[Eigene Serienkritik] Damiens "Adolescence"
Verfasst: Mi 2. Apr 2025, 14:54
Ja verdammt,
sie IST so gut wie alle sagen!
Und JA verdammt sie ist auf Netflix ;-)
Diese Kurzserie ist extrem mutig.
Sie zeigt ganz neue Wege auf.
Nicht das normale Seh"vergnügen" einer stringenten Story die den normalen Abläufen folgt.
Eher eine Abbildung einer Hölle die kein Elternpaar erleben will.
Eine schonungslose Sicht auf Menschen die in eine völlig ungewohnte Umgebung und Situation stoßen ohen ünerhaupt zu wissen WARUM und WIESO.
Das schklimme ist, das ich mir das genau so vorstellen kann mitr Polizeiprotokollen usw.
Das ist ja ein Mienenfeld und die müssen sich sicher absichern.
Aber kann es wirklich so brutal und unpersönlich sein?
Du wirst mit dem Vater vom kleinen Jamie wach dem die Polizei die gesamte Tür mit Rammbock aus den Angeln haut.
Sie stürmen voll gepanzert in das kleine Haus mitten in England und suchen den Sohn, Jamie, 13 Jahre.
Sie stellen ihn im Bett und lesen ihm seine Rechte vor und das er wegen Mordverdachts festgenommen wird.
Das ist alles was wir erfahren. genau wie die Eltern auch. und es liegt dann an der Geschichte zu erfahren wie es dazu kam.
oder halt NICHT! Weil wie gesagt....es ist nicht wie "normal".
Es geht auch NICHT um einen Mord oder eine Tat die erklärt wird, die mit Hintergrundinfos gespickt wird,
Die dann auch zufriedenstellend endet. (ein Umstand den viele bemängeln).
Aber sie hatten keine andere Chance.
Es geht in diesem Film um das Leben einer intakten kleinen Familie mit intaktem sozialem Umfeld deren Leben von einer Sekunde an zu Ende ist.
Es geht nicht darum was mit dem kleinen ist...was er getan hat...wie er es getan hat.
Wer dahinter steckt.
Du siehst einfach zu wie eine Familie zerbricht unter dem Gewicht einer unfassbaren Tat.
Das absolut irrste dabei ist...das sie KEINEN Schnitt gemacht haben.
Das heißt nicht wie "1917" das sie sie versteckt haben oder digital unkenntlich gemacht haben.
NEIN!
Sie haben vormittags und nachmittags jeweils über Monate 10 mal jede Folge gedreht IN EINEM STÜCK.
Und dann zusammen den besten Take gewählt.
Hört sich irre an...ist aber unfassbar förderlich für die nervenaufreibende und zermürbende Art und Weise wie diese Familie leidet.
Man könnte meinen das es langweilig werde könnte, wenn es wie ein langes Theaterstück in einem Raum stattfindet oder sowas.
Aber sie haben trotz allem die modernste Technik genommen und die Steadycam einfach auf eine Drohne gesteckt wenn die Story in einem anderen Teil der Stadt spielte.
Ja, richtig gelesen, wenn wir zum anderen Stadtteil müssen, fahren wir entweder mit den Protagonisten oder wir fliegen mit einer Drohne durchs die Luft.
Das sind aber alles Dinge die dir als Filmfan auffallen.
Wenn du aber rein storytechnisch schaust, ist es halt eine sehr sehr persönliche fast intime Art und Weise wie sie mit den Gefühlen und Wechselbädern umgehen die die Eltern und die Schwester mitmachen.
Und eines muss man auf jeden Fall unterstreichen....
Ich denke das Owen Cooper der hier Jamie spielt, den Jungen, eine brilliante Karriere haben wird.
Ich rede hier von einem Debut wie damals ein Leo diCaprio der sich gegen deNiro durchsetzte....JA es ist auf diesem Level was der Kleine da abliefert.
Allein die Folge 2 in der er GANZ allein mit einer Psychologin aufspielen darf in einem Raum ohne Schnitt..ist GIGANTISCH gut!
Was für eine Serie was für einen Tritt in den Magen. Was für eine geniale Sache das sie das alles so machen durften.
Es ist das allererste Mal das ich VERSTEHE was Netflix leisten kann wenn Sie tatsächlich die Regisseure machen lassen. Wenn sie sich austoben dürfen. Was passiert wenn jemand quasi Narrenfreiheit hat und etwas ganz neues schaffen kann.
Schade des es so oft daneben geht. Schade das so viele große Namen daran gescheitert sind.
Aber was Stephen Graham hier im Kopf hatte, der auch produziert mit Brad Pitt und die Hauptrolle als Vater spielt, kann man schlicht als genial bezeichnen.
Er spielt sich hier für mich in die erste Liga nachdem er ja nun wirklich einer dieser köpfe ist die alle kennen aber keiner weiß wie er nochmal hieß.
Das ist dieses Jahr nicht mehr zu toppen!
DAS schwöre ich jetzt im März!
sie IST so gut wie alle sagen!
Und JA verdammt sie ist auf Netflix ;-)
Diese Kurzserie ist extrem mutig.
Sie zeigt ganz neue Wege auf.
Nicht das normale Seh"vergnügen" einer stringenten Story die den normalen Abläufen folgt.
Eher eine Abbildung einer Hölle die kein Elternpaar erleben will.
Eine schonungslose Sicht auf Menschen die in eine völlig ungewohnte Umgebung und Situation stoßen ohen ünerhaupt zu wissen WARUM und WIESO.
Das schklimme ist, das ich mir das genau so vorstellen kann mitr Polizeiprotokollen usw.
Das ist ja ein Mienenfeld und die müssen sich sicher absichern.
Aber kann es wirklich so brutal und unpersönlich sein?
Du wirst mit dem Vater vom kleinen Jamie wach dem die Polizei die gesamte Tür mit Rammbock aus den Angeln haut.
Sie stürmen voll gepanzert in das kleine Haus mitten in England und suchen den Sohn, Jamie, 13 Jahre.
Sie stellen ihn im Bett und lesen ihm seine Rechte vor und das er wegen Mordverdachts festgenommen wird.
Das ist alles was wir erfahren. genau wie die Eltern auch. und es liegt dann an der Geschichte zu erfahren wie es dazu kam.
oder halt NICHT! Weil wie gesagt....es ist nicht wie "normal".
Es geht auch NICHT um einen Mord oder eine Tat die erklärt wird, die mit Hintergrundinfos gespickt wird,
Die dann auch zufriedenstellend endet. (ein Umstand den viele bemängeln).
Aber sie hatten keine andere Chance.
Es geht in diesem Film um das Leben einer intakten kleinen Familie mit intaktem sozialem Umfeld deren Leben von einer Sekunde an zu Ende ist.
Es geht nicht darum was mit dem kleinen ist...was er getan hat...wie er es getan hat.
Wer dahinter steckt.
Du siehst einfach zu wie eine Familie zerbricht unter dem Gewicht einer unfassbaren Tat.
Das absolut irrste dabei ist...das sie KEINEN Schnitt gemacht haben.
Das heißt nicht wie "1917" das sie sie versteckt haben oder digital unkenntlich gemacht haben.
NEIN!
Sie haben vormittags und nachmittags jeweils über Monate 10 mal jede Folge gedreht IN EINEM STÜCK.
Und dann zusammen den besten Take gewählt.
Hört sich irre an...ist aber unfassbar förderlich für die nervenaufreibende und zermürbende Art und Weise wie diese Familie leidet.
Man könnte meinen das es langweilig werde könnte, wenn es wie ein langes Theaterstück in einem Raum stattfindet oder sowas.
Aber sie haben trotz allem die modernste Technik genommen und die Steadycam einfach auf eine Drohne gesteckt wenn die Story in einem anderen Teil der Stadt spielte.
Ja, richtig gelesen, wenn wir zum anderen Stadtteil müssen, fahren wir entweder mit den Protagonisten oder wir fliegen mit einer Drohne durchs die Luft.
Das sind aber alles Dinge die dir als Filmfan auffallen.
Wenn du aber rein storytechnisch schaust, ist es halt eine sehr sehr persönliche fast intime Art und Weise wie sie mit den Gefühlen und Wechselbädern umgehen die die Eltern und die Schwester mitmachen.
Und eines muss man auf jeden Fall unterstreichen....
Ich denke das Owen Cooper der hier Jamie spielt, den Jungen, eine brilliante Karriere haben wird.
Ich rede hier von einem Debut wie damals ein Leo diCaprio der sich gegen deNiro durchsetzte....JA es ist auf diesem Level was der Kleine da abliefert.
Allein die Folge 2 in der er GANZ allein mit einer Psychologin aufspielen darf in einem Raum ohne Schnitt..ist GIGANTISCH gut!
Was für eine Serie was für einen Tritt in den Magen. Was für eine geniale Sache das sie das alles so machen durften.
Es ist das allererste Mal das ich VERSTEHE was Netflix leisten kann wenn Sie tatsächlich die Regisseure machen lassen. Wenn sie sich austoben dürfen. Was passiert wenn jemand quasi Narrenfreiheit hat und etwas ganz neues schaffen kann.
Schade des es so oft daneben geht. Schade das so viele große Namen daran gescheitert sind.
Aber was Stephen Graham hier im Kopf hatte, der auch produziert mit Brad Pitt und die Hauptrolle als Vater spielt, kann man schlicht als genial bezeichnen.
Er spielt sich hier für mich in die erste Liga nachdem er ja nun wirklich einer dieser köpfe ist die alle kennen aber keiner weiß wie er nochmal hieß.
Das ist dieses Jahr nicht mehr zu toppen!
DAS schwöre ich jetzt im März!