Pusher III
Verfasst: Sa 10. Apr 2021, 15:22
Pusher III
Dänemark 2005
Regie: Nicolas Winding Refn
Darsteller: Zlatko Buric, Marinela Dekic, Slavko Labovic
Handlung: Milo, der passionierte Koch und Drogenbaron von Kopenhagen (Zlatko Buric) bereitet die aufwändige Geburtstagsfeier seiner Tochter vor. Neben der organisatorischen Vorbereitung der Feier kümmert er sich außerdem um die üblichen Nebensächlichkeiten, wie zum Beispiel Drogenselbsthilfegruppenmeetings und lukrative Drogendeals mit Geschäftspartnern aus der Unterwelt. Als er mit Erschrecken feststellen muss, dass einer dieser Deals furchtbar aus dem Ruder läuft, sieht sich Milo plötzlich mit großen Schwierigkeiten konfrontiert. Wird es ihm gelingen, die Beseitigung der beruflichen Probleme mit einem reibungslosen Ablauf der Geburtstagsfeier unter einen Hut zu bekommen...?
Dies ist Teil 3 der monumentalen "Pusher"-Trilogie, welcher ebenso wie Teil 2 nur entstanden ist, weil Refn wohl dringend Geld brauchte. Das merkt man dem Film und der Trilogie insgesamt allerdings nicht wirklich an. Und so ist auch dieses Finale, in welchem der lustige charismatische Nebendarsteller aus Teil 1 und 2 sein eigenes Denkmal verliehen bekommt, ebenso großartig.
Und letztendlich stellt diese Trilogie, obwohl sie aus nur finanzieller Not heraus zu solch einer geworden ist, viele andere Trilogien, wie z.B. Peter Jacksons Verhunzung der Literatur von Tolkien ziemlich locker in den Schatten.
Jedem der mit den Filmen von Refn und/oder dem dänischen Actionkino halbwegs etwas anfangen kann, sei "Pusher III" daher allerwärmstens empfohlen. Ich verneige mich somit nun einmal mehr vor Nicolas Winding Refn, dem Ludwig van Beethoven des modernen Kinos.
Fazit: ein gut gelungener krönender Abschluss für diese ungewöhnliche Actionfilmtrilogie.
Dänemark 2005
Regie: Nicolas Winding Refn
Darsteller: Zlatko Buric, Marinela Dekic, Slavko Labovic
Handlung: Milo, der passionierte Koch und Drogenbaron von Kopenhagen (Zlatko Buric) bereitet die aufwändige Geburtstagsfeier seiner Tochter vor. Neben der organisatorischen Vorbereitung der Feier kümmert er sich außerdem um die üblichen Nebensächlichkeiten, wie zum Beispiel Drogenselbsthilfegruppenmeetings und lukrative Drogendeals mit Geschäftspartnern aus der Unterwelt. Als er mit Erschrecken feststellen muss, dass einer dieser Deals furchtbar aus dem Ruder läuft, sieht sich Milo plötzlich mit großen Schwierigkeiten konfrontiert. Wird es ihm gelingen, die Beseitigung der beruflichen Probleme mit einem reibungslosen Ablauf der Geburtstagsfeier unter einen Hut zu bekommen...?
Dies ist Teil 3 der monumentalen "Pusher"-Trilogie, welcher ebenso wie Teil 2 nur entstanden ist, weil Refn wohl dringend Geld brauchte. Das merkt man dem Film und der Trilogie insgesamt allerdings nicht wirklich an. Und so ist auch dieses Finale, in welchem der lustige charismatische Nebendarsteller aus Teil 1 und 2 sein eigenes Denkmal verliehen bekommt, ebenso großartig.
Und letztendlich stellt diese Trilogie, obwohl sie aus nur finanzieller Not heraus zu solch einer geworden ist, viele andere Trilogien, wie z.B. Peter Jacksons Verhunzung der Literatur von Tolkien ziemlich locker in den Schatten.
Jedem der mit den Filmen von Refn und/oder dem dänischen Actionkino halbwegs etwas anfangen kann, sei "Pusher III" daher allerwärmstens empfohlen. Ich verneige mich somit nun einmal mehr vor Nicolas Winding Refn, dem Ludwig van Beethoven des modernen Kinos.
Fazit: ein gut gelungener krönender Abschluss für diese ungewöhnliche Actionfilmtrilogie.