Wichtigstes Filmjahrzent?

Hier könnt ihr diskutieren, was das Zeug hält, jedoch nur über alles, was das Thema Film betrifft.

Moderator: Detlef P.

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thejackass
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Wichtigstes Filmjahrzent?

Beitrag von thejackass »

Aus welchem Jahrzehnt kommen eurer Meinung nach die besten Filme?

Also ich persönlich würde die 70er nehmen.
In den 70ern wurde viel durch den Vietnam-Krieg geprägt (z.B. „Die durch die Hölle gehen“, „Apocalypse Now“), das Mafia-Genre hat seinen Start und auch Höhepunkt („Der Pate“, „Der Pate 2“) und viele andere Filme waren auch klasse (z.B. „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“, „Uhrwerk Orange“).

Also meiner Meinung nach sind eben die 70er die besten Jahre gewesen, in denen Filme entstanden.
Die Anfänge von Schauspielern wie Al Pacino & Robert DeNiro und Regisseuren wie Martin Scorsese oder Francis Ford Coppola.


Und wie siehts mit euch aus?


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Es ist schwer zu sagen, die 20er halte ich für wichtig und auch für gut.
Viele brilliante Klassiker kommen aus den 20ern und die Filmindustrie fing gerade an richtig aufzublühen.
Die 70er brachten den Umschwung zum New Hollywood Kino und Hollywood wurde weltweite Filmmetropole.
Die 90er waren zwar nicht so wichtig haben mir aber trotzdem gut gefallen.
Am schlechtesten fand ich glaube ich die 30er. Da kamen die ersten pompös inszenierten Hollywood-Filme wie "Vom Winde verweht" heraus.
Da fing die ganze Scheiße schon an.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

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Voland
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Beitrag von Voland »

Interessant, dass das Mafia-Genre erst 1970 seinen Anfang gefunden hat. Bist Du sicher? :wink:


Ich bin für geistige Zensur. Filme werden moralisch und politisch begutachtet, aber die Dummheit darf passieren.
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Murillo
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Beitrag von Murillo »

Klar ist das Mafiagenre ebenso alt, wie der Film selbst, oder zumindest ähnlich alt.
"Massentauglich" wurde es jedoch erst Anfang der 70er. Oder irre ich mich da?

Ich selbst bbetrachte die 60er als wichtigstes Filmjahrzehnt.
Der Italowestern wurde geboren, die Nouvelle Vague erlangte ihre Blütezeit und aus Hollywood kamen plötzlich komplett neue Filme, wie "Easy Rider", "Die Reifeprüfung", "Bonnie und Clyde" etc. die das "Neue Hollywood" (das heute leider noch neuer ist :mrgreen: ), begründeten.
Außerdem kam Kubrick mit seinen besten Werken daher ("Dr. Seltsam" und "2001").


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Ich bin voll und ganz in den 80ern verankert.
Spielberg und Lucas waren etabliert und lieferten die für mich schönsten Kinostunden.
Außerdem gab es Filmmusik noch von Queen und tolle Filme wie :
Breakfast Club
Raging Bull
Theo gegen den Rest der Welt
The Fog, Christine und Das Ding.
ach es dauert zu lange das alles herauszusuchen...ich liebe die 80er!!!


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Voland
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Beitrag von Voland »

Ich persönlich mag die Briten aus den 60ern, die Italiener aus den 40ern und 70ern. Dann noch die Slawen aus den 70ern und 80ern. Die Amerikaner aus den 40ern und 70ern. Die Deutschen aus den 20ern und 30ern. Das kann man einfach nicht so eindeutig sagen, welches Filmjahrzehnt das beste ist.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Ich muss zu diesem Jahrzehnt sagen das es uns >TECHNISCH gesehen um Lichtjahre vorangebracht hat.
Nicht nur die typischen Hollywood Schinken wie "2012" sondern auch Filme "Avatar" oder "Transformers"
oder vor allem Filmen die gar nicht nach "Special Effcect" schreien wie "Der seltsame Fall des Benjamin Button" oder "Red Cliff" oder "300" haben bewiesen das es faktisch keine Grenzen mehr gibt!
In so fern also auch eine wichtiges Jahrzehnt!


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Murillo
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Beitrag von Murillo »

In der Tat hat uns dieses Jahrzent in vielerlei Hinsicht vorangebracht.
Bezogen auf die technischen Errungenschaften muss ich Dir absolut Recht geben.
Aber auch qualitativ würde ich diese Jahrzent mittlerweile etwas höher einschätzen, als die 80er und die 90er.
Ich denkle, dass vor allem die Independent-Filmindustrie in diesem Jahrzehnt eine Renaissance erlebt hat.
Bezogen auf die Genres ist mir aufgefallen, dass insbesondere die Dokumentarfilme Hochkonjuktur hatten.


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Ich kann Euch beiden eigentlich nur zustimmen.
Es ist zwar nicht DAS wichtigste Filmjahrzehnt, hat seinen Platz in der "Geschichte" jedoch verdient.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Also ich für meinen Teil finde das viel Charme durch die digitale Revolution verloren ging.
Ich rechne die 80er immer noch höher an.
Liegt vielleicht daran das man noch nicht so abgeklärt war und nicht so viel gesehen hatte.
Ich denke das as gesamte Jahrzehnt aber immer noch unter großem Einfluß der neunziger stand!
Siehe die Vergleiche im Style von Watchmen und Matrix....


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Beitrag von Johnny-le-Fou »

Ich würde einerseits Voland zustimmen, da es in jedem Jahrzehnt großartige und weniger großartige Filme gab, jedoch würde ich andererseits auch Murillo zustimmen, da ich ebenfalls ein Faible für die Filme der 60er Jahre habe. Oftmals habe ich beim Ansehen von Filmen aus dieser Zeit das Gefühl, dass die Filmemacher etwas Neues wagten, das Publikum etwas Neues verlangte, was sicherlich mit den gesellschaftlichen Umwälzungen in jenem Jahrzehnt zu tun hat. Wobei man den Beginn dieses "etwas Neues wagen" in einigen Ländern (zB Frankreich) auch schon auf Ende der 50er Jahre datieren könnte (siehe Resnais' "Nacht und Nebel" und "Hiroshima mon amour" oder Bressons "Pickpocket", welche man durchaus als Vorreiter, wenn nicht sogar Einläuter der Nouvelle Vague verstehen kann). Doch viele meiner mir liebsten Filmemacher haben in den 1960er Jahren ihre meiner Meinung nach besten Werke abgelegt, wovon nahezu alle einen eher experimentellen, avant-gardistischen Charakter aufweisen, seien es die Antonioni-Filme zwischen 1960 und 1964, Bergmans "Persona" und "Die Stunde des Wolfs", die Godards von "Nana S." bis "Weekend", die Filme der Tschechoslowakischen Neue Welle oder der Japanischen Neuen Welle etc. etc. Die Liste könnte noch ein paar Seiten weiter gehen.
Doch selbstverständlich sind auch in anderen Jahrzehnten sehr bedeutende Filme gedreht worden. Als sehr wichtig würde ich ebenfalls noch die 1920er Jahre einschätzen, in denen auch vor allem die deutschen Stummfilme sehr prägend für die kommende Kinolandschaft waren. Hier würde ich als den meiner Meinung nach großartigsten und innovativsten Filmemacher dieser Zeit Friedrich Wilhelm Murnau bezeichnen, wobei auch in den USA, Russland, Frankreich etc. großartige Filme entstanden.
Die meiner Meinung nach uninteressantesten Jahrzehnte was Filmkunst betrifft sind leider die 1990er und 2000er. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass es immer weniger wirklich herausragende und immer mehr belanglose und rein aus profitgründen gedrehte Filme gibt. Natürlich gibt es Außnahmen und so freut es einen um so mehr, wenn ein neuer Film einen zu begeistern weiß.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Hmmm wenn ich mit 20 solche Artikel geschrieben hätte hätte ich bestimmt meine 37 nicht mehr erlebt:-)))))
Meine güte, schaut du dir diesen Kram wirklich an oder schreibst du es ab????????????????????????????


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Beitrag von Johnny-le-Fou »

Natürlich schaue ich mir "diesen Kram" wirklich an.
Und was meinst du mit "Hmmm wenn ich mit 20 solche Artikel geschrieben hätte hätte ich bestimmt meine 37 nicht mehr erlebt:-)))))"?


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Du bist in deinen besten Jahren.
Kann man solche Filme mit "Titten" "Bier" und "Party" verbinden oder ist man der jungfräuliche Außenseiter?????
Ach, Herzlich Willkommen im Forum!!!!
Sind eine sehr kleine eingeschworene Mannschaft und sehr "eigene" Typen mitunter:-)))
Ich spiele manchmal "böser Bulle- guter Bulle" einfach nur um mal hier und da etwas an Diskussion anzustoßen um nicht einzuschlafen:-)))


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Beitrag von Murillo »

Führst Du bei Dir in der Firma auch die Vorstellungsgespräche?


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Beitrag von Johnny-le-Fou »

Du kennst mich doch, Damien, war hier früher schonmal unter dem Namen Naota angemeldet, hatte nur leider die Zugangsdaten nicht mehr, also habe ich mich neu angemeldet... aber dennoch danke für das herzliche Willkommen.
Ehrlich gesagt interessiere ich mich nicht wirklich für "Titten, Bier und Party"... dann noch eher für "Schwänze, Gras und einen gemütlichen Abend im Jazz-Keller". :mrgreen: Außenseiter bin ich wahrscheinlich aus der Sicht des Großteils der Gesellschaft schon, nicht jedoch für meine Freunde, die meine Interessen und Ansichten teilen. Und jungfräulich auch keines Wegs. Führe seit nun fast 2 Jahren eine sehr glückliche und leidenschaftliche Beziehung.
Es ist nicht immer alles so einfach und schwarz/weiß, wie man sich das vorstellt, Damien. Natürlich ist es deutlich leichter in solchen Klischees zu denken, dass man sich mit 20 nunmal für "Titten, Bier und Party" zu interessieren hat. Ist vielleicht auch bei vielen der Fall, jedoch bin ich sehr froh darüber, dass es auch einige Ausnahmen gibt. Ich kann mit dieser Oberflächlichkeit der Party-Gesellschaft nicht viel anfangen. Ich bin häufiger mal auf Parties gewesen, habe jedoch gemerkt, dass mich das meistens eher depremiert als aufmuntert, es sei denn man ist komplett zugedröhnt. Da geht es doch eh nur ums "abschleppen" und das habe ich wie gesagt nicht nötig. Ich gehe auch weg, aber wie gesagt dann eher in den Jazz-Keller oder ins Programmkino, was ich 1. mit meinen Leuten teilen kann und wo ich 2. schon sehr nette und interessante Leute getroffen habe, mit denen die Gespräche auch über das übliche, besoffene "Was geht ab?" hinausgingen.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Hey was geht aaaaab:-))
NAOTA is wieder da:-)))
Dann hätte ich mir ja alle klischeebeladenen Anfeindungen sparen können, Mensch.....:-))))
Naja, viel Spaß dann mit deinen Schwänzen weiterhin und nochmehr willkommen als vorher:-))
Ich fidne ich habe jetzt auch genug :-))))) gemacht oder:-))))?


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Naota war vor einem Jahr schon hier und hat mit uns diskutiert. Hast Du das vollkommen vergessen, Du Spinner? :lach:

Zurück Zum Thema (auch wenn es schon einige Beiträge zurückliegt):

Den Kommentar von Naota, alias Monsieur le-Fou fand ich echt interessant, besonders den Kommentar zum Kino der letzten 20 Jahre.
Ich glaube was die reine künstlerische Seite anbelangt gab es da wirklich nicht mehr so viel Entwicklung, allerdings fing das meiner Ansicht nach schon in den 80er Jahren an. Ich erwähnte es ja oben schonmal, aber die 80er haben echt vieles kaputt gemacht. Klar gibt es da auch ein paar Filmemacher die sich nicht angepasst haben, aber insgesamt eignen sich Filme aus dieser Epoche fast nur noch dazu um ein bisschen in verklärt-nostalgischen Gedanken zu schwelgen. Da fand ich die 1990er und gerade die 2000er Jahr sogar noch besser, da eine neue Art des Realismus (auch oder gerade ins Hollywoodkino) eingeflossen ist.
Weiter finde ich bemerkenswert, dass wohl noch nie so viele Filme produziert wurden wie in den letzten 10 Jahren und da fällt es manchmal echt schwer den Überblick zu behalten. Das heißt natürlich auch das, statistisch gesehen noch nie soviele gute, aber auch so viele schlechte Filme produziert wurden. Und wenn ich an die letzten 10 Jahr zurück denke trifft genau das für mich zu.


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