Lief ja eben auf ARTE.
Naja, was soll ich sagen. Wenn man sich mit so wahnsinnig hohen Erwartungen einen Film anschaut, weil jeder behauptet, dies sei der beste oder der zweitbeste Film von Lars von Trier, dann können diese Erwartungen eigentlich nur enttäuscht werden. Selbst bei einem Lars von Trier (

Manche sagen ja, die tolle Musik und der tolle Gesang von Björk wären maßgebend an der Genialität dieses Films beteiligt. Wenn man Björks Musik mag, würde man diesen Film lieben. Gut, ich kannte diese Musik vorher noch nicht.
Björks Gesang ist meiner Meinung nach einfach nur nervtötend, ebenso wie diese bescheuerten Choreografien. Die Musik an sich mit den Industrialklängen war dagegen ziemlich genial.
Gut, soweit zu der Musik. Die wird mich schonmal nicht dazu bewegen, diesen Film hochzujubeln.
Die Handlung war dagegen ziemlich geil, eine typische Lars von Trier-Handlung: Düster, pessimistisch, fies, brutal und somit absolut fesselnd wie jeder seiner Filme. Als Schauspielerin kann ich Björk auch ein Riesenlob aussprechen, aber ich will sie nicht noch einmal in einem Musical sehen.

Trotz allem ein sehr geiler Film, obwohl er bei weitem nicht an von Triers Meisterwerke "Breaking the Waves" und "Dogville" heranreicht.
8/10