Damiens "Elvis"

Hier kann man eigene Filmkritiken vorstellen, bzw. die Kritiken anderer User kritisieren.

Moderator: Damien3

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Damien3
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Damiens "Elvis"

Beitrag von Damien3 »

Elvis

42 Jahre war er auf dieser Welt.
Das sind jetzt schon 7 Jahre weniger als ich da bin.

Bild

Obwohl ich erst 5 war, kann ich mich genau erinnern als er gestorben ist!
Ich sehe meine Mama mit ihren Platten im Arm zum Plattenspieler gehen. Ein Philipsgerät. So ein plattes breites schwarzes DIng.
Wir haben seine Stimme den ganzen Tag gehört...und ich musste weinen. Das weiß ich auch noch.
Ich war vorher nie mit dem Tod konfrontiert. Alle waren immer da...da hatte man keinen Gedanken dran verschwendet.
Always on my mind. Ist und bleibt mein Elvis Stück. Forever.

Und was hat Elvis alles in sein kurzes Leben gepackt.....er war Jugendstar, Weltstar...Rebell. Dann, um die Situation um ihn herum zu beruhigen 2 Jahre in Deutschland beim Militär. Dann Filmstar...dann fast abgeschrieben...dann neu erfunden zur Comebackshow in 1968.
(Welche immer noch zu den besten TV Shows zählt die je aufgenommen wurden.)

Dann hunderte Shows in Las Vegas bis zu seinem Tod.

Er starb so jung... er könnte eigentlich heute noch leben....

Und Baz Luhrman macht das einzig richtige DIESES Leben genauso pausenlos energetisch und vibrierend auf Leinwand zu bannen.

Ist selten geworden, aber ich lasse mich dazu hinreißen das ich den bisher besten Musikfilm gesehen habe!

Ich habe es nach den allerersten Kritiken gar nicht mehr glauben wollen. Sie beanstanden den Stakkatoschnitt...die Eile wie der Film Stationen dieser Karriere abhandelt. Doch genau das ist absolut notwendig um dem "King" gerecht zu werden.
Und es gibt bestimmt viele Beispiele wo ein verwackelter Stakkatoschnitt alles verhunzt, doch ist Baz Luhrman ein absoluter Meister ein Feuerwerk abzufackeln, das die Menschheit noch nie gesehen hat.

Direkt von Beginn an, wirkt es als sei ein Chinaböller in deinen Gesicht geplatzt.

BÄMM und er ist DA!

Sein Werdegang...seine Kindheit in kurzen aber nachvollziehbaren Momenten nachvollzogen. Mit allerlei Kunstgriffen wie Comicsequenzen und schon viel guter Musik.

Was mich am meisten faszinierte war der Sound und das Soundediting!
In großen Momenten scheinen bis zu drei Dekaden in einem stattzufinden.
Urplötzlich dreht ein alter Blues-Klassiker mit HipHopbeats auf um dann in einer Ballade zu enden.
ich habe sowas zuvor niemals gesehen. Das ist absolute Perfektion des Filmemmachens.
Jede Abteilung scheint hier bis an die Zähne bewaffnet zu sein alles was sie können auf die Leinwand zu bringen.

Die Kostüme...die verschiedenen Dekaden als Ausstatter....die Musik...der Mix...die Schauspieler...der Schnitt.
Alles auf dem Höhepunkt des Könnens!

Eine Sequenz hat mich aus dem Sessel gehoben...die Verschmelzung von Elvis Erfahrungen in einem Bluesclub mit der Adaption dieses Songs von ihm selbst.
Scheint man diesen Song erst gar nicht zu kennen, hört man aber doch, wie er diesen alten Bluessong aus einer schäbigen Kneipe gesungen von einem jungen schwarzen Bluesmusiker, zu seinem Song macht und damit die Welt in Bann nimmt.
Und das absolut irre dabei....ohne Pause...in einem Durchgang....atemberaubend !!! Der Mix ist hier das genialste was ich je gesehen habe.

Und diese Montagen tauchen immer wieder im Film auf. Alle sind hervorragend konstruiert. Jede macht mehr Spaß als die vorherige.

Die absolute Verschmelzung mit dem Charakter steht und fällt mit der Darbietung von Austin Butler.
Austin ist sofort und ohne Zweifel sofort als Elvis akzeptiert. Es gibt überhaupt gar keine Frage oder dieses..."er spielt ihn ganz gut"...NEIN
Er ist von Sekunde 1 DA und er IST Elvis.

Genau wie der King damals, reißt er sofort alles an sich und fliegt wie ein heller glühender Komet durch die ganzen 2,5 Stunden dieses Filmes.

Ich hatte mich immer als großen Fan gesehen...und dachte sie können ja nicht viel neues zeigen, aber ich hatte nicht auf dem Schirm das er verhaftet wurde und vor der Vaerbannung stand...nur weil er mit den Hüften gewackelt hat.
Sowieso sind ein paar Sequenzen dabei die ich nicht vermutet hätte...auch sein Drogenmissbrauch bzw Tabletten.

Das verrückte ist, das es eigentlich ein Tom Hanks Film ist...die Perspektive wird komplett aus der Sicht des Colonel Parker erzählt.
Wir erfahren also nicht nur etwas vom King, sondern auch die Ansichten und Herangehensweise seines umstrittenen Managers.
Und Hanks ist ein so Großer...er spielt fantastisch aber niemals lässt er nicht durchblicken WER der King ist.

Es ist diese Größe eines erfahrenen Mannes, diesem jungen Butler nicht im Weg zu stehen...sondern ihn zu Höchsleistungen zu kitzeln.
Und man spürt förmlich den Spaß den er hat, wenn der Junge scheint!

Was mir auch besonders gefällt ist die Gänze des Lebens das erzählt wird!

Also nicht einen Teil...um seinen Chrakter anhand einer bestimmten Zeit zu definieren...sondern wirklich sein komplettes Leben abzubilden.
Es war ja kurz genug um das zu tun...und das macht Luhrman einzigartig.

Ich finde im Moment keine weiteren Superlative um meine Gefühle zu beschreiben.
Kann nur allen Beteiligten danken das sie mit Respekt, Ehrlichkeit und absolutem Können ein Leben so gehuldigt haben wie es besser niemand hätte machen können.

Es wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern bis diese Bombe aus dem Gedächtnis ist.

Wir werden Zeugen von Filmhistorie.

Das beste von heute verbunden mit dem Gestern....und es kommt ein homogenes, vibrierendes Bild heraus.

Perfektion des Filmemachens.

CHAPEAU!!!!!


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Detlef P.
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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Detlef P. »

Damien3 hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 08:26 Ist selten geworden, aber ich lasse mich dazu hinreißen das ich den bisher besten Musikfilm gesehen habe!
:mrgreen:
Damien3 hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 08:26 Es wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern bis diese Bombe aus dem Gedächtnis ist.

Wir werden Zeugen von Filmhistorie.
O.k., wie Du sagst.
Bin mal gespannt, ob der Film am Ende überhaupt noch in Deiner Jahresliste auftaucht oder nicht :coffee:
Damien3 hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 08:26 Ich habe es nach den allerersten Kritiken gar nicht mehr glauben wollen. Sie beanstanden den Stakkatoschnitt...
[...]
Direkt von Beginn an, wirkt es als sei ein Chinaböller in deinen Gesicht geplatzt.
[...]
Urplötzlich dreht ein alter Blues-Klassiker mit HipHopbeats auf um dann in einer Ballade zu enden.
Mit Verlaub, aber das klingt nach genau dem Scheiß, auf den ich keinen Bock habe und mit dem ich vor acht Jahren schon gerechnet hatte:
Detlef P. hat geschrieben: Sa 3. Mai 2014, 17:56 Von der Idee her auf jeden Fall interessant.
Ich weiß nur nicht, ob Luhrmann mit seinem überbordernden Stil der Richtige für den Job ist.
Da hätte ich andere Filmemacher definitiv lieber auf dem Regiestuhl gesehen.
Irgendwo interessiert mich der Film, aber wenn ich das lese, habe ich schon keinen Bock mehr auf ihn.
Vermutlich werde ich ihn irgendwann trotzdem gucken und vielleicht ist sein Stil hier - widererwarten - doch absolut passend und gelungen.
Aber wenn ich jetzt nur mal an Luhrmanns katastrophale Adaption von "Romeo und Julia" denke, bekomme ich heute noch das Kotzen.
"Moulin Rouge" fand ich dann überraschenderweise richtig gut. Von daher kann es durchaus sein, dass es hier funktioniert, aber im Moment habe ich da doch meine Zweifel.

Trotzdem eine sehr schöne Kritik voller Herzblut und es freut mich, dass Dir der Film zumindest gefallen hat.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Detlef P. »

Soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo,
ich habe mir den Film jetzt auch angesehen und muss sagen, dass er insgesamt wirklich gut war und mich positiv überrascht hat.
Den Stakkatoschnitt fand ich insgesamt sogar recht passend, auch wenn zum Teil zu viele Effekte darin lagen, die einen manchmal etwas abgelenkt haben.
Austin Butler ist wirklich ein absolut überragender Elvis und spielt mit einer unglaublichen Intensität, wie man sie heute nur noch selten findet.
Und die Geschichte ist insgesamt so flüssig erzählt, dass in den über zweieinhalb Stunden nicht einmal Langeweile aufkommt.

Allerdings habe ich auch einige Dinge zu beanstanden.
Zuallererst Tom Hanks... äh, was war denn das bitte???
Eine Mischung aus Alfred Hitchcock und Blob-Monster, oder was?
Die Maske sah absolut furchtbar aus und hat mich ganz oft aus der Filmillusion rausgebracht.
Zudem spielt er die Rolle nicht mal sonderlich gut, sondern total klischeebeladen.
Kein Wunder, dass er für diesen Unsinn für den Razzie nominiert wurde.
Schade, dass man niemanden nehmen konnte, der ohne schlechtes Make Up in diese Rolle gepasst und sie auch vom Typ her gut ausgefüllt hätte.
Aber Hanks war halt das Zugpferd, denn der Film war jahrelang in der sogenannten "Development Hell" bis Tommie Boy dazu kam und es dann auf einmal alles ganz schnell ging.
Er sticht jedoch einfach negativ heraus, sodass man da nicht wirklich etwas Gutes sagen kann.

Zum Teil fand ich die Schnitte auch etwas zu hektisch - gerade am Anfang. Aber das legt sich dann zum Glück.
Was mich aber wirklich genervt hat, waren diese behämmerten Hip-Hop-Beats in einigen musikalischen Überblendungen.
Kam zum Glück nicht oft vor, aber das hat mal gar nicht gepasst.
Und zwar weil es - Überraschung! - damals noch gar kein Hip Hop gab und Elvis daher auch nie etwas mit Hip Hop zu tun hatte.
Das hätte man sich also komplett sparen können.

Unterm Strich ist es ein guter Film mit kleinen Fehlern und einer der schlechtesten Rollen, die Tom Hanks je gespielt hat.


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Damien3 »

Ich kann das mit Hanks jetzt nicht so nachvollziehen...aber gut. Für mienen Geschmack hat er das was er darstellen soll gut getroffen.
Es war ein hollöändischer Trickbetrüger der ohne Rücksicht auf Verluste einen Menschen zerstört hat.
Aber gut...GERADE der Schnitt unddie HipHop Beats und diese unfassbaren Montagen aus mehrenen Jahrzehnten fand ich so unglaublich ansprechend.
Gerade zum Schluss wenn er in Vegas Its allright Mama aus der Schwarzenkneipe mit seiner alten Version und der neuen teilt.. Ich fand es herausragend. So sind die Geschmäcker verschieden. Grundätzlich ist es aber milder von dir geschrieben als ich es gedacht habe.


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Damien3 »

ABSOLUTE FILMKUNST!!!!



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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Detlef P. »

Diese Sachen fand ich auch wirklich gut, wenn es durch mehrere Dekaden ging.
Aber genau da ist das Problem mit dem Hip Hop.
Denn in der Zeit gab es den einfach noch nicht.
In keiner der Dekanden, in denen Elvis gelebt und gesungen hat, gab es den schon.
Und das finde ich dann bescheuert, wenn man den einsetzt.
Mir fällt auch absolut kein Grund ein, um das zu tun, außer "hip und modern" zu wirken.

Den Schnitt an sich fand ich insgesamt sogar sehr gelungen.
Ich finde nur, dass es besonders am Anfang so überreizt wird.
Das ist wohl der Teil, über den Du geschrieben hast:
Damien3 hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 08:26 Direkt von Beginn an, wirkt es als sei ein Chinaböller in deinen Gesicht geplatzt.
Und exakt so fühlte es sich auch an und genau das hätte ich jetzt nicht in der Intensität gebraucht.

Sonst war der Film aber wirklich gut mit einer Weltklasse-Performance von Butler.
Bei Luhrmann hätte ich da definitiv viel größeren und überstilisierteren Müll erwartet.


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Murillo »

Detlef P. hat geschrieben: Do 9. Feb 2023, 09:35 Diese Sachen fand ich auch wirklich gut, wenn es durch mehrere Dekaden ging.
Aber genau da ist das Problem mit dem Hip Hop.
Denn in der Zeit gab es den einfach noch nicht.
In keiner der Dekanden, in denen Elvis gelebt und gesungen hat, gab es den schon.
...
Ääh, pardon. Aber da muss der Herr Professor doch mal einschreiten.
Der Hip Hop Pionier DJ Kool Herc hat bereits 1973 in New York City die ersten Hip Hop Auftritte absolviert.
1979 kam dann mit "Rapper's Delight" die erste Hit SIngle raus, welche das Genre einem größeren Publikum bekannt machte. :coffee:

Allerdings verstehe ich Deinen Gedankengang, dass Elvis damit wohl rein gar nichts am Hut hatte.

Zum Film: ich bin gespannt und hoffe mir diesen bald ansehen zu können. Nach Eurem Diskurs bin ich sogar auf die Schwammfresse von Tom Hanks gespannt. :lol:


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Detlef P. »

Interessant, das wusste ich gar nicht.
Aber ja, genau das ist mein Problem und die ersten paar Auftritte von Hip Hop-Künstlern waren dann nur wenige Jahre vor Elvis' Tod.
Und populär wurde es erst zwei Jahre nach seinem Ableben.

Bin mal gespannt, wie Du den Film findest.
Auf die furchtbare Drecksfresse von Hanks kannst Du Dich auf jeden Fall schon mal richtig freuen.
Und auch auf seinen bescheuerten Südstaaten-Dialekt, da Du den Film wohl wieder in der Originalfassung sehen wirst :mrgreen: :popcorn:


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Damien3 »

Zum Thema HipHop schau dir mal DIESEN Homie um 1940 an…
Also wenn er nicht der erste Motherfuckin MC ist weiß ich auch nicht…ab Minute 0,37 lohnt sich!!


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Re: Damiens "Elvis"

Beitrag von Detlef P. »

Detlef P. hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 18:53 Tom Hanks... äh, was war denn das bitte???
Eine Mischung aus Alfred Hitchcock und Blob-Monster, oder was?
Die Maske sah absolut furchtbar aus und hat mich ganz oft aus der Filmillusion rausgebracht.
Zudem spielt er die Rolle nicht mal sonderlich gut, sondern total klischeebeladen.
Kein Wunder, dass er für diesen Unsinn für den Razzie nominiert wurde.
...den er jetzt sogar in zweifacher Ausführung gewonnen hat (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

Bild

Dadurch dürfte sich Muris Vorfreude auf den Film ins Unermessliche gesteigert haben.
Muhahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha


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