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Warum gibt es so wenige Dean R Koontz Verfilmungen?

Verfasst: Fr 26. Nov 2004, 10:22
von Damien3
Dieser Mann ist tausendmal besser als Stephen King und schafft es einfach nicht auf die große Leinwand...vielleicht sind seine Storys auch zu vielschichtig...

Verfasst: Fr 17. Dez 2004, 12:51
von dr. gnir sinep
hmmm, liegt vielleicht daran, dass stephen king bereits so etabliert ist.
der name verkauft sich halt immer noch am besten.
außerdem sind manche seiner stories ja wirklich ziemlich genial und später auch angemessen gut verfilmt worden... ich erinnere da mal an "dolores".

ich kenne koontz zwar nicht, aber ich nehme mal an, dass seine sachen (wie so viel gutes) nicht als filmtauglich erachtet werden...

dr. gnir sinep

Re: Warum gibt es so wenige Dean R Koontz Verfilmungen?

Verfasst: Fr 15. Apr 2005, 09:14
von Voland
[quote="Damien3"]Dieser Mann ist tausendmal besser als Stephen King [quote]

Was wiederum keine Kunst ist.... ;-)

Koontz

Verfasst: Do 26. Mai 2005, 21:32
von cthulhu-dawn
Ist jetzt ja schon ein Weilchen her, eure Unterhaltung, aber ich möchte trotzdem etwas hinzufügen.
Klar King und Koontz sind zwei total verschiedene Schriftsteller. Dennoch ist Stephen King ebenso genial, auch wenn er einfach bei jedem bekannt ist und das durch die meist miserablen Verfilmungen.
Aber ich denke bei Koontz sind Verfilmungen nicht immer möglich. Bei so einer großartigen Story wie "Tür im Dunklen" könnte ich mir nicht vorstellen dass es möglich wäre ihn in wirklichen Bildern vor mir zu haben.

EnDe

Verfasst: Fr 27. Mai 2005, 12:43
von Voland
Koontz kenne ich ja nicht. Und King ist mir bloß durch seine Bücher ein Begriff. Verfilmungen seiner Stoffe kenne ich bloß 2. Das sind "Carrie" und "Shining". Halte nicht so viel von all dem Kram, daher sehe ich weder seine Filme, noch lese ich seine Bücher.

....

Verfasst: Fr 27. Mai 2005, 14:26
von cthulhu-dawn
nun, jedem das seine. ich finde king großartig, und nicht etwa weil ich scharf auf seine "brutalen" storys bin. er wird oft in den dreck gezogen, da alle nur seine filme kennen und ihn deshalb als irgendeinen kranken abstempeln.
doch ich finde seine bücher haben so viel mehr. ich lese sie mit begeisterung.
durch die art wie er erzählt, scheint es manchmal als würde man die personen kennen. zum ersten mal hatte ich dieses gefühl wirklich intensiv, als ich "dead zone" gelesen habe.

Verfasst: So 29. Mai 2005, 20:25
von Voland
Ich habe auch immer das Gefühl, dass ich die Personen kenne. Und dann komme ich drauf, dass eine ähnliche Person schon in allen seinen Romane vorkam. Er wärmt immer bloß Altes auf, was für mich nicht sehr positiv aussieht. King macht halt Unterhaltungsromane - Belletristik sozusagen ;-)

Verfasst: Mo 30. Mai 2005, 19:53
von cthulhu-dawn
ne ne ne das meine ich nicht.

aber um zum thema "er wärmt altes immer wieder auf"

Ich denke er verarbeitet vieles in seinen Büchern.
Es kommen immer wieder Alkoholiker, mehr oder wenig erfolgreiche Schriftsteller, Kinder die geschlagen werden etc.

Ich habe über seine Vergangenheit und Kindheit gelesen, und als Psychater für Arme, habe ich daraus meine Schlüsse gezogen...

Verfasst: Mo 30. Mai 2005, 21:02
von Voland
Bei King ist es so, dass ich ihn ebenso schätze wie beispielsweise Spielberg. Die beiden haben vielleicht eine schwere Vergangenheit zurückgelassen, haben die Massen bewegt und zählen zu den bekanntesten Menschen der Welt - aber ihre Werke gefallen mir nicht. Ich finde sie zu einfach und zu stereotyp.