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Gegen die Wand

Deutschland/Türkei 2004
Regie: Fatih Akin
Darsteller: Birol Ünel, Sibel Kekilli, Güven Kiraç

Handlung: Cahit (Birol Ünel) wird nach einem Autounfall unter Drogeneinfluss ins Krankenhaus eingeliefert. Dort lernt er Sibel (Sibel Kekilli) kennen, die sich dort auf Grund eines fehlgeschlagenen Selbstmordversuches aufhält. Die beiden werden ein Paar und heiraten bald darauf, damt Sibel der Kontrolle ihres strengen Elternhauses entkommen kann. Jedoch führt ihr zügelloser und hedonistischer Lebensstil zu weiterführenden Problemen, welche Cahit zum Mord an einer Ex-Affäre Sibels verleiten. Hierfür wird Cahit festgenommen und verurteilt, während Sibel nach Istanbul reist, um der "Rache" ihrer Familie zu entkommen...


Dies ist ein sehenswerter Film mit einem irgendwie schmutzigen Grundvibe, der eine tolle Atmosphäre erzeugt.
Auch die beiden Hauptdarsteller sind hier absolut klasse und erledigen die Darstellung ihrer Charaktere ganz ausgezeichnet.

Fazit: Insgesamt ein durchweg interessanter Film, den man sich gerne mal ansehen kann.

Ich mochte den Film auch, allerdings war ich hier wirklich sehr überrascht, als ich mal erfahren habe, dass der auch im Ausland sehr angesehen ist.
O.k., der hat damals immerhin den Goldenen Bären gewonnen. Aber wir wissen glaube ich alle, dass DAS nicht zwingend ein Indiz dafür ist, dass wir den neuesten, weltweiten Blockbuster gefunden haben
Ich muss gestehen, dass ich die meisten anderen Filme von Fatih Akin besser finde als diesen, auch wenn er mir - wie ich schon sagte - auch gut gefallen hat.