Die Feuerzangenbowle
Verfasst: Fr 12. Feb 2021, 11:50
Die Feuerzangenbowle
Deutschland 1944
Regie: Helmut Weiss
Darsteller: Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Hilde Sessak
Handlung: Der Schriftsteller Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) stellt im Gespräch mit seinen Freunden fest, dass er nicht so viel Spaß in der Schulzeit gehabt hat, wie die anderen. Daher entschließt er sich dazu, als Schüler verkleidet an die Schule zurückzukehren. Schon bald darauf macht er sich bei seinem Mitschülern beliebt und bei seinen Lehrern unbeliebt, indem er für jede Menge Streiche und sonstigen Schabernack verantwortlich ist. Nachdem die Schüler Kontakt mit den Schülerinnen des benachbarten Mädchengymnasiums aufgenommen haben, lernt Pfeiffer die Tochter des Schuldirektor Eva kennen und entwickelt ein intimes Verhältnis zu ihr. Die Sache verkompliziert sich, als auch noch seine eigentliche Freundin Marion aus Berlin angereist kommt. Pfeifer muss sich nun entscheiden, ob er weiterhin seine verlorene Schulzeit nachholen oder in sein Erwachsenenleben zurückkehren soll...
Nachdem ich vor kurzem bereits ein paar Schulkomödien hier vorgestellt hatte, ist mir aufgefallen, dass dieser große Klassiker hier noch gefehlt hat. Ein großartiger Film mit einem überragenden Heinz Rühmann.
Vor einiger Zeit war dieser Film auch auf irgendeinem Dokusender im Zusammenhang mit Göbbels' Propaganda-Industrie genannt worden. Dort hieß es, dass der Film trotz seiner gesellschaftskritischen Aspekte nicht verboten, sondern ganz im Gegenteil bewusst gefördert worden war, um der kriegsmüden Bevölkerung ein Ventil zur Auslebung systemkritischer Gedanken zu geben, welches letzten Endes aber nicht zu weit gehen und keinen Systemumsturz fordern sollte. Interessanter Gedanke, und es gibt tatsächlich eine Debatte zu dem Thema. Diese These halte ich aber persönlich für etwas abwegig und zu weit hergeholt.
Fazit: Ein absoluter Meilenstein unter den Schulkomödien. Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben.
Deutschland 1944
Regie: Helmut Weiss
Darsteller: Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Hilde Sessak
Handlung: Der Schriftsteller Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) stellt im Gespräch mit seinen Freunden fest, dass er nicht so viel Spaß in der Schulzeit gehabt hat, wie die anderen. Daher entschließt er sich dazu, als Schüler verkleidet an die Schule zurückzukehren. Schon bald darauf macht er sich bei seinem Mitschülern beliebt und bei seinen Lehrern unbeliebt, indem er für jede Menge Streiche und sonstigen Schabernack verantwortlich ist. Nachdem die Schüler Kontakt mit den Schülerinnen des benachbarten Mädchengymnasiums aufgenommen haben, lernt Pfeiffer die Tochter des Schuldirektor Eva kennen und entwickelt ein intimes Verhältnis zu ihr. Die Sache verkompliziert sich, als auch noch seine eigentliche Freundin Marion aus Berlin angereist kommt. Pfeifer muss sich nun entscheiden, ob er weiterhin seine verlorene Schulzeit nachholen oder in sein Erwachsenenleben zurückkehren soll...
Nachdem ich vor kurzem bereits ein paar Schulkomödien hier vorgestellt hatte, ist mir aufgefallen, dass dieser große Klassiker hier noch gefehlt hat. Ein großartiger Film mit einem überragenden Heinz Rühmann.
Vor einiger Zeit war dieser Film auch auf irgendeinem Dokusender im Zusammenhang mit Göbbels' Propaganda-Industrie genannt worden. Dort hieß es, dass der Film trotz seiner gesellschaftskritischen Aspekte nicht verboten, sondern ganz im Gegenteil bewusst gefördert worden war, um der kriegsmüden Bevölkerung ein Ventil zur Auslebung systemkritischer Gedanken zu geben, welches letzten Endes aber nicht zu weit gehen und keinen Systemumsturz fordern sollte. Interessanter Gedanke, und es gibt tatsächlich eine Debatte zu dem Thema. Diese These halte ich aber persönlich für etwas abwegig und zu weit hergeholt.
Fazit: Ein absoluter Meilenstein unter den Schulkomödien. Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben.