Die Jagd
Verfasst: Mi 16. Dez 2020, 10:16
Die Jagd (Jagten)
Dänemark/Schweden 2012
Regie: Thomas Vinterberg
Darsteller: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Annika Wedderkopp, Alexandra Rapaport
Handlung: Lucas (Mads Mikkelsen) arbeitet als Erzieher in einem dänischen Kindergarten. Obwohl er geschieden ist und um das Sorgerecht für seinen Sohn kämpfen muss, findet er wieder neuen Spaß am Leben, als er die Kindergartenköchin Nadja (Alexandra Rapaport) kennen lernt. Eines Tages wird Lucas jedoch vom Kindergartenkind Klara (Annika Wedderkopp) eines sexuellen Übergriffes bezichtigt. Er muss daraufhin mit Erschrecken miterleben, wie sich nicht nur Theo (Thomas Bo Larsen), der Vater von Klara und sein bis dahin bester Freund, sondern fast das gesamte Dorf gegen ihn stellt. Es beginnt nun ein Spießrutenlauf, der Lucas komplett zu ruinieren droht. Wird es ihm am Ende doch noch gelingen, seine Unschuld zu beweisen....?
Heute ist der 16. Dezember und in der sechzehnten Tür von Muris Weihnachtsfilmekalender befindet sich...*trommelwirbel*...: "Die Jagd".
Das Thema Spießrutenläufe kennen wir von Vinterberg ja bereits seit seinem Dogma-Meisterwerk "Das Fest", bei welchem auch Thomas Bo Larsen schon eine tragende Rolle gespielt hatte.
Jetzt hat er aber auch einen Mads Mikkelsen am Start, welcher der Rolle des unschuldig vorverurteilten und getriebenen Einzelkämpfers noch viel mehr Tiefe und Glanz verleiht, als Ulrich Thomsen in "Das Fest" (was nicht heißen soll, das Thomsen das nicht gut gemacht hat, ganz im Gegenteil).
Man kann gar nicht anders, als mit dem Protagonisten mitzufiebern und zu hoffen, dass es ihm gelinge möge, die stellenweise fast aussichtslose Schlacht gegen schreiende Ungerechtigkeit für sich zu entscheiden.
Absolut brillante Schauspielleistung, nicht nur von Mikkelsen, sondern auch von Thomas Bo Larsen und Annika Wedderkopp. Und darüber hinaus ein grandioser Film von einem Regiemeister, der seinen Stil hier perfektioniert hat.
Dänemark/Schweden 2012
Regie: Thomas Vinterberg
Darsteller: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Annika Wedderkopp, Alexandra Rapaport
Handlung: Lucas (Mads Mikkelsen) arbeitet als Erzieher in einem dänischen Kindergarten. Obwohl er geschieden ist und um das Sorgerecht für seinen Sohn kämpfen muss, findet er wieder neuen Spaß am Leben, als er die Kindergartenköchin Nadja (Alexandra Rapaport) kennen lernt. Eines Tages wird Lucas jedoch vom Kindergartenkind Klara (Annika Wedderkopp) eines sexuellen Übergriffes bezichtigt. Er muss daraufhin mit Erschrecken miterleben, wie sich nicht nur Theo (Thomas Bo Larsen), der Vater von Klara und sein bis dahin bester Freund, sondern fast das gesamte Dorf gegen ihn stellt. Es beginnt nun ein Spießrutenlauf, der Lucas komplett zu ruinieren droht. Wird es ihm am Ende doch noch gelingen, seine Unschuld zu beweisen....?
Heute ist der 16. Dezember und in der sechzehnten Tür von Muris Weihnachtsfilmekalender befindet sich...*trommelwirbel*...: "Die Jagd".
Das Thema Spießrutenläufe kennen wir von Vinterberg ja bereits seit seinem Dogma-Meisterwerk "Das Fest", bei welchem auch Thomas Bo Larsen schon eine tragende Rolle gespielt hatte.
Jetzt hat er aber auch einen Mads Mikkelsen am Start, welcher der Rolle des unschuldig vorverurteilten und getriebenen Einzelkämpfers noch viel mehr Tiefe und Glanz verleiht, als Ulrich Thomsen in "Das Fest" (was nicht heißen soll, das Thomsen das nicht gut gemacht hat, ganz im Gegenteil).
Man kann gar nicht anders, als mit dem Protagonisten mitzufiebern und zu hoffen, dass es ihm gelinge möge, die stellenweise fast aussichtslose Schlacht gegen schreiende Ungerechtigkeit für sich zu entscheiden.
Absolut brillante Schauspielleistung, nicht nur von Mikkelsen, sondern auch von Thomas Bo Larsen und Annika Wedderkopp. Und darüber hinaus ein grandioser Film von einem Regiemeister, der seinen Stil hier perfektioniert hat.