Das siebente Siegel
Verfasst: Di 20. Jul 2021, 10:09
Das siebente Siegel (Det sjunde inseglet)
Schweden 1957
Regie: Ingmar Bergman
Darsteller: Max von Sydow, Gunnar Björnstrand, Nils Poppe, Bengt Ekerot
Handlung: Europa im späten Mittelalter: der Ritter Antonius Bloch (Max von Sydow) kehrt nach 10 Jahren von den Kreuzzügen zurück. Das Land wird inzwischen vom "schwarzen Tod" heimgesucht, der viele Opfer unter der Bevölkerung fordert. Als Bloch eines Morgens am Strand erwacht, bekommt er unerwarteten Besuch: der Tod (Bengt Ekerot) ist gekommen, um ihn zu holen. Es gelingt Bloch, den Tod zu einem langgezogenen Schach-Duell herauszufordern, um das Unabwendbare abzuwenden. Währenddessen zieht Bloch mit seinem Kreuzzugskameraden durchs Land und erlebt den Zerfall der mittelalterlichen Gesellschaft, während er selbst versucht, existenzielle Fragen über den Leben und den Tod vor seinem eigenen Dahinscheiden zu ergründen...
Endlich habe ich es geschafft. Der Makel, der mich viel zu lange Zeit begleitete und mich als Administrator eines Filmforums unwürdig brandmarkte, konnte nach Jahren der Unwürdigkeit letzten Endes doch noch beseitigt werden.
Mit 36 Jahren Lebenserfahrung bin ich endlich keine Bergmannjungfrau mehr!
Der Film war überraschend großartig und das in vielfacher Hinsicht. Die Kameraarbeit war absolut genial und hat mich - vor allem atmosphärisch - oft an "Rashomon" erinnert. Aber auch davon abgesehen wurde das existenzielle Thema mit relativ spärlichen Mitteln sehr eindrucksvoll umgesetzt.
Fazit: Ganz großes Kino und absolut empfehlenswert.
Schweden 1957
Regie: Ingmar Bergman
Darsteller: Max von Sydow, Gunnar Björnstrand, Nils Poppe, Bengt Ekerot
Handlung: Europa im späten Mittelalter: der Ritter Antonius Bloch (Max von Sydow) kehrt nach 10 Jahren von den Kreuzzügen zurück. Das Land wird inzwischen vom "schwarzen Tod" heimgesucht, der viele Opfer unter der Bevölkerung fordert. Als Bloch eines Morgens am Strand erwacht, bekommt er unerwarteten Besuch: der Tod (Bengt Ekerot) ist gekommen, um ihn zu holen. Es gelingt Bloch, den Tod zu einem langgezogenen Schach-Duell herauszufordern, um das Unabwendbare abzuwenden. Währenddessen zieht Bloch mit seinem Kreuzzugskameraden durchs Land und erlebt den Zerfall der mittelalterlichen Gesellschaft, während er selbst versucht, existenzielle Fragen über den Leben und den Tod vor seinem eigenen Dahinscheiden zu ergründen...
Endlich habe ich es geschafft. Der Makel, der mich viel zu lange Zeit begleitete und mich als Administrator eines Filmforums unwürdig brandmarkte, konnte nach Jahren der Unwürdigkeit letzten Endes doch noch beseitigt werden.
Mit 36 Jahren Lebenserfahrung bin ich endlich keine Bergmannjungfrau mehr!
Der Film war überraschend großartig und das in vielfacher Hinsicht. Die Kameraarbeit war absolut genial und hat mich - vor allem atmosphärisch - oft an "Rashomon" erinnert. Aber auch davon abgesehen wurde das existenzielle Thema mit relativ spärlichen Mitteln sehr eindrucksvoll umgesetzt.
Fazit: Ganz großes Kino und absolut empfehlenswert.