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PI der Film



Director: Darren Aronofsky
Darsteller:Sean Gulette,Mark Margolis,Sol Robeso,Lenny Meyer,Marty Dawson...
USA 1998
Spieldauer: 84 min

Inhalt:
Max Cohen ist eine Mathematik-Genie. Er sieht die Welt als riesige Zahlenkette und ist fest davon überzeugt, dass es überall in der Natur Muster gibt, so auch in der Zahl Pi. Als er kurz davor steht, einen Code zur Vorhersage der Aktienkurse zu finden, werden sowohl skrupellose Wallstreet-Haie als auch eine radikale jüdische Sekte auf ihn aufmerksam.
Nun stellt er sich die Frage "Wem kann ich noch trauen?". Denn selbst seine neue Bekanntschaft macht ihn unruhig und seine geistige Verfassung leidet unter dem Stress. Seine alter Freund, ebenfalls guter Zahlenkenner verstirbt plötzlich...Was geht vor?

In allem sieht er Zahlen, in allem sieht er eine Rechenaufgabe- und jetzt wo er so weit gekommen ist seine innerliche Unruhe zu bändigen macht sie
im noch mehr zu schaffen...

Fazit:
Dieser in schwarz/weiß gehaltene Film ist nichts für schwache Nerven. Ein absolut beklemmender Film, der einen zum nachdenken anregt. Verwirrend und mysteriös durch den schnellen Szenenwechsel (Max´Einbildung und die Wirklichkeit), hinterlegt mit Musik die für Gänsehautgarantie sorgt und wahnsinnig spannend wird hier die Geschichte eines leidenden Genies erzählt.
Das Ende ist der Höhepunkt des Ganzen.
Dieser Film würde euch sicher (und vorallem denen die auf anspruchsvolle Filme stehen) gefallen, also verpasst nicht ihn beim nächsten Videoabend anzusehen.



Userkritik (Nikkita)

edit...

klingt spannend... erinnert mich irgendwie ein klein bisschen an "a beatiful mind" oder "23"... hat aber wahrscheinlich herzlich wenig damit zu tun...

ich denke, bzw. hab mir sagen lassen, das dies der vorreiter von vielen filmen solcher art gewesen sein soll

Das war damals ein Mysterium. Ich wollte ihn unbedingt im Kino sehen, der klang sowas von interessant. Bis heute habe ich ihn aber leider nicht gesehen.

Ich wollte den Film auch schon immermal gesehen haben. Dass der "Requiem for a dream"-Regisseur solch einen Film gemacht hat, macht mich sehr neugierig.
Lief ja auch des öfteren im TV. Nur leider verpasse ich die meisten Filme, die ich mir vornehme.
Das nächste mal, wenn der kommt, tätowiere ich mir den Termin spiegelverkehrt auf die Brust, damit ich ihn auch ganz sicher nicht verpasse.

Sooft lief der gar nicht, das ist ja das Problem.
Sonst hätte ich ihn schon längst geguckt.
Meines Wissens nach kam der höchstens zweimal im Fernsehen!

Laut OFDB kam er dreimal, und zwar im Jahre 2001, als ich noch wesentlich öfter in die Fernsehzeitung geschaut habe als heute. Daraus muss der Irrglaube entstanden sein, dass der immernoch dreimal im Jahr gezeigt werde.
Muss ich wohl doch noch Geld für den Film ausgeben....

OFDB?? Was genau ist das???

www.ofdb.de
das ist eine Filmdatenbank, wo man erfährt, wann welche Filme in welcher Fassung im TV gelaufen sind, welche DVD-Fassungen geschnitten/indiziert sind und und und......

mein tipp:
9,99 einpacken, in müller und kaufen.
bei dem film braucht man ihn nicht erst sehen um zu gucken ob man ihn wirklich haben will
:)

*tralala* Heute kam die DvD an!
Jetzt habe ich Pi und Requiem For A Dream bei mir unterm Fernseher liegen...
Requiem For A Dream hab ich gerade gesehen, Pi kommt vielleicht heute Abend hinterher,
ich muss mich erst ein wenig erholen.

"Pi" ist echt mal ein kleines Highlight! Neben dem ganzen modernen Müll gibt es halt ab und zu mal wirklich besondere, innovative Independent-Filme, sowie eben "Pi". Und der ist dabei WIRKLICH mal was, was aus der Masse herausragt und dabei auch noch spannend. Aber keinesfalls kann man den Film mit "Requiem for a Dream" vergleichen, auch wenn "Pi" mit ähnlichen technischen Tricks und Einfällen gemacht ist. "Requiem for a Dream" ist halt noch was spezieller in meinen Augen, weil er so unglaublich herzzereissend ist. "Pi" hingegen ist ein sehr komplexer, interessanter und wahrlich einzigartiger Kunst-Independent-Film... Aber was für einer!! Auf jeden Fall bin ich sowohl von "Pi", als auch von "Requiem for a Dream" begeistert und falle beim Nennen einer dieser Filme gar in dezente Euphorie. Weiter so, Herr Aronofsky!! Der Mann ist endlich mal jemand, der es versteht mit modernen Mitteln wirklich innovative Filme zu drehen.

ICH HABE IHN GESEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Den letzten Film in unserer eigenen Top 100-Liste, den ich nicht kannte habe ich gesehen.

Der Film ist...naja...interessant, innovativ, teilweise echt durchgeknallt und extrem schwer zu verstehen.
Ich habe den Film mehr als einen beinahe unheimlichen Sog verstanden, der er wohl auch sein sollte, als einen Film, den man tatsächlich interpretieren kann. Wahrscheinlich kann man ihn interpretieren. So wie man auch Tarkowskijs Filme interpretieren kann.
Eigentlich kann man nur eine Art Vermutung davon haben, was der Film bedeutet.
Ja, es ist mal wieder einer von "diesen" Filmen. Aber ein wirklich unterhaltsamer und faszinierender. Kamera, Schnitt und Schauspiel sind - wie bereits genannt - top und an der kontrastreichen und grobkörnigen Underground-Film-Bildästhetik gibt es eigentlich auch nichts auszusetzen, denn sie passt hier nahezu perfekt.
Nun ja, ich fand zwar "Requiem for a Dream" und auch "The Fountain" von Aronofsky besser, aber "The Wrestler" hat dieser Film für mich um Längen geschlagen.

Ich hatte den Film vor einiger Zeit auch gesehen.
Insgesamt fand ich ihn ganz unterhaltsam, gerade die paranoide Drohkolisse kommt ganz gut rüber.
Das Ende fand ich dann etwas, nun ja, merkwürdig...

Murillo hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 10:25 Das Ende fand ich dann etwas, nun ja, merkwürdig...

Wie kommt denn das???
Kann ich mir gar nicht erklären
Muhahahahahahahahahahahahahahaha