Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Wallace and Gromit in The Curse of the Were-Rabbit
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
[img]http://www.filmspiegel.de/filme/wallacegromitaufderjagdnachdemriesenkaninchen/poster.jpg[/img]
GB/USA 2005
Regie: Nick Park, Steve Box
Darsteller: Wallace, Gromit
"Rund fünf Jahre lang mit Knetmasse herumzuhantieren, Nervenzusammenbrüche zu riskieren und in einer abgedunkelten Lagerhalle zu sitzen - darüber könnten die Computer-Virtuosen von Pixar ("Findet Nemo") nur den Kopf schütteln. Wäre da nicht Nick Park, der mit eben dieser schrulligen Technik bereits drei Oscars eingeheimst hat. Und mit seinem neuesten Plastilin-Meisterwerk den nächsten schon im Visier hat. Mit skurrilen Einfällen, eindrucksvoll gefertigten Kulissen und einer spleenigen Story macht der 46-Jährige gemeinsam mit Co-Regisseur Steve Box die Knetlegenden Wallace und Gromit fit für ihren ersten Leinwandeinsatz. Darin nehmen es der käsesüchtige, etwas einfältige Erfinder und sein cleverer Hundefreund mit einer Gemüse verschlingenden Bestie auf, die ihre Heimatstadt West Wallaby heimsucht. Ebenso wie in seiner an den Kriegsthriller "Gesprengte Ketten" angelehnten Hühnerhatz "Chicken Run - Hennen rennen" bedient sich Park erneut aus dem Fundus von Hollywood. Diesmal lässt er Gruselklassiker wie "Frankenstein" und "King Kong" in seiner Plastilin-Welt wieder auferstehen - inklusive eines Unheil prophezeienden Pfarrers, der sich zwischen den Predigten allerdings gern mal mit der Zeitschrift, "Nonnen-Wrestling" verlustiert.Überhaupt sind es in erster Linie die handgemachten Figuren, die mit sympathischen Details wie daumengroßen Tränensäcken und umherfliegenden Toupets ihre CGI-Konkurrenz in Sachen Originalität weit hinter sich lassen. Zudem perfektionierte Park seine aufwändige Stop-Motion-Technik, bei der Gegenstände und Figuren für jedes Bild nur minimal verändert werden. Gromits unterirdische Jagd auf das Monstrum gehört definitiv zu den turbulentesten Ver-folgungsfahrten der Filmgeschichte. Wer braucht da noch sterile Computereffekte?" (www.cinema.de)
Wow, was für ein Filmerlebnis!
Gestern konnte ich mich einmal mehr von der genialen Qualität der "Wallace und Gromit"-Filme überzeugen.
Sie sind keinesfalls schlechter, eigentlich sogar noch besser geworden, da sie es jetzt sogar schaffen einen abendfüllenden Spielfilm auszufüllen.
Der absolute Hammer!
Ich würde den Film sogar schon fast auf eine Stufe mit "Sin City" stellen.
Beide Filme haben geniale Storys und sind mehr als genial gemacht.
Die süßen, kleinen Karnickel waren besonders knuffig und jedesmal wenn sie auftraten hörte man irgendwo im Publikum mindestens ein "Oh, wie süß!".
Wunderbarer britischer Humor, die Figuren und die tollen Filmparodien machen diesen Film zu einem einzigartigen Kinoerlebnis.
GB/USA 2005
Regie: Nick Park, Steve Box
Darsteller: Wallace, Gromit
"Rund fünf Jahre lang mit Knetmasse herumzuhantieren, Nervenzusammenbrüche zu riskieren und in einer abgedunkelten Lagerhalle zu sitzen - darüber könnten die Computer-Virtuosen von Pixar ("Findet Nemo") nur den Kopf schütteln. Wäre da nicht Nick Park, der mit eben dieser schrulligen Technik bereits drei Oscars eingeheimst hat. Und mit seinem neuesten Plastilin-Meisterwerk den nächsten schon im Visier hat. Mit skurrilen Einfällen, eindrucksvoll gefertigten Kulissen und einer spleenigen Story macht der 46-Jährige gemeinsam mit Co-Regisseur Steve Box die Knetlegenden Wallace und Gromit fit für ihren ersten Leinwandeinsatz. Darin nehmen es der käsesüchtige, etwas einfältige Erfinder und sein cleverer Hundefreund mit einer Gemüse verschlingenden Bestie auf, die ihre Heimatstadt West Wallaby heimsucht. Ebenso wie in seiner an den Kriegsthriller "Gesprengte Ketten" angelehnten Hühnerhatz "Chicken Run - Hennen rennen" bedient sich Park erneut aus dem Fundus von Hollywood. Diesmal lässt er Gruselklassiker wie "Frankenstein" und "King Kong" in seiner Plastilin-Welt wieder auferstehen - inklusive eines Unheil prophezeienden Pfarrers, der sich zwischen den Predigten allerdings gern mal mit der Zeitschrift, "Nonnen-Wrestling" verlustiert.Überhaupt sind es in erster Linie die handgemachten Figuren, die mit sympathischen Details wie daumengroßen Tränensäcken und umherfliegenden Toupets ihre CGI-Konkurrenz in Sachen Originalität weit hinter sich lassen. Zudem perfektionierte Park seine aufwändige Stop-Motion-Technik, bei der Gegenstände und Figuren für jedes Bild nur minimal verändert werden. Gromits unterirdische Jagd auf das Monstrum gehört definitiv zu den turbulentesten Ver-folgungsfahrten der Filmgeschichte. Wer braucht da noch sterile Computereffekte?" (www.cinema.de)
Wow, was für ein Filmerlebnis!
Gestern konnte ich mich einmal mehr von der genialen Qualität der "Wallace und Gromit"-Filme überzeugen.
Sie sind keinesfalls schlechter, eigentlich sogar noch besser geworden, da sie es jetzt sogar schaffen einen abendfüllenden Spielfilm auszufüllen.
Der absolute Hammer!
Ich würde den Film sogar schon fast auf eine Stufe mit "Sin City" stellen.
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Zuletzt geändert von Anonymous am Mi 26. Okt 2005, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente
(Insider)
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- Murillo
- die graue Eminenz
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Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, möchte aber trotzdem schonmal meinen Senf dazu geben.
Dass die Story ziemlich gut ist, glaube ich ja. Die Frage ist nur, ob die deutschen Synchronstimmen dem Film im gleichen Maße geschadet haben, wie es bei den Vorgängerfilmen der Fall war.
Darüber hinaus kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich dieser Film mit "Sin City" überhaupt vergleichen lässt. Aber darauf werde ich näher eingehen, sobald ich den Film irgendwanneinmal gesehen habe.
Dass die Story ziemlich gut ist, glaube ich ja. Die Frage ist nur, ob die deutschen Synchronstimmen dem Film im gleichen Maße geschadet haben, wie es bei den Vorgängerfilmen der Fall war.
Darüber hinaus kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich dieser Film mit "Sin City" überhaupt vergleichen lässt. Aber darauf werde ich näher eingehen, sobald ich den Film irgendwanneinmal gesehen habe.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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- dr. gnir sinep
- Kinostammgast
- Beiträge: 239
- Registriert: Do 25. Nov 2004, 22:20
- Wohnort: bielefeld
- Kontaktdaten:

ganz hervorragend wie zum beispiel horrorfilm-klischees auf die schippe genommen werden oder witze gerissen werden, die eigentlich mehr für erwachsene sind, dann aber so gezielt versteckt, dass es kleinkinder nich so unbedingt auf anhieb verstehen...
es hat einfach von vorne bis hinten spass gemacht... richtigen spass...
unbedingt empfehlenswert...
der fernseher ist mein fenster zur welt. ;)
- scarlet diva
- gern gesehen
- Beiträge: 11
- Registriert: Mi 19. Sep 2007, 03:41
- Wohnort: NRW
Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen kommt irgendwie nicht an die alten Filme heran. Diese waren deutlich kürzer und dadurch mehr auf den Punkt gebracht. Sicher ist der neue Film nicht schlecht, aber er wirkt doch sehr bemüht und nicht mehr so locker wie die anderen Teile.
Allerdings finde ich die King Kong-mäßigen Flugeinlagen gegen Ende des Films deutlich besser gemacht als in dem unsäglichen KK-Remake selbst.
Allerdings finde ich die King Kong-mäßigen Flugeinlagen gegen Ende des Films deutlich besser gemacht als in dem unsäglichen KK-Remake selbst.
