![Bild](http://www.kinopolis.de/filminfo/e/img/elephant.jpg)
USA 2003, R: Gus van Sant
D: Alex Frost, Eric Deulen, John Robinson
Genre: Drama, Länge: 81min
Im Lauf seiner Karriere hat Van Sant sich immer wieder damit beschäftigt, was es bedeutet, jung zu sein, seinen Platz in der Welt zu suchen und eine Identität zu finden, die für einen stimmt. Mit ELEPHANT verlegt Van Sant seine Forschungen auf ein neues Terrain und arbeitet mit echten High-School-Schülerinnen und -Schülern, um Teenager in der unbeständigen Welt von heute zu porträtieren.
ELEPHANT spielt an einem gewöhnlichen Schultag mit Unterricht, Football, Getratsche und gemeinsamen Abhängen. Der Film beobachtet das Kommen und Gehen seiner Figuren mit sanfter nahezu poetischer Distanz. Jede Schülerin und jeder Schüler, die wir kennen lernen, erlebt die High School anders - als anregend, angenehm, traumatisch, einsam, hart.
Es ist ein schöner Herbsttag. Eli, der zu Fuss in die Schule unterwegs ist, überredet im Park ein Punk- Pärchen, für ein paar Fotos zu posieren.
Nate trifft nach dem Football-Training seine Freundin Carrie zum Mittagessen.
John hinterlegt im Rektorat die Autoschlüssel seines Vaters, damit sein Bruder sie dort abholen kann.
In der Cafeteria tratschen Brittany, Jordan und Nicole und beklagen sich über das Geschnüffel ihrer Mütter.
Michelle rast in die Bibliothek, während Eli im Korridor ein paar Fotos von John knipst. John geht hinaus auf den Rasen, wo er den Weg von Alex und Eric kreuzt.
Es könnte ein ganz gewöhnlicher Tag an einer High-School werden... (www.kinopolis.de)
Userkritik (Murillo)
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Meiner Meinung nach nach wie vor einer der bildgealtigsten, beeindruckendsten und verstörendsten Filme dieses Jahrtausends. Ich habe mir den Film vor einer Woche auf DVD gekauft und seitdem schon wieder dreimal angesehen. Ich kann nur jedem, der diesen Film noch nicht kennt empfehlen, ihn sich dringendst anzusehen.