Klaus Störtebeker
Verfasst: Sa 11. Jun 2005, 19:17
Auf Empfehlung meiner Mutter habe ich das Buch gelesen, da ich keinen Roman für meine damalige Situation fand. Ich wollte bloß unterhalten werden und mich nicht in sonderlich dicke Bücher stürzen. Aus dieser Laune heraus begann ich also mit dem Buch - kein Vorwort, wie herrlich.
Und was da geschah war beinahe einzigartig. Ich lag in meinem Bett und las. Das tat ich bis Mitternacht, wo mich die Vernunft zum Schlagen zwang. An Filme dachte ich nicht, die Zeit war nämlich keineswegs verschwendet.
Bis zum nächsten Abend hatte ich die Geschichte des berüchtigten Hansepiraten Klaus Störtebeker ausgelesen. Nicht einmal die Tatsache, dass dessen Jugendliebe während des Verlaufs einen anderen Namen vom Autor bekamt störte mich an diesem Buch. Ich genoss ganz einfach diese ungezwungene Schreibweise.
Den Charakter eine Biographie merkt man diesem Buch bis zuletzt nicht an. Er ist verfasst wie ein Roman, beschreibt Gefühle und Gedanken. Inwiefern das die tatsächlichen Fakten verfälscht sei dahingestellt, da die Geschichte des Klaus Störtebeker wohl ohnehin größtenteils aus mündlichen Überlieferungen besteht.
Im Laufe der Geschichte lernt man auch interessante Dinge über die Piraterie. Zum Beispiel war mir nicht einmal klar, dass es in der Ostsee ebenso Piraten gab. Schließlich sind im Normalfall die Piraten in der Karibik angesiedelt, wenn man von den diversen Filmen zu diesem Thema ausgehen darf.
Die Piraterie war schon immer ein Thema, dass mein Interesse an sich zog. Bloß hatte ich scheinbar nie Gelegenheit mich intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Nun war es aber so weit, dass ich Grundlagen geschaffen habe. Dieses Buch hat mich wieder in einen Piraten- und Freiheitsrausch versetzt, wie es eigentlich nur Peter Pan bei mir erreicht.
Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, mit einem Frauenroman konfrontiert zu sein. Abgesehen von meiner Quelle erwirkten dieses Gefühl vor allem die ausführlich erklärten Liebesbeziehungen. Doch auch das ist angenehm zu lesen - es entspannt ungemein, wenn man zwischen all den komplexen Filmen derart pure Unterhaltung liest.
Wertvoll ist das Buch bloß als Unterhaltung. Jedoch birgt es interessante Themen um sein Allgemeinwissen zu erweitern. Schließlich sollte man Dinge nie unnötig und ohne Nutzen tun - denn dafür ist das Leben zu kurz.
Und was da geschah war beinahe einzigartig. Ich lag in meinem Bett und las. Das tat ich bis Mitternacht, wo mich die Vernunft zum Schlagen zwang. An Filme dachte ich nicht, die Zeit war nämlich keineswegs verschwendet.
Bis zum nächsten Abend hatte ich die Geschichte des berüchtigten Hansepiraten Klaus Störtebeker ausgelesen. Nicht einmal die Tatsache, dass dessen Jugendliebe während des Verlaufs einen anderen Namen vom Autor bekamt störte mich an diesem Buch. Ich genoss ganz einfach diese ungezwungene Schreibweise.
Den Charakter eine Biographie merkt man diesem Buch bis zuletzt nicht an. Er ist verfasst wie ein Roman, beschreibt Gefühle und Gedanken. Inwiefern das die tatsächlichen Fakten verfälscht sei dahingestellt, da die Geschichte des Klaus Störtebeker wohl ohnehin größtenteils aus mündlichen Überlieferungen besteht.
Im Laufe der Geschichte lernt man auch interessante Dinge über die Piraterie. Zum Beispiel war mir nicht einmal klar, dass es in der Ostsee ebenso Piraten gab. Schließlich sind im Normalfall die Piraten in der Karibik angesiedelt, wenn man von den diversen Filmen zu diesem Thema ausgehen darf.
Die Piraterie war schon immer ein Thema, dass mein Interesse an sich zog. Bloß hatte ich scheinbar nie Gelegenheit mich intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Nun war es aber so weit, dass ich Grundlagen geschaffen habe. Dieses Buch hat mich wieder in einen Piraten- und Freiheitsrausch versetzt, wie es eigentlich nur Peter Pan bei mir erreicht.
Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, mit einem Frauenroman konfrontiert zu sein. Abgesehen von meiner Quelle erwirkten dieses Gefühl vor allem die ausführlich erklärten Liebesbeziehungen. Doch auch das ist angenehm zu lesen - es entspannt ungemein, wenn man zwischen all den komplexen Filmen derart pure Unterhaltung liest.
Wertvoll ist das Buch bloß als Unterhaltung. Jedoch birgt es interessante Themen um sein Allgemeinwissen zu erweitern. Schließlich sollte man Dinge nie unnötig und ohne Nutzen tun - denn dafür ist das Leben zu kurz.