Terminal
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
- dr. gnir sinep
- Kinostammgast
- Beiträge: 239
- Registriert: Do 25. Nov 2004, 22:20
- Wohnort: bielefeld
- Kontaktdaten:
Terminal
so gestern habe ich mir einen film angesehen, der mich, (obwohl er von steven spielberg war) wirklich unterhalten hat... von "the terminal" ist die rede... tom hanks ist aufgrund widriger umstände gezwungen als osteuropäischer besucher auf dem new yorker flughafen zu wohnen...
[img]http://photos1.blogger.com/img/236/1287/640/terminal.jpg[/img]
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Sacha Gervasi, Jeff Nathanson
Schauspieler: Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci, Chi McBride, Barry Henley, Kumar Pallana, Diego Luna, Zoe Saldana, Rini Bell, Eddie Jones, Mark Ivanir
hier mal eine zusammenfassung von filmstarts.de:
Victor Navorski (Tom Hanks), ein Bürger des fiktiven osteuropäischen Landes Krakozhia, kommt am J.F.K.-Airport in New York an und möchte nach Abschluss der gängigen Einreiseformalitäten ein Taxi nach Manhattan nehmen. Doch wider erwarten wird er von den Grenzbeamten festgehalten. In Krakozhia hat es einen Putsch gegeben, das Land befindet sich nun im Bürgerkrieg und existiert faktisch nicht mehr als nationale Einheit. Für den ahnungslosen Navorski bedeutet dies, dass sein Pass und seine Papiere nicht mehr anerkannt werden und dass es ihm als nunmehr Heimatlosen nicht gestattet ist, einen Fuß auf amerikanischen Boden zu setzen. Der arme Mann, der nur ein paar auswendig gelernte englische Phrasen beherrscht, muss nun unter äußerst schwierigen Umständen auf dem Flughafen leben. Ohne eine Unterkunft und ohne einen amerikanischen Dollar in der Tasche versucht er, sich mit der Situation zu arrangieren.
Tom Hanks
Nach der gewichtigen Nebenrolle in Spielbergs Scheckbetrüger-Film ist Hanks in „The Terminal“ wieder der Hauptdarsteller und darf mit hervorragend antrainiertem Akzent das Publikum auf seine Seite ziehen. Denn wie einst Forrest Gump ist auch der herzensgute Victor Navorski ein ungeheurer Sympathieträger. Hanks überzeugt auf ganzer Linie und zeigt, dass er für diese Art von Figur wie geschaffen ist. Egal ob dramatische, romantische oder komödiantische Szenen – Hanks bringt sie emotional glaubwürdig rüber. Der weibliche Star braucht hingegen etwas, um aufzutauen. Die Chemie der beiden Hauptdarsteller stimmt bei ihren ersten Begegnungen einfach nicht. Die kalte Ausstrahlung der wunderschönen Stewardess Amelia (Catherine Zeta-Jones) lässt eine Beziehung zu Navorski, obwohl klar ist, dass es darauf hinausläuft, unrealistisch und nicht vorstellbar erscheinen. Erst im Laufe ihrer gemeinsamen Szenen im Film finden Hanks- und Zeta-Jones Charaktere nicht nur storybedingt, sondern auch darstellerisch zueinander. Aber der Fokus ist hier ausnahmsweise nicht auf die sich immer mehr schauspielerisch mausernde Liebesgeschichte gesetzt.
Stanley Tucci
Die Nebendarsteller machen ihre Sache alle wirklich exzellent und ihre Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet. Sie kommen zumeist sympathisch rüber und sind amüsant, wobei Klischees weitestgehend verhindert wurden. Ohne sie würde auf jeden Fall ein wichtiger Mosaikstein des Filmes fehlen. Wie von Spielberg gewohnt, wird das grandiose Set, welches dem Airport als Einkaufstempel huldigt und fast schon zu ansprechend daherkommt, wunderbar in Szene gesetzt. Auch die Musik von John Williams ist über jeden Zweifel erhaben.
Catherine Zeta-Jones, Kumar Pallana und Tom Hanks
Im ersten Drittel des Films droht die ansonsten gut umgesetzte, ansprechende Story ins Lächerliche abzudriften, was aber noch frühzeitig abgefangen wird. Ohne Hanks’ Können hätte gerade die Figur Navorskis der Albernheit preis gegeben werden können. Zum Glück geschieht dies aber nicht und der Hauptdarsteller darf sich sogar an Charlie-Chaplin-typischen Einstellungen versuchen. Endlich wird es in einem Kinofilm wieder verstanden, humanitären Humor zu praktizieren, denn hier wird nie über, sondern mit den Personen gelacht.
[url=http://www.filmstarts.de]www.filmstarts.de[/url]
_____________________________________________________________
an sich ein wirklich charmanter film mit einem guten tom hanks... trotz romanze im film gabs nur zwei ganz kurze stellen, an denen ich das ganze zu kitschig fand (für einen spielberg film ist das eine wirklich ausgsprochen gute und erträgliche quote...)
faszinierend war auch, dass der film auf der geschichte eines flüchtlings basiert, der (ich glaube) 16 jahre auf dem flughafen von paris gelebt hat... die filmrechte seiner geschichte hat er dann an an die macher von terminal verkauft, die das ganze in veränderter version verfilmt haben...
alles in allem ist der film wirklich bestens geeignet, wenn man einen filmeabend mit leihter kost geniessen will...
[img]http://photos1.blogger.com/img/236/1287/640/terminal.jpg[/img]
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Sacha Gervasi, Jeff Nathanson
Schauspieler: Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci, Chi McBride, Barry Henley, Kumar Pallana, Diego Luna, Zoe Saldana, Rini Bell, Eddie Jones, Mark Ivanir
hier mal eine zusammenfassung von filmstarts.de:
Victor Navorski (Tom Hanks), ein Bürger des fiktiven osteuropäischen Landes Krakozhia, kommt am J.F.K.-Airport in New York an und möchte nach Abschluss der gängigen Einreiseformalitäten ein Taxi nach Manhattan nehmen. Doch wider erwarten wird er von den Grenzbeamten festgehalten. In Krakozhia hat es einen Putsch gegeben, das Land befindet sich nun im Bürgerkrieg und existiert faktisch nicht mehr als nationale Einheit. Für den ahnungslosen Navorski bedeutet dies, dass sein Pass und seine Papiere nicht mehr anerkannt werden und dass es ihm als nunmehr Heimatlosen nicht gestattet ist, einen Fuß auf amerikanischen Boden zu setzen. Der arme Mann, der nur ein paar auswendig gelernte englische Phrasen beherrscht, muss nun unter äußerst schwierigen Umständen auf dem Flughafen leben. Ohne eine Unterkunft und ohne einen amerikanischen Dollar in der Tasche versucht er, sich mit der Situation zu arrangieren.
Tom Hanks
Nach der gewichtigen Nebenrolle in Spielbergs Scheckbetrüger-Film ist Hanks in „The Terminal“ wieder der Hauptdarsteller und darf mit hervorragend antrainiertem Akzent das Publikum auf seine Seite ziehen. Denn wie einst Forrest Gump ist auch der herzensgute Victor Navorski ein ungeheurer Sympathieträger. Hanks überzeugt auf ganzer Linie und zeigt, dass er für diese Art von Figur wie geschaffen ist. Egal ob dramatische, romantische oder komödiantische Szenen – Hanks bringt sie emotional glaubwürdig rüber. Der weibliche Star braucht hingegen etwas, um aufzutauen. Die Chemie der beiden Hauptdarsteller stimmt bei ihren ersten Begegnungen einfach nicht. Die kalte Ausstrahlung der wunderschönen Stewardess Amelia (Catherine Zeta-Jones) lässt eine Beziehung zu Navorski, obwohl klar ist, dass es darauf hinausläuft, unrealistisch und nicht vorstellbar erscheinen. Erst im Laufe ihrer gemeinsamen Szenen im Film finden Hanks- und Zeta-Jones Charaktere nicht nur storybedingt, sondern auch darstellerisch zueinander. Aber der Fokus ist hier ausnahmsweise nicht auf die sich immer mehr schauspielerisch mausernde Liebesgeschichte gesetzt.
Stanley Tucci
Die Nebendarsteller machen ihre Sache alle wirklich exzellent und ihre Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet. Sie kommen zumeist sympathisch rüber und sind amüsant, wobei Klischees weitestgehend verhindert wurden. Ohne sie würde auf jeden Fall ein wichtiger Mosaikstein des Filmes fehlen. Wie von Spielberg gewohnt, wird das grandiose Set, welches dem Airport als Einkaufstempel huldigt und fast schon zu ansprechend daherkommt, wunderbar in Szene gesetzt. Auch die Musik von John Williams ist über jeden Zweifel erhaben.
Catherine Zeta-Jones, Kumar Pallana und Tom Hanks
Im ersten Drittel des Films droht die ansonsten gut umgesetzte, ansprechende Story ins Lächerliche abzudriften, was aber noch frühzeitig abgefangen wird. Ohne Hanks’ Können hätte gerade die Figur Navorskis der Albernheit preis gegeben werden können. Zum Glück geschieht dies aber nicht und der Hauptdarsteller darf sich sogar an Charlie-Chaplin-typischen Einstellungen versuchen. Endlich wird es in einem Kinofilm wieder verstanden, humanitären Humor zu praktizieren, denn hier wird nie über, sondern mit den Personen gelacht.
[url=http://www.filmstarts.de]www.filmstarts.de[/url]
_____________________________________________________________
an sich ein wirklich charmanter film mit einem guten tom hanks... trotz romanze im film gabs nur zwei ganz kurze stellen, an denen ich das ganze zu kitschig fand (für einen spielberg film ist das eine wirklich ausgsprochen gute und erträgliche quote...)
faszinierend war auch, dass der film auf der geschichte eines flüchtlings basiert, der (ich glaube) 16 jahre auf dem flughafen von paris gelebt hat... die filmrechte seiner geschichte hat er dann an an die macher von terminal verkauft, die das ganze in veränderter version verfilmt haben...
alles in allem ist der film wirklich bestens geeignet, wenn man einen filmeabend mit leihter kost geniessen will...
der fernseher ist mein fenster zur welt. ;)
Tja, wie leicht der in kürzester Zeit so ein Filmchen hervorzaubert gibts nur einmal!
Dabei wirken die Filme von ihm immer bis in die letzte Sekunde durchdacht und teuer und perfekt.
Die Eleganz die er an den Tag legt ist einzigartig..ach ich liebe ihn...
Dabei wirken die Filme von ihm immer bis in die letzte Sekunde durchdacht und teuer und perfekt.
Die Eleganz die er an den Tag legt ist einzigartig..ach ich liebe ihn...
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
Werde mir den Film bei Gelegenheit mal ansehen, bin da aber sehr misstrauisch. Der Kinotrailer sah zum Fürchten aus und selbst mein Onkel, der auf Hollywood-Filme regelrecht abonniert ist meinte, dass man den nicht gucken bräuchte.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
Ich hatte es mir doch gleich gedacht!
Wenn mein Onkel schon so über ein Hollywood-Film redet, wie gut könnte dieser dann mir gefallen?!
Dabei bin ich wirklich an den Film rangegangen mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass Spielberg ein Jahr zuvor mit seiner Fingerübung "Catch me if you can" einen seiner besten Filme gemacht hat.
Allerdings haben mich zwei Dinge von Anfang an gestört:
1. Der Film geht zwei Stunden und nicht etwa eineinhalb was für einen nicht ganz so gehaltvollen Film mit einer dünnen Handlung besser gewesen wäre.
2. Die Geschichte ist wirklich passiert.
Spielblödmann macht daraus allerdings kein Drama mit subtilem unterschwälligem Humor sondern eine kitschige Hollywood-Komödie.
Trotzdem war ich bereit mir diesen Film anzusehen und mich unter Umständen eines besseren belehren zu lassen.
Angesichts dieser beinahe Katastrophe ist das aber nun leider nicht möglich gewesen.
Dieser Film vereint wirklich alles was man an Hollywood so sehr hasst.
Als da wären: Orchestermusik, klischeehafte und lächerlich rumhampelne Figuren (allen voran Tom Hanks), billige "Slapstick"-Einlagen die selbst bei "Dick und Doof" schon veraltet waren, eine mehr als lachhafte vom-Penner-zum-Superheld-Variante, ein bürokratischer Flughafenchef der unserem "Helden" das Leben zur Hölle machen will und ein süßes Schnuckel-Schnäutzen in die unser Hanks-Hengst sich verguckt.
Oh mein Gott!
Der Film ist tatsächlich noch schlechter als "Krieg der Welten", was ich kaum für möglich gehalten hätte.
Und dieser Penner will das Olympia-Massaker verfilmen???
Wahrscheinlich rutscht dann einer der Terroristen auf einer Bananenschale aus und erschießt dabei ganz ausversehen ein paar Geiseln
Wenn mein Onkel schon so über ein Hollywood-Film redet, wie gut könnte dieser dann mir gefallen?!
Dabei bin ich wirklich an den Film rangegangen mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass Spielberg ein Jahr zuvor mit seiner Fingerübung "Catch me if you can" einen seiner besten Filme gemacht hat.
Allerdings haben mich zwei Dinge von Anfang an gestört:
1. Der Film geht zwei Stunden und nicht etwa eineinhalb was für einen nicht ganz so gehaltvollen Film mit einer dünnen Handlung besser gewesen wäre.
2. Die Geschichte ist wirklich passiert.
Spielblödmann macht daraus allerdings kein Drama mit subtilem unterschwälligem Humor sondern eine kitschige Hollywood-Komödie.
Trotzdem war ich bereit mir diesen Film anzusehen und mich unter Umständen eines besseren belehren zu lassen.
Angesichts dieser beinahe Katastrophe ist das aber nun leider nicht möglich gewesen.
Dieser Film vereint wirklich alles was man an Hollywood so sehr hasst.
Als da wären: Orchestermusik, klischeehafte und lächerlich rumhampelne Figuren (allen voran Tom Hanks), billige "Slapstick"-Einlagen die selbst bei "Dick und Doof" schon veraltet waren, eine mehr als lachhafte vom-Penner-zum-Superheld-Variante, ein bürokratischer Flughafenchef der unserem "Helden" das Leben zur Hölle machen will und ein süßes Schnuckel-Schnäutzen in die unser Hanks-Hengst sich verguckt.
Oh mein Gott!
Der Film ist tatsächlich noch schlechter als "Krieg der Welten", was ich kaum für möglich gehalten hätte.
Und dieser Penner will das Olympia-Massaker verfilmen???
Wahrscheinlich rutscht dann einer der Terroristen auf einer Bananenschale aus und erschießt dabei ganz ausversehen ein paar Geiseln
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
- Murillo
- die graue Eminenz
- Beiträge: 3527
- Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
- Wohnort: Budapest
- Kontaktdaten:
..oder die Terroristen stürmen ein Hotelzimmer und stellen dann fest, dass sie die Zimmernummern durcheinandergebracht haben.Detlef P. hat geschrieben: Und dieser Penner will das Olympia-Massaker verfilmen???
Wahrscheinlich rutscht dann einer der Terroristen auf einer Bananenschale aus und erschießt dabei ganz ausversehen ein paar Geiseln
Der Film ist mit einem Bugs Bunny-Cartoon vergleichbar, nur unnötigerweise auf zwei Stunden ausgedehnt.
Tom Hanks ist seit "Philadelphia" eh immer schlechter geworden, so dass ihm der Hase schauspielerisch mittlerweile locker dan Rang abläuft.
Der Film an sich ist eine einzige Katastrophe und derjenige, der seine Lebensgeschichte an Spielberg verkauft hat, dürfte sich nun zu Recht etwas verarscht vorkommen.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Muss Murillo und Detlef leider zustimmen. Mich hat der Film gar kein bisschen angesprochen. Der Humor war nach 5 Minuten dämlich, zum Ende hin wurde es dann auch noch immer mehr Kitsch und auch das ganze drum und dran war extrem oberflächlich, der Film war kein bisschen subtil und noch nicht mal intelligent durchdacht.
Aber, nicht's gegen Bugs Bunny!!! Der Hase ist genial! Es leben die Looney Tunes!!!
Aber, nicht's gegen Bugs Bunny!!! Der Hase ist genial! Es leben die Looney Tunes!!!
- thejackass
- Videothekar
- Beiträge: 322
- Registriert: Di 9. Aug 2005, 01:17
- Kontaktdaten:
Also ich kann euch leider nicht zustimmen, mir hat der Film sehr gut gefallen!
--
Wenn Tom Hanks und Steven Spielberg zusammen einen Film produzieren, dann sollte eigentlich klar sein, dass dabei nichts Schlechtes rauskommt. Genau so ist es auch bei „Terminal“.
Inspiriert durch die wahre Geschichte eines Iraners, der seit vielen Jahren auf einem Flughafen in Paris lebt, wurde Tom Hanks von Steven Spielberg auf den Flughafen nach New York transportiert. Tom Hanks spielt einen Ausländer und muss erst mal mit der Situation klarkommen, dass er weder New York betreten, noch den Terminal verlassen darf. Hier spielt vor allem die Situationskomik eine große Rolle.
Der Film dauert zwar über zwei Stunden, jedoch vergeht die Zeit wie im Flug, da er wirklich sehr unterhaltsam ist. Steven Spielberg und Tom Hanks haben es also mal wieder geschafft, einen Film zu machen, der die breite Masse unterhalten wird.
=> 8/10
--
Wenn Tom Hanks und Steven Spielberg zusammen einen Film produzieren, dann sollte eigentlich klar sein, dass dabei nichts Schlechtes rauskommt. Genau so ist es auch bei „Terminal“.
Inspiriert durch die wahre Geschichte eines Iraners, der seit vielen Jahren auf einem Flughafen in Paris lebt, wurde Tom Hanks von Steven Spielberg auf den Flughafen nach New York transportiert. Tom Hanks spielt einen Ausländer und muss erst mal mit der Situation klarkommen, dass er weder New York betreten, noch den Terminal verlassen darf. Hier spielt vor allem die Situationskomik eine große Rolle.
Der Film dauert zwar über zwei Stunden, jedoch vergeht die Zeit wie im Flug, da er wirklich sehr unterhaltsam ist. Steven Spielberg und Tom Hanks haben es also mal wieder geschafft, einen Film zu machen, der die breite Masse unterhalten wird.
=> 8/10
Sorry, aber Terminal war doch nun wirklich mal ein wirklich schlechter Film.
Angefangen mit Tom Hanks, der hier eine seiner schlechtesten Rollen ever spielt. Seine leichte Trotteligkeit gepaart mit diesen völlig gestellt wirkenden Sprachschwierigkeiten hat mich total genervt.
Dann auch noch diese völlig aufgesetzte Pseudo-Liebesgeschichte dazu und die Tatsache, dass nun wirklich kaum etwas spannendes passiert...
Angefangen mit Tom Hanks, der hier eine seiner schlechtesten Rollen ever spielt. Seine leichte Trotteligkeit gepaart mit diesen völlig gestellt wirkenden Sprachschwierigkeiten hat mich total genervt.
Dann auch noch diese völlig aufgesetzte Pseudo-Liebesgeschichte dazu und die Tatsache, dass nun wirklich kaum etwas spannendes passiert...