Volands Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.
Verfasst: Do 25. Aug 2005, 20:28
Nun kommt auch zu diesem grandiosen Film ein kleiner Text.
Ich halte Jack Arnold für den Spiegel der 50er. Die Atombomben, die Angst vor der Radioaktivität, den unbekannten chemischen Gefahren. Das waren die Sorgen, die damals Amerika in Schach gehalten haben. So sah das auch Jack Arnold und hat basierend auf diesen Ängsten seine Filme entwickelt.
Sein absoluter Klassiker ist wohl "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.". Ein Film, der mehr philosophiert als seine anderen und ein Film, der wahrer ist, als so manch ein Film der damaligen Zeit, der ähnliche Ansprüche von sich aus gestellt hat.
Mr. C., der schrumpfende Mann, der unaufhörlich kleiner wird. Erst sind die Katzen sein Unheil, dann sogar schon die Spinnen. Was mag bloß noch alles auf ihn zukommen? Wie würde man rein theoretisch gesehen in solch einer Situation reagieren? Ich denke man würde ähnlich melancholisch in Depressionen verfallen. Aber würde auch jeder erkennen, was Mr. C. erkennt? Ein Mensch gewöhnt sich schwer um, aber wenn ihm nun keine andere Wahl bleibt? Warum bloß in Trauer verfallen, weshalb sich selbst bemitleiden?
Dieser eigenartige Mr. C. hat eine zweite Chance bekommen. Hat eine Chance bekommen zu sehen, was kein zweiter Mensch vernehmen kann. Sein vorheriges Leben ist verschwunden, doch auch das war nur eine Gewöhnungssache.
Auf welche Reisen er wohl noch gekommen sein wird? Was mag dieser kleine Mann wohl noch alles erlebt haben? Wir wissen es nicht, aber es war bestimmt bemerkenswert und aufregend.
Ich halte Jack Arnold für den Spiegel der 50er. Die Atombomben, die Angst vor der Radioaktivität, den unbekannten chemischen Gefahren. Das waren die Sorgen, die damals Amerika in Schach gehalten haben. So sah das auch Jack Arnold und hat basierend auf diesen Ängsten seine Filme entwickelt.
Sein absoluter Klassiker ist wohl "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C.". Ein Film, der mehr philosophiert als seine anderen und ein Film, der wahrer ist, als so manch ein Film der damaligen Zeit, der ähnliche Ansprüche von sich aus gestellt hat.
Mr. C., der schrumpfende Mann, der unaufhörlich kleiner wird. Erst sind die Katzen sein Unheil, dann sogar schon die Spinnen. Was mag bloß noch alles auf ihn zukommen? Wie würde man rein theoretisch gesehen in solch einer Situation reagieren? Ich denke man würde ähnlich melancholisch in Depressionen verfallen. Aber würde auch jeder erkennen, was Mr. C. erkennt? Ein Mensch gewöhnt sich schwer um, aber wenn ihm nun keine andere Wahl bleibt? Warum bloß in Trauer verfallen, weshalb sich selbst bemitleiden?
Dieser eigenartige Mr. C. hat eine zweite Chance bekommen. Hat eine Chance bekommen zu sehen, was kein zweiter Mensch vernehmen kann. Sein vorheriges Leben ist verschwunden, doch auch das war nur eine Gewöhnungssache.
Auf welche Reisen er wohl noch gekommen sein wird? Was mag dieser kleine Mann wohl noch alles erlebt haben? Wir wissen es nicht, aber es war bestimmt bemerkenswert und aufregend.