Einer flog über das Kuckucksnest
Verfasst: Di 12. Apr 2005, 22:46
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USA 1975, R: Milos Forman
D: Jack Nicholson, Louise Fletcher, William Redfield
Milos Formans Psychiatrie-Drama zählt zu den Höhepunkten des pessimistischen US-Kinos der 70er Jahre. Jack Nicholson spielt den Simulanten McMurphy, der sich in eine psychiatrische Klinik einweisen läßt, um dem Gefängnis zu entgehen. Doch die Anstalt erweist sich als Friedhofsgruft. Die willenlosen, chemisch «beruhigten» Patienten (darunter auch der junge Danny DeVito und Christopher Lloyd) werden von der gefühlskalten Schwester Ratched (Louise Fletcher) in ein strenges Zuchthaus-Regiment gezwungen. McMurphy beginnt, sich gegen die sinnentleerten Rituale aufzulehnen und etwas Leben in die Anstalt zu bringen. So organisiert er eine kleine Bootstour für seine neuen Freunde und schmuggelt gar eine Frau in die Klinik, um den Jungs ein wenig Lebensfreude zu vermitteln. Schwester Ratched nimmt jedoch grausame Rache für die Unterwanderung ihrer Befehlsgewalt. Sie treibt den jungen Billy (Brad Dourif) in den Freitod, und als McMurphy sie dafür erwürgen will, läßt sie ihm zur Bestrafung eine brutale Elektroschock-«Therapie» verpassen. Danach ist er kein Mensch mehr nur noch Gemüse. Die düstere Parabel des tschechischen Regisseurs und mehrfachen Oscar-Preisträgers Milos Forman («Amadeus») ist ein Plädoyer für die Mündigkeit des Individuums und die Vielfalt des Lebens. Jack Nicholson und Louise Fletcher erhielten für ihre Darstellung jeweils einen Oscar. Insgesamt kam der Film auf fünf der begehrten Statuetten. (www.cinema.de)
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Es ist mir fast schon peinlich, dass dieser Film hier nicht früher reingestellt wurde. Dazu muss ich wohl nicht merh viel sagen. Ein durch und durch geniales Meisterwerk!
USA 1975, R: Milos Forman
D: Jack Nicholson, Louise Fletcher, William Redfield
Milos Formans Psychiatrie-Drama zählt zu den Höhepunkten des pessimistischen US-Kinos der 70er Jahre. Jack Nicholson spielt den Simulanten McMurphy, der sich in eine psychiatrische Klinik einweisen läßt, um dem Gefängnis zu entgehen. Doch die Anstalt erweist sich als Friedhofsgruft. Die willenlosen, chemisch «beruhigten» Patienten (darunter auch der junge Danny DeVito und Christopher Lloyd) werden von der gefühlskalten Schwester Ratched (Louise Fletcher) in ein strenges Zuchthaus-Regiment gezwungen. McMurphy beginnt, sich gegen die sinnentleerten Rituale aufzulehnen und etwas Leben in die Anstalt zu bringen. So organisiert er eine kleine Bootstour für seine neuen Freunde und schmuggelt gar eine Frau in die Klinik, um den Jungs ein wenig Lebensfreude zu vermitteln. Schwester Ratched nimmt jedoch grausame Rache für die Unterwanderung ihrer Befehlsgewalt. Sie treibt den jungen Billy (Brad Dourif) in den Freitod, und als McMurphy sie dafür erwürgen will, läßt sie ihm zur Bestrafung eine brutale Elektroschock-«Therapie» verpassen. Danach ist er kein Mensch mehr nur noch Gemüse. Die düstere Parabel des tschechischen Regisseurs und mehrfachen Oscar-Preisträgers Milos Forman («Amadeus») ist ein Plädoyer für die Mündigkeit des Individuums und die Vielfalt des Lebens. Jack Nicholson und Louise Fletcher erhielten für ihre Darstellung jeweils einen Oscar. Insgesamt kam der Film auf fünf der begehrten Statuetten. (www.cinema.de)
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Es ist mir fast schon peinlich, dass dieser Film hier nicht früher reingestellt wurde. Dazu muss ich wohl nicht merh viel sagen. Ein durch und durch geniales Meisterwerk!