Drei Farben: Weiß
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
Drei Farben: Weiß
Drei Farben: Weiß
Trois Couleurs: Blanc
Frankreich/Polen/Schweiz, 1993
[img]http://www.artificial-eye.com/dvd/ART100dvd/main.jpg[/img]
Regisseur: Krzysztof Kieslowski
Kamera: Edward Klosinski
Musik: Zbigniew Preisner
Darsteller: Zbigniew Zamachowski (Karol Karol), Julie Delpy (Dominique), Janusz Gajos (Mikolaj), Jerzy Stuhr (Jurek), Grzegorz Warchol (der Elegante)
Nach der Scheidung von seiner französischen Frau, die er noch immer liebt, kehrt ein polnischer Friseur in die Heimat zurück und macht in der dortigen Umbruchssituation Karriere als Unternehmer. Um sich an seiner Ex-Frau zu rächen, inszeniert er seinen Tod und lockt sie nach Warschau. Zweiter Teil einer Trilogie. Trotz hervorragender Leistungen der Darsteller enttäuscht der Film, weil seine Bezüge zum Thema "Gleichheit" vage bleiben und Handlungsstränge und Motive beliebig nebeneinanderstehen.
Quellen:
[url]http://www.artificial-eye.com[/url]
[url]http://www.filmdienst.de[/url]
Userkritik (Voland)
Trois Couleurs: Blanc
Frankreich/Polen/Schweiz, 1993
[img]http://www.artificial-eye.com/dvd/ART100dvd/main.jpg[/img]
Regisseur: Krzysztof Kieslowski
Kamera: Edward Klosinski
Musik: Zbigniew Preisner
Darsteller: Zbigniew Zamachowski (Karol Karol), Julie Delpy (Dominique), Janusz Gajos (Mikolaj), Jerzy Stuhr (Jurek), Grzegorz Warchol (der Elegante)
Nach der Scheidung von seiner französischen Frau, die er noch immer liebt, kehrt ein polnischer Friseur in die Heimat zurück und macht in der dortigen Umbruchssituation Karriere als Unternehmer. Um sich an seiner Ex-Frau zu rächen, inszeniert er seinen Tod und lockt sie nach Warschau. Zweiter Teil einer Trilogie. Trotz hervorragender Leistungen der Darsteller enttäuscht der Film, weil seine Bezüge zum Thema "Gleichheit" vage bleiben und Handlungsstränge und Motive beliebig nebeneinanderstehen.
Quellen:
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Userkritik (Voland)
- Murillo
- die graue Eminenz
- Beiträge: 3527
- Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
- Wohnort: Budapest
- Kontaktdaten:
Nachdem ich die Trilogie nun gesehen habe, würde ich diesen Teil als den absoluten Höhepunkt betrachten, wobei "Blau" und "Rot" natürlich auch nicht zu verachten sind.
"Weiß" bietet jedoch mit Abstand die geilste Handlung, die geilsten Kameraeinstellungen und die besten Darsteller (Julie Delpy )
Ich kann jedoch nicht verstehen, wie man diese Trilogie mit "Die fabelhafte Welt der Amélie" vergleichen kann. Gut, Produktionsland ist Frankreich , aber viel mehr Gemeinsamkeiten kann ich da nicht ausmachen.
Außerdem glaube ich nicht, dass jedem, dem "Die fabelhafte Welt der Amélie" gefallen hat auch diese Trilogie gefallen würde.
Diese war allerdings überaus genial und ich bin froh, dass ich mich für den Kauf entschieden habe, wobei ich sie nicht als beste Trilogie aller Zeiten ansehen würde.
"Weiß" bietet jedoch mit Abstand die geilste Handlung, die geilsten Kameraeinstellungen und die besten Darsteller (Julie Delpy )
Ich kann jedoch nicht verstehen, wie man diese Trilogie mit "Die fabelhafte Welt der Amélie" vergleichen kann. Gut, Produktionsland ist Frankreich , aber viel mehr Gemeinsamkeiten kann ich da nicht ausmachen.
Außerdem glaube ich nicht, dass jedem, dem "Die fabelhafte Welt der Amélie" gefallen hat auch diese Trilogie gefallen würde.
Diese war allerdings überaus genial und ich bin froh, dass ich mich für den Kauf entschieden habe, wobei ich sie nicht als beste Trilogie aller Zeiten ansehen würde.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
- Murillo
- die graue Eminenz
- Beiträge: 3527
- Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
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In deiner Kritik zu der Drei Farben-trilogie hattest du so etwas geschrieben. Dort hieß es, die Trilogie erinnere entfernt an Amélie.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Hm, mit dem Zusatz "entfernt" stimmt es ja dann wieder. War wohl etwas ungeschickt formuliert. Denn der Stil eines Kieslowski geht teilweise in die Richtung eines Jeunet. Das sieht man in den drei Farben nicht so extrem wie in "Die zwei Leben der Veronika". In einigen Szenen ist das aber noch vorhanden.
Die 3 Farben so direkt mit Amelie zu vergleichen ist aber nicht gut. Führt scheinbar zu Missverständnissen.
Die 3 Farben so direkt mit Amelie zu vergleichen ist aber nicht gut. Führt scheinbar zu Missverständnissen.
Ich bin für geistige Zensur. Filme werden moralisch und politisch begutachtet, aber die Dummheit darf passieren.
[René Clair]
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