir werden Zeugen
warum die emotionalste der Superheldinnen so ist wie sie ist.
Ich weiß nicht ob es nur mir als "Papa" so ging, aber ich hatte sehr schnell die Verbindung zu diesem kleinen Mädchen mit den großen Augen aufgebaut.
Und die humoristosche Seite musste die Bilderbuchjugend unterstreichen um den Ausbruch in der Mitte des Filmes glaubhaft darstellen zu können.
Denn der Film scheint in seiner Leichtigkeit kaum ein Gegengewicht zu haben, bis plötzlich das Grauen über die schöne heile Welt einbricht.
Die Stimmung verdüstert sich im 2. Drittel merklich und stellt die süßlich klebrige Welt der mittlerweile erwachsenen Diana auf den Kopf.
Und wir erleben nach dem Zuckerschock eigentlich das Gleiche wie unsere Heldin....
Und dann kommt es zum besagten "Ausbruch".
Nachdem der klebrige Schleier der Amazonenwelt doch schnell runtergespült wurde und Diana in der Menschenwelt aufwacht, gibt es auch entsprechend ihrer Ausbildung kein Erbarmen.
Das was dann auf dem Schauplatz im Niemandsland in Belgien in den Wirren des 1. Weltkrieges passiert, kann ich getrost dals das befreienste Erlbnis meiner Heldenlaufbahn nennen.
Denn wenn Diana ihren ersten Fuß auf das Schlachtfeld setzt, das einer Befreiung sämtlicher Konventionen gleichkommt, gibt es kein Halten mehr.
Sie hat nachvollziehbar in den Kampfmodus geschaltet und vernichtet ein ganzes Dorf inkl. Kirche nachhaltig.
Für mich ist die Hinarbeit auf diese Szene der Angel- und Mittelpunkt des Filmes.
Und so unfassbar befreiend...man sieht einen Charakter der von den Umständen gezwungen nun handeln MUSS.
Hier mussten ale Stränge zusammenlaufen damit sie endlich von der Kette gelassen werden kann, und sie LIEFERT!
Diese Szenen sind die besten die bisher im DC/Marvel Bereich aufgenommen wurden.
Im Trailer oben ist diese Szene auch gebührend enthalten...wenn sie fast in Zeitlupe das Feld betritt....ist das GEIL!
Im nachfolgenden Justice League zeigt zwar ENDLICH Superman in einem Film warum sich alle hinten anstellen können (zum Glück hat es einer mal begriffen)!
Aber ihre Szenen sind mir immer am liebsten.
Ganz einfach...ich finde die Figur >Diana Prince einfach Klasse und die Darstellering hätte nicht besser gewählt werden können.
Ich bin ein richtiger Fanboy;-)=))
Das kürzeste am Anfang: Er ist für mich, bisher, der beste Superheld-Film den es gibt.
Das man Mitgefühl und Empathie als Waffe einsetzen kann, war mir vorher nicht bekannt.
Musste das vielleicht eine Frau machen, damit es so transportiert wird?
Patty Jenkins kam ja nun aus dem Nichts und katapultierte eine ehemalige Schönheitskönigin und Model in die Oscarwelt.
Kommt schon...wer hatte Charlize SO auf dem Schirm ausser vielleicht Jenkins in ihrer Vision von "Monster"?
Dann war sie wieder verschwunden, machte TV Serien hier und da...um dann wieder 10 Schritte nach voren zu machen um eine
weitere Frau in den Mittelpunkt zu rücken...WONDER WOMAN!
Diese Wonder Woman war ein Fantasieprodukt der 50er für die pubertierenden Teenager. Viele Comics sind schon damals aus
Marketingzwecken an die jeweiligen Trends angepasst. Acuch wenn es die "gute alte Zeit" war, gab es schon damals Strategiekünstler die
mit ihren Ideen den Nerv trafen.
Aber wer hätte vor 70 Jahren daran gedacht das diese Superheldin in den 2000ern mal allen Strumpfträgern zeigt wo die Harke ist???
Und wer hätte gedacht das die toughe Gal Gadot aus den F&F Filmen eine so perfekte Besetzung ist?
ICH nicht....
Der Film lässt sich zuerst sehr viel Zeit. Ich hatte mich dabei schon fast sentimental gefühlt, weil wir doch gerade bei den Special Effectsa geladenen
Superhelden-Zusammenkünften jegliche Charakterzeit einfach mit der nächsten Actionszene überrennen.
Die Vorgeschichte, das behütete Leben, die unbeschwerte Kindheit ist SO wichtig für den weiteren Verlauf des Filmes. Und wir werden Zeugen
warum die emotionalste der Superheldinnen so ist wie sie ist.
Ich weiß nicht ob es nur mir als "Papa" so ging, aber ich hatte sehr schnell die Verbindung zu diesem kleinen Mädchen mit den großen Augen aufgebaut.
Und die humoristosche Seite musste die Bilderbuchjugend unterstreichen um den Ausbruch in der Mitte des Filmes glaubhaft darstellen zu können.
Denn der Film scheint in seiner Leichtigkeit kaum ein Gegengewicht zu haben, bis plötzlich das Grauen über die schöne heile Welt einbricht.
Die Stimmung verdüstert sich im 2. Drittel merklich und stellt die süßlich klebrige Welt der mittlerweile erwachsenen Diana auf den Kopf.
Und wir erleben nach dem Zuckerschock eigentlich das Gleiche wie unsere Heldin....
Und dann kommt es zum besagten "Ausbruch".
Nachdem der klebrige Schleier der Amazonenwelt doch schnell runtergespült wurde und Diana in der Menschenwelt aufwacht, gibt es auch entsprechend ihrer Ausbildung kein Erbarmen.
Das was dann auf dem Schauplatz im Niemandsland in Belgien in den Wirren des 1. Weltkrieges passiert, kann ich getrost dals das befreienste Erlbnis meiner Heldenlaufbahn nennen.
Denn wenn Diana ihren ersten Fuß auf das Schlachtfeld setzt, das einer Befreiung sämtlicher Konventionen gleichkommt, gibt es kein Halten mehr.
Sie hat nachvollziehbar in den Kampfmodus geschaltet und vernichtet ein ganzes Dorf inkl. Kirche nachhaltig.
Für mich ist die Hinarbeit auf diese Szene der Angel- und Mittelpunkt des Filmes.
Und so unfassbar befreiend...man sieht einen Charakter der von den Umständen gezwungen nun handeln MUSS.
Hier mussten ale Stränge zusammenlaufen damit sie endlich von der Kette gelassen werden kann, und sie LIEFERT!
Diese Szenen sind die besten die bisher im DC/Marvel Bereich aufgenommen wurden.
Im Trailer oben ist diese Szene auch gebührend enthalten...wenn sie fast in Zeitlupe das Feld betritt....ist das GEIL!
Im nachfolgenden Justice League zeigt zwar ENDLICH Superman in einem Film warum sich alle hinten anstellen können (zum Glück hat es einer mal begriffen)!
Aber ihre Szenen sind mir immer am liebsten.
Ganz einfach...ich finde die Figur >Diana Prince einfach Klasse und die Darstellering hätte nicht besser gewählt werden können.
Ich bin ein richtiger Fanboy;-)=))