Duell
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
- Murillo
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Duell
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USA 1971, R: Steven Spielberg
D: Dennis Weaver, Jacqueline Scott, Eddie Firestone
Ein Horrorfilm, bei dem das Grauen aus einer ganz anderen Ecke kommt, als gewohnt. Das Monster ist eine riesige schwarze Stahlblech-Scheußlichkeit, ein 40 Tonnen Tanklaster. Mr.Mann ist Handlungsreisender. Wie jeden Tag ist er unterwegs um Geschäfte zu machen und die tägliche Arbeit möglichst reibungslos hinter sich zu bringen. Er fährt auf einer dieser endlosen, einsamen Straßen und überholt ein riesiges Ungetüm von Laster, alles ist wie gewöhnlich. Der Laster holt wieder auf und Mr. Mann ist ärgerlich, das übliche Überholgeplänkel beginnt. Aber das Ungetüm läßt sich nicht abschütteln und die Spannung der Zuschauer auch nicht mehr, sie läßt ihn keinen Augenblick mehr los. Das anonyme Monstrum jagt Mr. Mann, versucht ihm den Weg abzuschneiden, ihn zu überfahren, seitlich zu rammen, die Böschung hinabzudrängen, in einen Zug hineinzujagen, bis ihm nur noch die bloße Angst im Nacken sitzt. Warum - wer will ihn töten, gibt es einen Ausweg?
(www.digitaldvd.de)
---------------------------
Nachdem ich diesen Film gestern mit meinen Administratorenkollegen gesehen habe, bin ich der Ansicht (und damit führe ich diese Diskussion nun in diesem Forum weiter), dass es sich hierbei um Speilbergs stilistisch aber auch insgesamt besten Film handelt.
Die Kameraeinstellungen sind ziemlich beeindruckend, ebenso die Art und Weise, wie der psychische Zustand des Protagonisten dargestellt wird. Das ist der absolute Hammer.
Handlung ist in diesem Film allerdings eher Mangelware.
USA 1971, R: Steven Spielberg
D: Dennis Weaver, Jacqueline Scott, Eddie Firestone
Ein Horrorfilm, bei dem das Grauen aus einer ganz anderen Ecke kommt, als gewohnt. Das Monster ist eine riesige schwarze Stahlblech-Scheußlichkeit, ein 40 Tonnen Tanklaster. Mr.Mann ist Handlungsreisender. Wie jeden Tag ist er unterwegs um Geschäfte zu machen und die tägliche Arbeit möglichst reibungslos hinter sich zu bringen. Er fährt auf einer dieser endlosen, einsamen Straßen und überholt ein riesiges Ungetüm von Laster, alles ist wie gewöhnlich. Der Laster holt wieder auf und Mr. Mann ist ärgerlich, das übliche Überholgeplänkel beginnt. Aber das Ungetüm läßt sich nicht abschütteln und die Spannung der Zuschauer auch nicht mehr, sie läßt ihn keinen Augenblick mehr los. Das anonyme Monstrum jagt Mr. Mann, versucht ihm den Weg abzuschneiden, ihn zu überfahren, seitlich zu rammen, die Böschung hinabzudrängen, in einen Zug hineinzujagen, bis ihm nur noch die bloße Angst im Nacken sitzt. Warum - wer will ihn töten, gibt es einen Ausweg?
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Nachdem ich diesen Film gestern mit meinen Administratorenkollegen gesehen habe, bin ich der Ansicht (und damit führe ich diese Diskussion nun in diesem Forum weiter), dass es sich hierbei um Speilbergs stilistisch aber auch insgesamt besten Film handelt.
Die Kameraeinstellungen sind ziemlich beeindruckend, ebenso die Art und Weise, wie der psychische Zustand des Protagonisten dargestellt wird. Das ist der absolute Hammer.
Handlung ist in diesem Film allerdings eher Mangelware.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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- Murillo
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trifft aber 100%ig zu. ich denke, da sind selbst meine Kollegen meiner Meinung.
In Spielbergs meisten anderen Filmen war ja eher viel von beidem:
Viel unglaublich gekünstelte Handlung, übertriebene "Bildkomposition", dazu ein bisschen Kitsch, Pseudo-Sozialkritik und eine wehende amerikanische Flagge.
Ich weiß, ist jetzt ein bisschen verallgemeinernd, trifft aber meiner Meinung nach in den meisten Fällen zu.
In Spielbergs meisten anderen Filmen war ja eher viel von beidem:
Viel unglaublich gekünstelte Handlung, übertriebene "Bildkomposition", dazu ein bisschen Kitsch, Pseudo-Sozialkritik und eine wehende amerikanische Flagge.
Ich weiß, ist jetzt ein bisschen verallgemeinernd, trifft aber meiner Meinung nach in den meisten Fällen zu.
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Fand "Duell" auch ziemlich gut.
Ihn allerdings als besten Film von Spielberg zu klassifizieren trifft es nicht so ganz.
Ihn allerdings als besten Film von Spielberg zu klassifizieren trifft es nicht so ganz.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
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Das große Problem war auch das ein besoffener Zaungast alles kaputtgelabert hat...(ich liebe dich trotzdem Dirk...hat jeder mal)
dadurch ist die Handlung und die psychologische Tiefenschärfe etwas verloren gegangen...den nochmal in Ruhe anschauen dann wird es noch besser.
War halt ein Fernsehfilm, der so viel Klasse besaß das er für Europa nochmal als Kinofilm "verlängert" wurde.
Komisch ist das jemand während des Filmes gesagt hat das eine Szene wie bei Zurück in die Zukunft wäre (die wo ein älters Ehepaar angehalten wird und die Dame schreit "fahr bloß weiter..)wars du das Detlef??
GENAU dieses Paar WIEDERHOLT den GLEICHEN Satz in Zurück in die Zukunft nochmal...
dadurch ist die Handlung und die psychologische Tiefenschärfe etwas verloren gegangen...den nochmal in Ruhe anschauen dann wird es noch besser.
War halt ein Fernsehfilm, der so viel Klasse besaß das er für Europa nochmal als Kinofilm "verlängert" wurde.
Komisch ist das jemand während des Filmes gesagt hat das eine Szene wie bei Zurück in die Zukunft wäre (die wo ein älters Ehepaar angehalten wird und die Dame schreit "fahr bloß weiter..)wars du das Detlef??
GENAU dieses Paar WIEDERHOLT den GLEICHEN Satz in Zurück in die Zukunft nochmal...
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
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Aus diesem Grund sehe ich Filme normalerweise auch gänzlich alleine. Es gibt nur wenige Personen, denen ich dabei "Audienz" gewähre. Ist auch angenehmer, wenn man Gefühle bei Filmen nicht unterdrücken muss. Nach einem Film bin ich häufig ziemlich leer und brauche einige Zeit Ruhe. Da will ich nicht gleich reden oder was auch immer.Damien3 hat geschrieben:Das große Problem war auch das ein besoffener Zaungast alles kaputtgelabert hat...(ich liebe dich trotzdem Dirk...hat jeder mal)
dadurch ist die Handlung und die psychologische Tiefenschärfe etwas verloren gegangen...den nochmal in Ruhe anschauen dann wird es noch besser.
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Von allen Kubrick-Filmen, die mir bekannt sind (und ich kenne einige) einer der besseren .. kein übertriebenes Special-Effects-Sperrfeuer, sondern subtile, wirklich spannende Thriller-Kost ohne überflüssige Nebensächlich-oder Oberflächlichkeiten.
"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen." Ingmar Bergman
"Gesichter sind die Lesebücher des Lebens." Federico Fellini
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Oh mein Gott, wie kann man nur Gott mit Satan verwecheln.FrankBooth hat geschrieben:Von allen Kubrick-Filmen, die mir bekannt sind....
Steinigt ihn!
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Schon wieder so ein dummer Fehler .. hatte gerade noch über Kubrick geschrieben, bin noch vollkommen durcheinander vom Wochenende und war nicht ganz bei der Sache.
Ich meinte natürlich: SPIEEEELBEEERG .. ;)
Ich meinte natürlich: SPIEEEELBEEERG .. ;)
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Jou, das war ich!Damien3 hat geschrieben:Komisch ist das jemand während des Filmes gesagt hat das eine Szene wie bei Zurück in die Zukunft wäre (die wo ein älters Ehepaar angehalten wird und die Dame schreit "fahr bloß weiter..)wars du das Detlef??
GENAU dieses Paar WIEDERHOLT den GLEICHEN Satz in Zurück in die Zukunft nochmal...
Gut erkannt, ne?!
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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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