Damien‘s „Empire of light“
Verfasst: Sa 9. Sep 2023, 08:11
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Was für ein wunderschöner kleiner Flm.
Er ruft in jeder Sequenz…“Ich habe diesesmal keine Lust riesige. Aufwand zu betreiben und einen Oneshot Film zu machen“
So ungefähr ist der riesige Unterschied von 1917 zu diesem Film zu erklären.
Mendes kommt „nach Haus“!
Ich bin völlig unbedarft in diesen vergessenen Film geraten.
Über Disney plus.
Erst im Vorspann lass ich das Sam Mendes Regie führt.
Und dann fiel mir auch wieder ein das er diese Fingerübung ziemlich fernab von dem normalen Zirkus ins Kino brachte.
Wirklich alles scheint darauf bedacht zu sein es ruhiger angehen zu lassen.
Zurück zu kehren zu „American Besty“ Zeiten im der es reichte sich voll und ganz auf die Menschen zu konzentrieren.
Und oh Boy….er konzentriert sich!
Wir erleben die Lebensgeschichten einer Gruppe Angestellter in einem Kino in den 80ern an Englands Küste.
Und wir erleben auch wieder eine Olivia Coleman die sämtlichen Neulingen und alten Haudegen wie Colin Firth zeigt wo der Hammer hängt.
Sie saugt den Cast vollkommen in ihrer Kunst auf.
Es ist aber auch eine dankbare Rolle die sie spielen darf.
Nach und nach schlittert man als Zuschauer hinein in ihre eigene konstruierte Welt.
Manchmal überrascht sie sich…manchmal ekelt sie sich an.
Aber ….irgendwie…. Schafft dieser Charakter niemals das du dich wohlfühlst.
Die Ansätze von Schizophrenie gepaart mit den typischen Liebesausbrüchen wo alles in Ordnung scheint, lassen dich
jedesmal mit Schlägen in die Magengrube zurück.
Es ist wie eine nicht endende Achterbahnfahrt.
Aber alles quasi ruhig und unspektakulär..so wie im echten Leben!
Wie Mendes es dabei schafft noch die übergroße Liebe zum Kino zu vermitteln ist schon meisterhaft wie ich finde.
Allein die Sequenzen mit dem großartigen Toby Jones sind märchenhaft schön.
Dazu kommen noch ein wenig offener Rassismus in den 80ern und Liebeleien…und wir haben alles was ein Film braucht.
Keine technischen Spielereien.
Keine Gimmicks.
Einfach MENSCHEN.
Und die unglaubliche Präzision einer über-Genies wie Roger Deakins an der Kamera.
Wieder einmal schafft er Bilder die sich einbrennen.
Hält brutal drauf wenn die Schauspieler glänzen.
Ein wirklich schönes kleines Meisterwerk, bei dem ich die Kritiker nicht ganz verstehe.
Schaut es euch an!
Ich möchte darüber reden:-))
Was für ein wunderschöner kleiner Flm.
Er ruft in jeder Sequenz…“Ich habe diesesmal keine Lust riesige. Aufwand zu betreiben und einen Oneshot Film zu machen“
So ungefähr ist der riesige Unterschied von 1917 zu diesem Film zu erklären.
Mendes kommt „nach Haus“!
Ich bin völlig unbedarft in diesen vergessenen Film geraten.
Über Disney plus.
Erst im Vorspann lass ich das Sam Mendes Regie führt.
Und dann fiel mir auch wieder ein das er diese Fingerübung ziemlich fernab von dem normalen Zirkus ins Kino brachte.
Wirklich alles scheint darauf bedacht zu sein es ruhiger angehen zu lassen.
Zurück zu kehren zu „American Besty“ Zeiten im der es reichte sich voll und ganz auf die Menschen zu konzentrieren.
Und oh Boy….er konzentriert sich!
Wir erleben die Lebensgeschichten einer Gruppe Angestellter in einem Kino in den 80ern an Englands Küste.
Und wir erleben auch wieder eine Olivia Coleman die sämtlichen Neulingen und alten Haudegen wie Colin Firth zeigt wo der Hammer hängt.
Sie saugt den Cast vollkommen in ihrer Kunst auf.
Es ist aber auch eine dankbare Rolle die sie spielen darf.
Nach und nach schlittert man als Zuschauer hinein in ihre eigene konstruierte Welt.
Manchmal überrascht sie sich…manchmal ekelt sie sich an.
Aber ….irgendwie…. Schafft dieser Charakter niemals das du dich wohlfühlst.
Die Ansätze von Schizophrenie gepaart mit den typischen Liebesausbrüchen wo alles in Ordnung scheint, lassen dich
jedesmal mit Schlägen in die Magengrube zurück.
Es ist wie eine nicht endende Achterbahnfahrt.
Aber alles quasi ruhig und unspektakulär..so wie im echten Leben!
Wie Mendes es dabei schafft noch die übergroße Liebe zum Kino zu vermitteln ist schon meisterhaft wie ich finde.
Allein die Sequenzen mit dem großartigen Toby Jones sind märchenhaft schön.
Dazu kommen noch ein wenig offener Rassismus in den 80ern und Liebeleien…und wir haben alles was ein Film braucht.
Keine technischen Spielereien.
Keine Gimmicks.
Einfach MENSCHEN.
Und die unglaubliche Präzision einer über-Genies wie Roger Deakins an der Kamera.
Wieder einmal schafft er Bilder die sich einbrennen.
Hält brutal drauf wenn die Schauspieler glänzen.
Ein wirklich schönes kleines Meisterwerk, bei dem ich die Kritiker nicht ganz verstehe.
Schaut es euch an!
Ich möchte darüber reden:-))