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The Imitation Game: Ein streng geheimes Leben (The Imitation Game)

UK/USA 2014
Regie: Morten Tyldum
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode

Handlung: Der britische Mathematiker Alan Turing schließt sich im 2. Weltkrieg einer Militäreinheit an, deren Aufgabe es ist, die deutschen Enigma-Maschinen zu entschlüsseln und somit einen kriegsentscheidenden Informationsvorteil zu erlangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es Turing, ei schlagkräftiges Team aus hochbegabten Genies um sich zu versammelt. Wird es ihnen gelingen, den Code zu knacken..?


Ich hatte eigentlich insgeheim gehofft, dass ich hier nicht schon wieder über unnötig peinliche deutsche Zweittitel herziehen muss. Aber tja, so ist halt das Leben. Solche Verbrechen müssen schonungslos offengelegt und abgeprangert werden: Was für ein bescheuerter Zweittitel!

Der Film selbst hingegen ist insgesamt schon ziemlich gut gemacht und unterhaltsam. Fügt sich meiner Ansicht nach qualitativ gut in eine Reihe weiterer in den letzten Jahren erschienener Filme ein, welche die britische Geschichte des 20. Jahrhunderts beleuchten (Darkest Hour, The King's Speech etc.).
Bernardo Cucumbersnappy ist - wie vermutlich schon einige male hier kundgetan - nicht wirklich mein Lieblingsschauspieler. Aber in der Rain Man-Gedächtnisrolle als zurückgebliebener Soziopath weiß er absolut zu überzeugen.
Auch Keira Knightley macht ihre Sache sehr gut. Dies finde ich umso bemerkenswerter, da sie in "Everest", welcher im selben Jahr erschien, leider ziemlich blass geblieben ist.

Fazit: Kurzweiliger und unterhaltsamer Weltkriegs-Thriller, den man sich gut ansehen kann. Viel mehr aber leider nicht.

Ich wusste gar nicht, dass der diesen Zweittitel hat.
Als der im Kino lief, hatte der diesen zusätzlichen Scheißtitel auch noch nicht.
Bei neueren Filmen habe ich das Gefühl, dass solche Titel entweder für die DVD-Vermarktung oder für die Free-TV-Premiere neu dazugedichtet werden.
Bei diesem Film war das im Kino nämlich lediglich die deutsche Tagline

Murillo hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 17:11 Bernardo Cucumbersnappy ist - wie vermutlich schon einige male hier kundgetan - nicht wirklich mein Lieblingsschauspieler. Aber in der Rain Man-Gedächtnisrolle als zurückgebliebener Soziopath weiß er absolut zu überzeugen.

Kann ich mich jetzt gar nicht dran erinnern, dass Du das mal erwähnt hast.
Ich finde ihn eigentlich immer hervorragend - so wie auch hier.

Den Film selbst mochte ich auch wirklich sehr.
Es ist zwar nicht zwingend einer meiner Lieblingsfilme, aber in der heutigen Zeit würde ich nach so einem Film wie diesem fast schon lechzen.

Letztens tatsächlich das erste mal gesehen und interessiert durchgeschaut.
Ich hätte mir tatsächlich bei den Codiereungen usw ein bisschen mehr "Innovation" gewünscht.
Wisst ihr...dieses visuell aufbereitete Codieren in "A beautiful mind" oder Dr House....