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In der Hitze der Nacht

Verfasst: Sa 27. Nov 2004, 19:58
von Murillo
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USA 1967, R: Norman Jewison
D: Sidney Poitier, Rod Steiger, Warren Oates
Genre: Action, Krimi

Ein reicher Industrieller wird in der Stadt Sparta, Mississippi, brutal ermordet. Sheriff Bill Gillespie (Rod Steiger) und seine Leute verdächtigen einen Schwarzen, der an der Bahnstation auf seinen Zug wartet. Doch Virgil Tibbs (Sidney Poitier), so der Name des Mannes, ist Polizeidetektiv aus Philadelphia. Und in der Folge hilft er dem mürrischen Gillespie bei der Aufklärung des Falles. (www.cinema.de)

Verfasst: So 28. Nov 2004, 15:39
von Detlef P.
Der Film ist ganz o.k.
Soll heißen, kann man sich ruhig mal ansehen wenn außerdem nur "Dschungel" und "Big Brother" im Fernsehen kommt.
Sidney Poitier und Rod Steiger sind wirklich klasse, aber von der Handlung hätte ich ein bisschen mehr erwartet.
Leider war es nicht mehr als ein Durchschnittskrimi.
Da kann ich mir genauso gut Derrick oder Columbo ansehen.

Re: In der Hitze der Nacht

Verfasst: Sa 15. Mai 2021, 17:45
von Murillo
Der Film lief gestern Abend auf BR und ich bin zufällig drauf hängen geblieben.
Und ich muss erneut feststellen und betonen, was dies für ein großartiger Film ist, insbesondere wenn man die gesellschaftlichen Umstände der Entstehungszeit betrachtet und wie selbige in der Geschichte verwendet werden.
Auch der Soundtrack ist absolut klasse.

Re: In der Hitze der Nacht

Verfasst: So 4. Jul 2021, 17:04
von Detlef P.
Ich glaube, dass ich den Film - würde ich ihn heute sehen - auch besser bewerten würde als "ganz o.k.".
War wohl damals wirklich von der spärlichen Krimihandlung enttäuscht.
Aber das hier ist halt nicht "Das Schweigen der Lämmer" oder "Sieben" und es geht gar nicht um die Krimihandlung.
Von daher war es gut, dass die die Vorlage für "Columbo" und "Derrick" genommen haben und der Rest sich doch etwas deutlicher um die Rassismus-Frage dreht.
Tatsächlich habe ich diesen Film als deutlich besser abgespeichert, als ich ihn hier bewertet habe und denke auch ab und an an diesen zurück.
Das ist mehr, als ich über manche Filme behaupten kann, die ich beim ersten Mal gucken richtig gut fand :oops: