„23 - Nichts ist so wie es scheint“ ist ein Film, der der deutschen Filmbranche endlich wieder sehr gut tat. Mit viel Spannung und guten Darstellern machte Hans-Christian Schmid einen Film, der zum Nachdenken anregt.
Regisseur Hans-Christian Schmid
Darsteller August Diehl, Fabian Busch, Dieter Landuris, Jan Gregor Kremp
Jahr 1998
Land Deutschland
FSK 12
Länge 100 min
Genre Drama, Thriller
Hannover 1986: Der 19-jährige Karl Koch ist Hacker und lässt sich zusammen mit seinem Freund David auf ein gefährliches Spiel ein. Sie sollen für die russische Botschaft in Berlin Passwörter knacken. Einige Zeit läuft das auch gut, doch als Karl vom BKA verfolgt wird und immer mehr Drogen konsumiert, bekommt er Wahnvorstellungen. Karl glaubt daran, dass die Illuminaten die in seinem Lieblingsbuch „Illuminatus“ vorkommen wirklich existieren und es eine Verschwörung gibt, in die er immer mehr hineingezogen wird.
Was den Film so gut macht, ist wahrscheinlich vor allem die schauspielerische Leistung von August Diehl als Karl Koch und die interessante Geschichte. Nachdem man den Film gesehen hat, bekommt man wirklich viel Interesse dafür, was mit Karl alles passiert ist, da es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handelt. Auch ich wurde kurze Zeit danach in den Bann der Illuminaten gezogen und habe mich über einiges informiert, was einen wirklich nachdenken lässt.
Aber nun ja, in meiner Kritik soll es ja um den Film gehen. Wie gesagt, sowohl Regisseur als auch die Schauspieler haben eine wundervolle Arbeit geleistet, die jeden Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Soviel will ich jetzt nicht darüber verraten, man sollte sich den Film einfach anschauen. Auf jeden Fall bekommt er 8/10 Punkte von mir.