Tanz der Vampire
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
- Murillo
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Tanz der Vampire
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GB/USA 1967, R: Roman Polanski
D: Roman Polanski, Sharon Tate, Jack MacGowran
Der zauselige Professor Ambrosius (Jack MacGowran) und sein hasenfüßiger Assistent Alfred (Roman Polanski) reisen ins verschneite Herz der Karpaten, um auf Vampirjagd zu gehen. Aber die erste Runde geht an die Sauger. Zudem entführt der finstere Vampirgraf Von Krolock (Ferdy Mayne) die schöne Wirtstochter Sarah (Sharon Tate) aus dem Gasthaus, in dem die Vampirjäger wohnen. Beherzt nehmen sie die Verfolgung zum gräflichen Schloß auf und erleben dort eine Reihe schauerliche Abenteuer, bei denen Alfred zu allem Unglück auch noch zum Liebesobjekt des schwulen Grafensohns Herbert (Iain Quarrier) auserkoren wird... Während der stark gekürzte Film (Originallänge 118 Minuten) in den US-Kinos floppte, entwickelte sich das Panoptikum grotesker Grusel-Karikaturen bei uns zum Klassiker. Viele Zuschauer rätseln nach wie vor, mit welchem Trick die Tanzsequenz realisiert wurde, in der die vielen untoten Ballteilnehmer mit Alfred, Ambrosius und Sarah vor einem Spiegel stehen, in dem aber nur die drei zu sehen sind. Die Lösung: ein spiegelloser Rahmen, dahinter der komplett seitenverkehrt nachgebaute Raum und drei Doubles. (www.cinema.de)
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Hut ab vor diesem herausragenden Meisterwerk.
GB/USA 1967, R: Roman Polanski
D: Roman Polanski, Sharon Tate, Jack MacGowran
Der zauselige Professor Ambrosius (Jack MacGowran) und sein hasenfüßiger Assistent Alfred (Roman Polanski) reisen ins verschneite Herz der Karpaten, um auf Vampirjagd zu gehen. Aber die erste Runde geht an die Sauger. Zudem entführt der finstere Vampirgraf Von Krolock (Ferdy Mayne) die schöne Wirtstochter Sarah (Sharon Tate) aus dem Gasthaus, in dem die Vampirjäger wohnen. Beherzt nehmen sie die Verfolgung zum gräflichen Schloß auf und erleben dort eine Reihe schauerliche Abenteuer, bei denen Alfred zu allem Unglück auch noch zum Liebesobjekt des schwulen Grafensohns Herbert (Iain Quarrier) auserkoren wird... Während der stark gekürzte Film (Originallänge 118 Minuten) in den US-Kinos floppte, entwickelte sich das Panoptikum grotesker Grusel-Karikaturen bei uns zum Klassiker. Viele Zuschauer rätseln nach wie vor, mit welchem Trick die Tanzsequenz realisiert wurde, in der die vielen untoten Ballteilnehmer mit Alfred, Ambrosius und Sarah vor einem Spiegel stehen, in dem aber nur die drei zu sehen sind. Die Lösung: ein spiegelloser Rahmen, dahinter der komplett seitenverkehrt nachgebaute Raum und drei Doubles. (www.cinema.de)
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Hut ab vor diesem herausragenden Meisterwerk.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Jou, der war ziemlich lustig.
Eine der besten Arbeiten von Polanski.
Eine der besten Arbeiten von Polanski.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
Ja, Tanz der Vampire ist ein witziger und durchwegs amüsanter Film. Ich mochte ihn sehr gerne, habe ihn sogar mehrmals geschaut. Was aber er aber nicht ist, ist einer der besten Filme von Polanski.
Ich bevorzuge hier doch lieber "Was?", "Ekel", "Das Messer im Wasser" oder "Bitter Moon".
Polanski ist überhaupt ein kleines Genie - auch wenn er vom Grat zwischen Mainstream und Kunst nicht wegkommt. Aber ist das unbedingt schlecht? :-)
Ich bevorzuge hier doch lieber "Was?", "Ekel", "Das Messer im Wasser" oder "Bitter Moon".
Polanski ist überhaupt ein kleines Genie - auch wenn er vom Grat zwischen Mainstream und Kunst nicht wegkommt. Aber ist das unbedingt schlecht? :-)
- Murillo
- die graue Eminenz
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Ich kenne leider nicht allzuviele Filme von Polanski, lediglich "Rosemary's Baby", "Chinatown", "Der Pianist" und eben den hier, der von denen, die ich kenne mit Abstand der beste ist, wobei wirklich bisher jeder seiner Filme mich beeindruckt hat.
Ich denke, ich werde mir die oben genannten mal ansehen müssen.
Ich denke, ich werde mir die oben genannten mal ansehen müssen.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
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Tu das!!Murillo hat geschrieben:Ich kenne leider nicht allzuviele Filme von Polanski, lediglich "Rosemary's Baby", "Chinatown", "Der Pianist" und eben den hier, der von denen, die ich kenne mit Abstand der beste ist, wobei wirklich bisher jeder seiner Filme mich beeindruckt hat.
Ich denke, ich werde mir die oben genannten mal ansehen müssen.
Von denen, die Du kennst, würde ich eher Chinatown als besten ansehen. Ich mag seinen Ausflug zum Film Noir sehr. Finde ihn witzig und sehr unterhaltsam. Überhaupt habe ich schon mal Theorien zu Polanskis Humor versucht aufzustellen - leider kam nicht sehr viel dabei raus *g*. Aber es gibt ihn. Und man sieht ihn am besten in "Was?". Da ist er zwar sehr überzeichnet, aber an diesem Film lässt sich die komische Seite Polanskis am besten studieren.
P.S.: Ich gebe zu, ich bin ein kleiner Fan von dem Kerl ;-)
Auch wenn er gute Filme macht, jeder andere "Normalsterbliche" der in Amerika kleine Kinder flachlegt kommt ins Gefängnis...
Ich HASSE diese typen die meinen alles mit der Künstlerseele" entschuldigen zu können.
Ich HASSE diese typen die meinen alles mit der Künstlerseele" entschuldigen zu können.
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
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Wie schon gesagt verabscheue ich Kinderschänder ebenso. Aber der Fall Polanski wurde nie vollkommen geklärt. Ich glaube den Amerikanern nicht. Die sind seltsam, wenn es darum geht, Recht walten zu lassen. So lange ich nicht Polanski persönlich kenne und nicht weiß, ob das nun Verführung ihrerseits war oder was auch immer, werde ich weiterhin sagen, dass er ein grandioser Regisseur ist.Damien3 hat geschrieben:Auch wenn er gute Filme macht, jeder andere "Normalsterbliche" der in Amerika kleine Kinder flachlegt kommt ins Gefängnis...
Ich HASSE diese typen die meinen alles mit der Künstlerseele" entschuldigen zu können.
- scarlet diva
- gern gesehen
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- Registriert: Mi 19. Sep 2007, 03:41
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TANZ DER VAMPIRE ist nicht umsonst ein Klassiker und Kultfilm. Aber eben auch ein typischer Polanski.
Seine Personen - sowohl die Guten wie auch die Bösen - sind völlig überzogen dargestellt. Was wohl auch die Absicht von Polanski war, der es selbst bei einem "stinknormalen" Vampirfilm nicht unterlassen konnte, auf die vorhandenen Klassenunterschiede in der Gesellschaft hinzuweisen und diese völlig überzeichnet wiederzugeben.
Lässt man diesen Punkt außer Acht, so bleibt dennoch (oder vielleicht grade deswegen) ein leicht gruseliger und vor allem spaßiger Vampirschinken mit schwulen Vampiren, wehenden Nachthemden, doofen Vampirjägern und einer wunderschönen Sharon Tate ... wobei es einem immer noch übel werden kann, wenn man an Sharons Ende denken muss. Echt schade um diese tolle Schauspielerin.
Seine Personen - sowohl die Guten wie auch die Bösen - sind völlig überzogen dargestellt. Was wohl auch die Absicht von Polanski war, der es selbst bei einem "stinknormalen" Vampirfilm nicht unterlassen konnte, auf die vorhandenen Klassenunterschiede in der Gesellschaft hinzuweisen und diese völlig überzeichnet wiederzugeben.
Lässt man diesen Punkt außer Acht, so bleibt dennoch (oder vielleicht grade deswegen) ein leicht gruseliger und vor allem spaßiger Vampirschinken mit schwulen Vampiren, wehenden Nachthemden, doofen Vampirjägern und einer wunderschönen Sharon Tate ... wobei es einem immer noch übel werden kann, wenn man an Sharons Ende denken muss. Echt schade um diese tolle Schauspielerin.