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Damiens „Der Brutalist“

Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 10:41
von Damien3
Himmel…was für ein SCHEISS!

Wenn ein Möchtgernkunstfuzzi einen Möchtgernkunstfuzzifilm macht…
Dann eine Geschixhte von 80 min auf 3 Stunden 13 Minuten aufbläht und nichts tut als langweilen.

Mit Kunstfuzziklischees und Soap Opera Story zum gähnen.

Eine verwackelte, teilweise künstlich veränderte Kamera und schräge Einstellungen machen aus diesem Machwerk aber auch keine Kunst mehr…

Und wenn Lanthimos schon Müll macht…wird es noch schlimmer wenn ich ihn schlecht kopiere!!!

Die 3 Stunden meines Lebens bekomme ich nie wider.
Es ist eine Schande.

Vielleicht hätte ich besser am Weltfrieden gearbeitet?

Re: Damiens „Der Brutalist“

Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 11:04
von Detlef P.
Damien3 hat geschrieben: Fr 15. Aug 2025, 10:41 Vielleicht hätte ich besser am Weltfrieden gearbeitet?
Zum Beispiel :mrgreen:
So katastrophal wie Du fand ich den Film jetzt zwar nicht, aber auch meiner Ansicht nach blieb der klar hinter den Erwartungen zurück.
Schauspielerisch und inszenatorisch ziemlich geil, zog sich die Story einfach zu sehr hin, sodass man die Handlung locker in der Hälfte der Zeit hätte erzählen können.

Und was mich besonders gestört hat war, dass die Hauptfigur eigentlich recht uninteressant war und der reiche Typ, von Guy Pearce verkörpert, deutlich mehr Potential gehabt hätte, über ihn eine spannende Geschichte zu erzählen.
Ich habe tatsächlich jedes Mal, wenn er im Bild war gedacht, dass ich jetzt viel lieber einen Film über diesen Kerl sehen würde.
Hatte ich so auch sehr selten in meinem Leben.

Re: Damiens „Der Brutalist“

Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 12:12
von Damien3
Wow. Jetzt wo du es so aussprichst,.,.Ich habe auch an seinen Lippen geklebt.
Er hat was „reingebracht“.
Der Rest war Lindenstraße 1996…
Er hätte das nicht retten können.
Ich fand Brody eigentlich ganz gut…er war ZU gut für den überforderten Regisseur.